Читать книгу Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES SEPHIROTH - Frater LYSIR - Страница 4

Prolog und Gebrauchsanweisung des Buches und der sephirothischen Rituale

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Das vorliegende Buch sollte, so wie es ist, überhaupt nicht existieren. Es war ein weiteres Werk für die Reihe „Magisches Kompendium“ geplant, doch wie es so oft im Kosmos ist … es kam anders als geplant! So entstand in langen Arbeiten, die immer wieder rituell überprüft und nachvollzogen wurden, eine Ritualsammlung, die sich in diesem Fall speziell auf den Sephiroth bezieht. Hierbei wurden die Rituale so konzipiert, dass man sich selbst verändern kann, in dem man sich freiwillig den Energien der Transformation und auch der Transzendenz ausliefert. Ausliefert? Nun, während die Sephiroth-Rituale in den Ebenen Assiah und Jetzirah sicherlich für die eigene Lebensaufgabe hilfreich sind, werden sich die Rituale, die man in Beriah oder sogar in Aziluth ausführt, ganz andere Schwingungen und Effekte nach sich ziehen. Die vorliegenden Rituale können individuelle Evolutionsschlüssel sein, mit deren Hilfe man sich nicht nur erkennen und verändern kann, nein, man wird die Möglichkeit erhalten, dass man sich selbst Stück für Stück in eine Phase der Selbstvergöttlichung führt. Und genau hier kann es zu gravierenden, wenn nicht sogar verheerenden, Problemen kommen. Die Selbstevolution und die Selbstvergöttlichung werden nicht innerhalb eines einzigen Rituals vollzogen werden können. Es sind lange Prozesse, die sich über Monate und Jahre erstrecken, und die sich auch auf das eigene, profane Leben in nicht unerhebliche Art und Weise auswirken können. Es ist zwar immer interessant und manchmal sogar niedlich, wenn Autoren in ihren Büchern vor gewissen Praktiken und Ritualen warnen, immerhin wird hierdurch der Schein der Mystik injiziert, sodass eine mögliche Verkaufsrate gesteigert wird, doch gilt dies auch für das vorliegende Werk. Die Rituale können sehr gefährlich sein! Die Fahrt in einem Auto kann auch sehr gefährlich sein! Und jetzt? Man wird sich dennoch mit seinem Verkehrsvehikel fortbewegen, und wahrscheinlich wird man auch hier und da verschiedene Rituale ausprobieren. Wenn man sich energetisch voll und ganz den Ritualen hingibt, wenn man sich öffnet, wenn man sein Selbst und auch sein Sein kontaktiert, wird man auf energetische Prozesse und auf Dynamik zugreifen können, die gigantisch sind. Wenn man in der rituellen Magie und in der Selbstevolution die ersten Schritte vollzogen hat, werden die Rituale interessant sein, jedoch werden sie keine traumatischen Veränderungen auslösen. Wenn man sich aber wahrlich mit den Erzengel und mit den Energien der verschiedenen Intelligenzen der Pfade und auch der verschiedenen Ströme des Sephiroth verbindet, ist es ohne Weiteres möglich, dass das eigene Leben sich dahingehend verändert, dass traumatische Erlebnisse das kleinste Übel sind.

Doch jede Warnung ist nur Hohn, wenn man nicht selbst die Pfade der Evolution beschritten hat. Jede Warnung ist wichtig und gleichzeitig vollkommen irrelevant, da man weder offene noch taube Ohren zu 100 % erreichen kann. In diesem Kontext muss jeder selbst wissen, wie weit die Reise in den Sephiroth vollzogen werden soll, und wie sehr das eigene Energiesystem den kosmischen Schwingungen dargeboten wird. Wenn es noch am Anfang der energetischen und rituellen Reise einem energetischen Öffnen gleicht, wird es mit der Zeit Stück für Stück vielmehr auf eine Darbietung, auf eine Anpreisung, hinauslaufen. Hierbei werden die Energien, die man mit der beiläufigen Vokabel „Erzengel“ titulieren kann, ihr wahres kosmisches Antlitz zeigen. Alle Fantasien, alle Meinungen, alle Erfahrungsberichte, die sich auf die lieben Engel beziehen, werden fortgewaschen. Manchmal werden sie mit Blut fortgewaschen, manchmal mit Tränen und manchmal auch durch eine energetische Essenz, die man in seinem eigenen Inneren kreiert. Doch alle Warnungen werden in den Wind geschlagen werden, wenn es darum geht, magisches und virtuelles Neuland zu betreten. Auf dem literarischen Markt, der sich auf die praktische Kabbalah bezieht, auf die magische Kabbalah, gibt es sehr wenige Rituale, die explizit ausformuliert sind. Dies mag daran liegen, dass die rituelle Magie nicht für die breite Leserschaft geschaffen ist. Wenn Bücher bei großen Verlagen veröffentlicht werden, geht es um Verkaufszahlen, nicht um magische Werkzeuge. Im Falle des vorliegenden Buches, ist es anders. Ob nun dieses Werk ein einziges Mal verkauft wird oder eine Auflage von 1.000.000 erhält, ist vollkommen irrelevant - auch wenn man Ego anderer Meinung ist. Die Rituale sind so konzipiert, dass man sich Stück für Stück in das eigene große Werk hinein begeben kann, um die Selbstvergöttlichung zu forcieren. Das Dumme an der Selbstvergöttlichung ist nur, dass man sein Menschsein verliert. Und genau jetzt ist die Zeit, wo sich jeder, der diese Zeilen bewusst und aufmerksam liest, die Frage beantworten muss, ob dieser Preis gezahlt werden soll? Das Problem mit der Magie und mit der Selbstevolution ist nicht, ob es funktioniert, sondern dass es funktioniert! Wenn man sich einmal mit den Erzengel verbunden hat, wahrlich und innig verbunden hat, wenn man einmal in den Fokus dieser kosmischen Energien gerückt ist, wird es so gut wie unmöglich werden, sich aus diesem brennenden Kreis zu befreien. Jedes Ritual bietet die Möglichkeit, sich innig mit einem der verschiedenen Erzengel des Sephiroth zu verbinden. Hierbei darf man nicht auf die Vokabel „Erzengel“ verharren, da es menschliche Hierarchien sind, die mit dem kosmischen Alltag zum Teil sehr wenig zu tun haben. Im Falle der Entitäten, die die einzelnen Sephiroth im Sephiroth beherrschen, sind es nicht nur Erzengel. Es sind auch Fürstentümer, Mächte, Gewalten, Herrschaften und zum Teil auch Throne, Cherubim und Seraphim. Mit diesen Energien will man im Normalfall, noch nicht einmal im magischen Normalfall, etwas zu tun haben. Die vorliegenden Rituale entsprechen jedoch nicht einem Normalfall! Aktuell ist es für mich noch nicht einmal vollkommen klar und logisch zu erfassen, wie die Rituale im Einzelnen entstanden sind.

Auf der einen Seite besitzen sie eine ganz klare Struktur und auch eine vorgegebene Form. Auf der anderen Seite ist es aber so, dass immer wieder Fragmente existieren, die nicht durch meinen Intellekt entstanden sind, und sich eher auf ein Channeling beziehen. Hierbei sind noch nicht einmal die Fragmente der Rituale der Sphäre Daath und der Existenz Kether gemeint. In diesen beiden Ritualen befinden sich ganz bewusst Auszüge aus Channelings, die bereits im Buch LIBER ABYSSOS (ISBN: 978-3-7375-2198-7,) veröffentlicht wurden. Wenn man also wirklich mit den Ritualen in diesem Werk agieren will, wird man sich magisch Möglichkeiten eröffnen, die nicht abzusehen sind. In diesem Fall kann alles passieren. Es können große Evolutionsschübe initiatorisch vermittelt werden, es können Energien entstehen, die verschüttete Traumata wieder nach oben holen, es können astrale Erlebnisse forciert werden, die möglicherweise sogar Traumata auslösen können. Alles ist möglich. Somit ist es auch möglich, dass überhaupt nichts passiert. Dass die Rituale zelebriert werden, und man nur seine Zeit verschwendet. Vielleicht ist dies noch nicht einmal das schlechteste Ziel. Fakt ist, dass die Energien, die man lapidar als Erzengel bezeichnet, gigantische Gefahrenquellen für den menschlichen Geist darstellen können. Oft genug sind Menschen Werkzeuge und Fingerpuppen, von anderen Entitäten und Mächten. In diesem Fall stehen die Erzengel den Malachim in nichts nach. Jede Seite verfolgt ihre eigene Agenda und jede Seite ist bereit, Opfer zu bringen. Ob man in diesem Kontext theatralisch von dem Opfer eines menschlichen Geistes sprechen will, muss jeder selbst entscheiden. Die Erfahrung zeigt aber sehr deutlich, dass die Rituale mehr als nur kräftezehrend sein können. Je höher man im Sephiroth steigt, desto länger werden die Rituale, was wiederum bedeutet, dass die Intensität steigt. Gleichzeitig ist es so, dass man sagen kann, dass die gechannelten Anrufungstexte eindringlicher werden, und ihrer ganz eigene Dynamik besitzen. In jedem Ritual wird sehr deutlich verkündet, dass es immer am Besten ist, dass man eigene Anrufungstexte verwendet. Doch leider ist die magische Kreativität nicht immer so schnell abrufbar, wie es sich manchmal der magisch nach oben strebende Mensch erhofft. In diesem Fall sind die vorgegebenen rituellen Schablonen ein adäquates Mittel der Wahl.

Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Ferner sollte es klar sein, dass Anrufungen manchmal eine gewisse „übertriebene Theatralik“ besitzen bzw. sich allein auf den energetischen Bereich beziehen.

Wenn also in der Anrufung, in der energetischen Ekstase, davon gesprochen wird, dass die „Feinde zerstört“, „das eigene Blut erhitzt“ oder auch die „eigenen Knochen zermalmt“ werden, dann ist dies ausschließlich als Imagination zu verstehen und bezieht sich nicht auf die materielle Realität, sodass man sich in irgendeiner Weise selbst verletzen will! Wenn man die Magie des Sephiroth und gerade des Qlippoth ausführen will, muss man die Fähigkeit seines Verstandes nutzen können, sodass man die Texte mit Sinn und Verstand auch liest und begreift, was nun als Imagination gemeint ist! Wenn man dies aber kann und nicht einen sinnfreien Grund sucht, um irgendetwas Dummes zu tun, kann man die Arbeiten zur Selbstevolution nutzen! Ergo … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst!

Doch genug der Warnungen, denn letztlich ist dieses Arbeitsbuch ein Werkzeug. Ob man mit diesem Werkzeug sich etwas selbst schafft, vielleicht seine eigenen Dämonen und Widersacher zu nützlichen Werkzeugen zu formen, oder ob man sich die Tür zum Wahnsinn öffnet, muss und wird jeder selbst entscheiden. Wie soll man aber jetzt mit diesem Buch umgehen? Denn immerhin ist dies ja nicht nur ein Prolog, sondern auch eine Gebrauchsanweisung, oder?

Das vorliegende Werk ist ein reines Arbeitsbuch. Natürlich kann man es linear lesen, doch es wird nichts bringen. Man wird hier ausschließlich Rituale finden, mit minimalen Erklärungen, sodass man natürlich auch vom Intellekt her nachvollziehen kann, was man eigentlich gerade ausführt. Deswegen sei hier noch einmal sehr deutlich vermerkt, dass man hier keine kabbalistischen Aufschlüsselungen der Theorie dieser Philosophie findet. Es geht hier um die magische Praxis, um die rituelle Erfahrung der einzelnen Sephiroth im Sephiroth. Es geht um eine innige Verbindung, zu den jeweiligen Entitäten der Sephiroth, zu den Erzengeln, genauso wie es um eine Verbindung zu den jeweiligen Pfadintelligenzen und auch zu den jeweiligen Stromintelligenzen geht. So wird man also in diesem Buch sehr viel blättern müssen. Gleichzeitig wird man es aber auch als Gedankenstütze mit ins Ritual nehmen können, es sei denn, man ist sehr pingelig mit seinen Büchern und scannt sich die jeweiligen Ritualfragmente heraus - Fotos würden in diesem Fall auch ohne Weiteres möglich sein. Und dann? Dann wird man irgendwann die Rituale zelebrieren. Natürlich will man sich vorher die Rituale erst einmal intellektuell durchlesen. Niemand wird auf die Idee kommen, einfach ins kalte Wasser zu springen, und ein Ritual einfach auszuführen, ohne vorher die Grundstruktur wenigstens einmal gesehen zu haben. Im Idealfall hat man natürlich auch die verschiedenen Strukturen in den jeweiligen Ritualen begriffen und verinnerlicht, sodass man diese nach eigener Meinung und Erfahrung verändern kann. Wenn man sich also die Rituale durchliest, wird man immer wieder auf Passagen stoßen, die man überspringen kann, bzw. die man nur überfliegen muss.

Je höher man sich im Sephiroth vorarbeitet, desto stärker werden die Wiederholungen werden, da es hier speziell um die Verkündung der Pfade geht, wie man die jeweilige Sephirah im Sephiroth erreicht hat. Deswegen will ich hier einmal ein passendes Beispiel abgeben, sodass man sich vorstellen kann, wie die Rituale konzipiert sind. Im Folgenden will ich das Bild des klassischen Sephiroth wiedergeben, wobei, zugegeben nicht ganz so klassisch, dass er überall in der Literatur auftaucht, da ich letztlich die Sphäre Daath und die Existenz Kether in Bezug auf die anderen Sephiroth des Sephiroth an eine besondere Position gesetzt habe. Der Grund hierfür wird aber ausführlich in meinem Buch „Pfad des Flammenschwertes – Kabbalah und Pfadarbeiten“; ISBN 978-3-7375-7582-9, erklärt. Wenn man sich also den Sephiroth anschaut, sieht man insgesamt 11 Kugeln, Sephiroth bzw. Sphären und 22 Pfade bzw. Verbindungslinien. Jeder Pfad besitzt einen hebräischen Buchstaben, genauso wie unzählige Energien, die im Grunde von einer machtvollen Entität verwaltet werden, die man lapidar als Pfadintelligenz beschreiben kann. Wenn man diese Pfadintelligenz in die klassische Engelshierarchie eingruppieren will, dann findet man diese Schwingungen in der mittleren Triade, wo sich die Heerscharen, die Gewalten und die Mächte bewegen. Es sind sehr dynamische Energien, die nicht immer einfach zu handhaben sind.


Wenn man sich die Schablone, das Mandala, des Sephiroth als eine Art Spielbrett vorstellt, dann kann man sich die Frage stellen, welche Wege man beschreiten will, um eine spezielle Sephirah im Sephiroth zu erreichen. Für die Sephirah Yesod ist es sehr einfach. Man wird immer in Malkuth starten, da Malkuth die Materie, das eigene Königreich ist, die eigene Herrschaft und die Selbsterkenntnis. Es ist also die grundsätzliche Magie, die man beherrschen muss, um in den höheren Ebenen zu agieren. Wenn man jetzt also Yesod erreichen will, wird man den 32. Pfad, der durch den hebräischen Buchstaben TAW - ת - gekennzeichnet ist, wählen. Doch wenn man sich jetzt der Sephirah Tiphereth zuwendet, dann gibt es schon verschiedene Wege, verschiedene Pfade und somit auch verschiedene hebräische Buchstaben und verschiedene Pfadintelligenzen, auf die man stoßen wird, wenn man sein Ziel erreichen will. Über welche Pfade bzw. über welche Wege kann man denn jetzt die Sephirah Tiphereth erreichen?

Über diese hier …

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth (32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -))

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth (32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -))

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth (32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -))

Malkuth – Yesod – Tiphereth 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -)

Man kann also die Sephirah Tiphereth auf vier verschiedenen Arten erreichen. Natürlich wird immer der 32. Pfad und somit der hebräische Buchstabe TAW - ת – dabei sein, was bedeutet, dass die dienende bzw. überwachende Intelligenz immer dabei sein wird. Da es sich bei diesem Werk um ein Arbeitsbuch handelt, werden alle vier Möglichkeiten hier aufgeschlüsselt. Da jedes Mal der 32. Pfad involviert ist, wird es hier natürlich eine identische Textpassage geben. Dies ist ja auch sinnig, auch wenn man sich irgendwann einmal vorstellen kann, dass man selbstständig die Quintessenz der einzelnen Pfade so ausformuliert, dass man diese rituell verwenden kann. Was ist jetzt aber, wenn man sich auf die Sphäre Daath bezieht? Immerhin ist die Sphäre Daath der höchste Punkt und irgendwie ja auch das letzte Ziel, oder? Über wie viele Möglichkeiten spricht man eigentlich, um die Sphäre Daath ÜBER DEN SEPHIROTH zu erreichen (man kann die Sphäre Daath natürlich auch über den Qlippoth erreichen, doch der Qlippoth wird in einem separaten Buch behandelt)? Über diese 65 Möglichkeiten (Quersumme 11) hier …

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -) – 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 16. Pfad (Teth - ט -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Geburah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 15. Pfad (Zajin - ז -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Geburah – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 24. Pfad (Kaph - כ -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 16. Pfad (Teth - ט -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 15. Pfad (Zajin - ז -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 24. Pfad (Kaph - כ -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 16. Pfad (Teth - ט -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 15. Pfad (Zajin - ז -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Geburah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 25. Pfad (Pe - פ -) – 15. Pfad (Zajin - ז -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Geburah – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 25. Pfad (Pe - פ -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 16. Pfad (Teth - ט -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Geburah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 15. Pfad (Zajin - ז -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Geburah – Chesed – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 17. Pfad (Gimel - ג -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Geburah – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 24. Pfad (Kaph - כ -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 24. Pfad (Kaph - כ -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Geburah – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 25. Pfad (Pe - פ -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Geburah – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 25. Pfad (Pe - פ -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Geburah – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Chokmah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -)– 18. Pfad (Qoph - ק -)– 14. Pfad (Shin - ש -) – 11. Pfad (He - ה -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -) – 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Geburah – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 24. Pfad (Kaph - כ -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 24. Pfad (Kaph - כ -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Geburah – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Geburah – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 25. Pfad (Pe - פ -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Geburah – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 25. Pfad (Pe - פ -) – 21. Pfad (Aleph - א -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 19. Pfad (Ajin - ע -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Geburah – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 20. Pfad (Beth - ב -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 23. Pfad (Chet - ח -) – 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Geburah – Chesed – Binah – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 22. Pfad (Samech - ס -) – 21. Pfad (Aleph - א -)– 18. Pfad (Qoph - ק -)– 12. Pfad (WAW - ו -)

Malkuth – Yesod – Netzach – Tiphereth – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 30. Pfad (Nun - נ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 13. Pfad (Daleth - ד -)

Malkuth – Yesod – Tiphereth – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 28. Pfad (Resch - ר -) – 13. Pfad (Daleth - ד -)

Malkuth – Yesod – Hod – Netzach – Tiphereth – Daath

32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 29. Pfad (Mem - מ -) – 27. Pfad (Yod - ׳ -) – 13. Pfad (Daleth - ד -)

Malkuth – Yesod – Hod – Tiphereth – Daath - 32. Pfad (Taw - ת -) – 31. Pfad (Lamed - ל -) – 26. Pfad (Tzade - צ -) – 13. Pfad (Daleth - ד -)

Fünfundsechzig!!! Es sind 65 Möglichkeiten und jede Möglichkeit ist im Endeffekt so wichtig oder so unwichtig wie die andere. Doch man wird im weiteren Verlauf des Buches merken, dass der Titel der Reihe „Pfad des Flammenschwertes“ bewusst gewählt wurde. Die erste rituelle Möglichkeit, wird immer der Verlauf des Flammenschwertes sein, dessen Spitze sich in Malkuth befindet und der Beginn der Klinge, unterhalb der Parierstange, in Daath bzw. vor dem Abgrund ist. Der Griff dieses Schwertes befindet sich in der Existenz Kether. Warum eigentlich Existenz Kether? Sphäre Daath? Das sind doch auch Sephiroth im Sephiroth, oder? Nein, sind sie nicht!

Kether ist alles, Kether ist die Krone. Somit ist Kether keine lokal begrenzte Sephirah. Kether ist jeder Pfad, jede Sephiroth im Sephiroth, jede Qlippoth im Qlippoth, jeder Erzengel, jede Energie und jede Entität. Kether ist alles. Auch Daath ist so ähnlich zu sehen, da in Daath auf der einen Seite der Schmelztiegel des Kosmos ist, der Abyss, und auf der anderen Seite die Zusammenfügung von Sephiroth und Qlippoth. Genau deswegen wird hier eine Trennung vollzogen, die sich auf die Vokabeln „Sephiroth“, „Sphäre“ und „Existenz“ bezieht.

Dass man in den Ritualen natürlich nicht alle 65 Wege abschreiten wird, dürfte logisch sein. Doch welchen Weg wird man wählen? Dies kann ich als Autor nicht wissen, da die Magie absolut individuell ist. Genau deswegen werden alle 65 Möglichkeiten, die zu der Sphäre Daath führen, hier in diesem Buch abgedruckt werden. In diesem Fall wird man viele Seiten überspringen können, und man wird auch hier identische Textpassagen finden. Wie gut oder wie schlecht dies ist, muss wieder jeder selbst entscheiden. Einige Leser werden sicherlich jetzt aufschreien und sagen, dass es absolute Papierverschwendung ist. Andere Leser werden froh sein, dass sie sich ihre individuellen Wege zu den einzelnen Sephiroth des Sephiroth nicht selbst erarbeiten müssen, und ein echtes Arbeitsbuch vorfinden, in welchem so gut wie alle Eventualitäten berücksichtigt wurden. „Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“ - dies gilt im Übrigen auch für Autoren. Da meine Bücher aber auch immer eigene Arbeitsbücher sind, und ich in diesem Fall keine Lust habe, verschiedene Fragmente immer wieder zusammenzuschustern, sind die Rituale so konzipiert, wie ich sie auch in meiner Praxis verwende. Dennoch sind die Passagen, die sich auf die Pfade beziehen, ZUM TEIL in einer etwas kleineren Schrift verfasst, um nicht wirklich die Dicke des Buches unnötig in die Höhe zutreiben!

Praxis! Praxis! Praxis! Genau deswegen besitzt dieses Buch im Grunde KEINE THEORIE, da es sich hier um ein REINES Arbeitsbuch der rituellen Kabbalistik handelt! Daher sei noch einmal erwähnt, dass man in diesem Buch alle Rituale des Sephiroth findet, die in einer Art und Weise verfasst und abgedruckt wurden, dass man effektiv an seiner eigenen Vergöttlichung arbeiten kann. Die eigene Vergöttlichung wird immer individuell vollzogen werden, wobei man in diesem Kontext aber dieses Werkzeug auch universell einsetzen kann. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Der Zielpunkt des gesamten Werkes liegt in der rituell-kabbalistischen Selbstevolution, welche man im Rahmen der eigenen und individuellen magisch-kosmischen Selbstvergöttlichung, Stück für Stück vollziehen kann. Es geht in diesem Arbeitsbuch um die Rituale, die die einzelnen Sephiroth des Sephiroth erfassen und rituell darlegen, sodass man in die höchsten Höhen und tiefsten Tiefen dringen kann. Die höchsten Höhen? Die tiefsten Tiefen? Auf der einen Seite sind es natürlich nur Plattitüden und Metaphern, auf der anderen Seite sind es aber auch energetische Drohungen, die man wirklich ernst nehmen muss.

Jede Warnung, jeder Fingerzeig oder jede Verharmlosung, wären jetzt zu diesem Zeitpunkt kontraproduktiv, da man es selbst erlebt haben muss, um sich ein Bild zu machen. Diese Ritualsammlung ist jedoch nur ein Teil eines Gesamtwerkes, welches sich auf den Pfad des Flammenschwertes bezieht. Das Buch zu den astralen Pfadarbeiten und der sephirothischen und qlippothischen Theorie ist schon lange veröffentlicht und wurde im Zeitraum „April 2008 – Juni 2009“ primär erschaffen, und erfuhr eine Überarbeitung im Zeitraum „April 2013 – Mai 2013“. Fast zehn Jahre später haben sich jetzt auch endlich die Rituale herauskristallisiert, was in diesem Kontext bedeutet, dass ich selbst in dieser Zeitspanne die einzelnen Rituale bewusst und doch auch irgendwie unbewusst erlebte, kreierte, verwarf und neu erfand. So will ich noch einmal erwähnen, dass es in diesem Arbeitsbuch keine großen theoretischen Felder gibt. Welche Aufgaben die einzelnen Sephiroth verkörpern, was die einzelnen Pfade für Intelligenzen besitzen, welche Möglichkeiten die einzelnen Entitäten und Erzengel bieten, werden hier theoretisch nicht aufgeschlüsselt. Wenn man die Rituale mit Sinn und Verstand liest, wird man ohne Weiteres auf die besagten Informationen stoßen. Dies bedeutet aber im Umkehrschluss, dass dieses Buch eine gewisse magische Grundausbildung voraussetzt. Man muss sich selbst erkannt haben, man muss auf seine einzelnen Energiezentren, seine Chakren, zugreifen können, man muss sich mit seinen Energiekörpern verbinden und im Endeffekt auch mit seinem höheren Selbst. Die eigene Selbstanalyse, muss des Öfteren schon verfasst worden sein, sodass man sich in verschiedenen Blickwinkeln und durch verschiedene Facetten beleuchtet und erkannt hat.

Der Lebensbaum, der Etz Chajim, besteht jedoch nicht nur aus dem Sephiroth. Auch der Qlippoth ist absolut essenziell für die Selbstevolution und für die Selbstvergöttlichung. Man kann auf der Seite der Ordnung, des Lichtes, des Sephiroth den kosmischen Schmelztiegel in der Sphäre Daath erreichen, man kann dies aber auch auf der Seite des Chaos, des Schattens, des Qlippoth ausführen, um auch hier die Sphäre Daath und den Abgrund, den Abyss, zu erreichen. In diesem Werk wird sich ausschließlich auf den Sephiroth bezogen. In einem weiterführenden Buch, wird sich ausschließlich auf den Qlippoth bezogen. Beide Bücher werden über die Rituale der Sphäre Daath und der Existenz Kether verfügen, sodass diese ZU TEIL wortwörtlich und identisch abgedruckt sind. Dennoch existiert mal ein Bezug zum Sephiroth und einmal zum Qlippoth.

Und die magische Theorie? Die magische Theorie wird man in meinen anderen Werken finden können. Als Autor ist es mir immer wieder wichtig, alle möglichen Informationen zur Verfügung zu stellen. Dies ist aber im Endeffekt ein unmögliches Bestreben, da dieses Unterfangen bedeuten würde, dass ich im Vorfeld, bevor man diese kabbalistischen bzw. sephirothischen Rituale ausführen kann, sicherstellen muss, dass der jeweilige Protagonist, der Leser, ein magisches Wissen und eine magische Praxis gemeistert hat, die es ermöglicht, die Rituale voll und ganz zu nutzen.

Daher will ich hier noch einmal den Hinweis geben, dass man durch die verschiedenen Bände der Buchreihe „magisches Kompendium“ die meisten Wissenslücken schließen kann. Das magische Kompendium ist im Endeffekt so konzipiert, dass man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen muss, als ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist auch die Buchreihe „magisches Kompendium“ kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Wie schon oft erwähnt habe, gilt dies auch für das vorliegende Buch. Hier werden nur die sephirothischen Rituale abgedruckt, sodass man hiermit einen absolut essenziellen Bereich der klassischen und praktischen Kabbalistik erreichen und erfahren kann. Die daraus resultierende Möglichkeit der Selbsterfahrung wird hierbei gigantisch sein. Das riesige Feld der magischen Kabbalah kann auch etwas dem magischen Neuling bieten. Hierbei muss sich aber der magische Neuling darauf einstellen, dass sehr viele Querverweise und andere magische Disziplinen selbstständig erlernt werden müssen, um das vollkommene Potenzial dieser Rituale auszuschöpfen. Im Kontext zu diesem Werk bedeutet das, dass eine rituelle Arbeitsweise angestrebt wird, die sich speziell auf die Schwingungen und Entitäten der Sephiroth im Sephiroth beziehen. Da es in der Kabbalah jedoch vier verschiedene Welten gibt, die Welt der Materie – Assiah, die Welt der Archetypen – Jezirah, die Welt der Dualität und der Götter – Beriah, und die Welt des Seins, der Uridee, des Kosmos – Aziluth, muss hier auch ein gewisses theoretisches Grundwissen existieren. Man kann die Rituale auf dem Energielevel der Welt Assiah vollziehen, sodass hier dem magischen Neuling eine spannende rituelle Erfahrung geboten wird. Man kann diese rituellen Arbeiten aber auch in den höheren kabbalistischen Welten vollziehen, was dann wiederum bedeutet, dass auch dem erfahrenen magischen Menschen, eine breite Palette an rituellen Fertigkeiten und Erlebnissen geboten wird. Da die magische Kabbalistik ein riesengroßes Gebiet der praktischen Magie abdeckt, kann man hier viele interessante und essenziell-energetische Erkenntnisse und Begegnungen erhalten. Die jeweiligen sephirothischen Rituale, die sich jeweils auf die individuellen Schwingungen der Erzengel, der Pfade, der Intelligenzen der Pfade und auch auf sonstige kabbalistische Energien fokussieren, sind perfekte und individuelle Evolutionswerkzeuge, die man jedoch erst einmal erkennen muss, um diese handzuhaben. Hierbei geht es nicht um ein stupides Auswendiglernen, denn nachgeplappertes Wissen, welches sich nicht gesetzt hat, und dem die Verwurzelung in der eigenen Weisheit fehlt, wird wertlos sein.

Die Rituale sind so konzipiert, dass man jedes Mal um eine energetische Prüfung aus den anderen Ebenen, den anderen Welten der Kabbalah bittet, um sich so zu evolutionieren und aufzusteigen. Diese Bitte muss wahrlich aus dem eigenen Inneren kommen, da man geprüft werden WILL! Dies ist absolut wichtig! Ferner ist es wichtig, dass man reflektiert, welche Prüfungen man in seinem Leben bereist absolviert hat und wie man mit diesen Prüfungen umgegangen ist. Das größte Problem ist hier natürlich der Selbstbetrug.

In diesen Ritualen geht es um die Selbsterkenntnis, um die Verbindung mit kosmischen Energien und um den Willen zur Selbstevolution. In diesem Kontext muss man noch einmal ganz deutlich darauf hinweisen, dass die kosmischen Energien so etwas wie Lüge oder Wahrheit nicht kennen. Zwar werden des Öfteren Informationen vorenthalten und verschleiert, doch werden bewusst Lügen, so wie es der Mensch macht, auch nur in der dritten Dimension ausgeführt. Wenn man also um eine Prüfung bittet, und man wird erhört werden, wird diese Prüfung stattfinden. Der Kosmos kennt nicht das Konzept eines „So-Tun-Als-Ob-Prinzips“, was bedeutet, dass jede Bitte um Prüfung auch wortwörtlich als eine Bitte um Prüfung verstanden wird. In diesem Fall muss man sich klar darüber sein, dass die Prüfungen sehr hart sein können, gleichzeitig aber auch alles Mögliche sein können. Es kommt immer darauf an, wie das eigene Energiesystem, die eigene Bildsprache, das eigene Selbst und das eigene Sein, konzipiert sind. Wenn man von seiner inneren Struktur her so gepolt ist, dass man harte, körperliche und gnadenlose Prüfungen haben will, werden der Kosmos und die jeweiligen Entitäten, darauf reagieren. Dies gilt auch für harmonische Prüfungen, die sich auf die eigenen Fähigkeiten und Stärken beziehen. Auch hier wird der Kosmos entsprechend agieren. Dennoch bleibt eine Prüfung eine Prüfung! Man wird nicht in den Dingen geprüft, die man perfekt beherrscht. Man wird in den Bereichen geprüft, wo man deutliche Defizite hat. Interessanterweise weiß der Kosmos immer, wo er seinen Finger hinlegen muss, um die Defizite des Menschen, der sich magisch evolutionieren will, herauszukitzeln. Daher sollte man die Prüfungen, um die man in den Ritualen bittet, nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vielleicht wird im Ritual selbst nichts passieren. Vielleicht sieht man ein kleines Farbspektakel vor seinem dritten Auge, hört vielleicht auch eine kurze Botschaft, ähnlich einem Channeling, und ist der Meinung, dass die Prüfung damit abgegolten ist. Vielleicht ist das auch so, vielleicht ist es aber auch so, dass die Prüfung erst richtig beginnt, wenn das Ritual beendet wurde. In diesem Fall bedeutet es, dass die energetischen Prüfungen sich auch ohne Weiteres auf das profane Leben auswirken können. Die Magie macht vor dem Alltag definitiv nicht halt. Die kosmischen Energien und Entitäten wissen nichts von einem profanen Alltag, sie wissen nichts von einer profanen Arbeit oder von den Strukturen, in denen wir stecken, um in unserer aktuellen Kultur zurechtzukommen. Selbst das Prinzip des Schlafens ist nicht allen Energien und Entitäten klar und geläufig. Viele Energien waren noch kein einziges Mal inkarniert, und haben somit überhaupt keine Ahnung, bzw. sie können keine Vergleiche anstellen, wie es ist, materiell zu agieren. Wenn man einen solchen Prüfer erwischt, kann es wirklich sehr problematisch werden.

Doch bei allen Prüfungen muss man natürlich immer wieder erwähnen, dass die Rituale des Sephiroth absolut hilfreiche Werkzeuge darstellen, mit denen man sich vollkommen verändern kann.

Um das Werkzeug der kabbalistischen und rituellen Magie zu verstehen, zu erkennen und auch anzuwenden, ist es natürlich sinnig, etwas über Rituale grundsätzlich zu verstehen. Dies wird sich ohne Weiteres dadurch ergeben, dass man die hier vorliegenden Rituale analysiert und aufschlüsselt. Die Rituale des Sephiroth sind nach bestimmten Mustern geschaffen worden, die der Leser sehr klar und deutlich verifizieren kann, auch wenn in den Tiefen dieser Muster viele interessante und komplexe Ansätze warten, die für den erfahrenen Magier gedacht sind. Daher sei jetzt hier auch noch einmal erwähnt, dass die Rituale primär für den erfahrenen magischen Menschen gedacht sind, der sich bereits kabbalistisch soweit gebildet hat, dass er sich im Sephiroth und auch in der Riege der Erzengel zurechtfindet. Gleichzeitig sei aber auch angemerkt, dass man mit der Hilfe der kabbalistischen Rituale des Sephiroth seine Energien, Ideen, Vorstellungen und auch Wünsche gezielt in entsprechende Sphären transportieren kann, sodass hier Bausteine des Selbst entstehen und der eigenen Selbsterkenntnis dienen können. Diese Bausteine besitzen das Potenzial, auch von den höheren Ebenen vernommen zu werden. Doch irgendwann einmal, hat jeder mit der Magie angefangen, und ich kenne es aus der eigenen Erfahrung heraus, dass man manchmal von Büchern gefunden wird, die zwar die eigene magische Praxis bei weitem übersteigen, die aber dennoch Samen der Weisheit enthalten, die man im eigenen System pflanzen kann. Dadurch, dass man mit den hier abgedruckten Ritualen, der kabbalistischen rituellen Magie, auch viele andere magische Disziplinen harmonisch und perfekt kombinieren kann, erhalten auch Neulinge auf diesem Gebiet die Chance, die auch die alteingesessenen Magier erhalten. Es geht ganz einfach darum, dass man sich individuelle Arbeitsmaterialien an die Hand gibt, die alle erdenklichen Bereiche abdecken. Dies ist eine der größten Stärken der Kabbalah. Es ist ein flexibles Schablonensystem, welches man über fast alle anderen Philosophien stülpen kann, um diese zu verstehen. Wenn man sich in der Kabbalistik auskennt, ist es relativ einfach, sich auch auf andere magische Wissensgebiete zu fokussieren. Man findet in diesem Kontext sehr schnell einen gemeinsamen Nenner.

Da latent auch die Planetenmagie eine Verknüpfung zur Kabbalistik besitzt, will ich hier noch einmal erwähnen, dass die Arbeitsweisen, die in den Ritualen dieses Werkes aufgeschlüsselt sind, auch Brücken zu den archetypischen Energien der Himmelskörper Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond und des gesamten Zodiaks bilden. Wenn man es streng nehmen will, kann man auch Uranus, Neptun, Pluto und Chiron in den verschiedenen Wirkungskreisen finden, auch wenn sie namentlich nicht explizit genannt sind. Dies liegt aber daran, dass diese Himmelskörper noch nicht entdeckt waren, als die erste Zeit der Kabbalah begann. Dadurch hat die Sephirah Chokmah eine Zuordnung erhalten, die dem gesamten Zodiaks entspricht, auch wenn es in der Reihenfolge der Planeten Uranus wäre. Das Gleiche gilt für Daath und auch für Kether.

Zwar ist Daath hier die Allwissenheit und Kether die Krone, somit alles, was es gibt, doch muss man immer wieder schauen, dass es hier Konzepte gibt, die ganz einfach auf Vergleichen basieren. Um es jetzt nicht zu kompliziert zu machen, kann man einfach davon ausgehen, dass die Sephirah Chokmah die Qualitäten der Archetypen Uranus, Neptun und Pluto besitzt, was latent auch für die Sphäre Daath gilt. Die Existenz Kether hingegen besitzt alles, was es gibt, alle Archetypen, die existieren.

Man muss in diesem Kontext jedoch immer schauen, zu welcher Sephirah die einzelnen Planeten und Archetypen zugeordnet sind. Hierbei ist es nicht egal, wie man mit den Energien umgehen will. So ist zum Beispiel der Archetypus des Saturns der Sephirah Binah zugeordnet, was bedeutet, dass man hier auch die Energien der Transformation und des Durchhaltevermögens absolvieren kann. Dies ist auch passend, doch ist es nur ein winziger Ausschnitt, aus dem Fundus der Sephirah Binah. Dies gilt auch für den Archetypus des Jupiters, da man mit der Hilfe des Jupiters nicht nur Führungskraft und echtes Glück erfahren kann, sondern auch die Gnade und die Barmherzigkeit der Sephirah Chesed. Man sieht aber auch hier schon, dass Verknüpfungen zu den anderen Sephiroth existieren, denn selbstverständlich besitzt auch die Sephirah Chokmah die Qualitäten einer Führungskraft. Selbst wenn man kabbalistisch mit Angriffs- und Schutzrituale agieren will, kann man den Archetypus des Mars und die Energien der Sephirah Geburah kombinieren. Doch Angriff und Verteidigung bedeuten auch immer wieder eine hohe Verantwortung, was in diesem Kontext darauf hinweist, dass die Energien in der Sephirah Geburah harte Prüfer sein können. Wenn man sich dann den Archetypus der Sonne anguckt, die Sonne ist primär der Sephirah Tiphereth zugeordnet, findet man aber auch die Eigenschaften des Wissens, der Weisheit und der Harmonie. Hier sieht man auch wieder, dass Verbindungen zu anderen Sephiroth existieren, da das Wissen primär der Sephirah Binah zugeordnet wird, die Weisheit primär der Sephirah Chokmah und die Harmonie primär der Sephirah Tiphereth. Man erkennt also, dass durch einen einzelnen Archetypus ein kabbalistisches Netzwerk ersonnen oder auch ersponnen (in diesem Fall ist das Spinnen in Bezug auf „Weben“ gemeint, auch wenn man sicherlich oft genug der Meinung sein kann, dass man spinnt oder verrückt sein muss, um die Kabbalah voll und ganz praktisch zu erfassen und zu verwenden) werden kann.

Bei dem Archetypus der Venus, der sich unter anderem auf Liebe und Partnerschaft bezieht, sind die Verbindungen zur Sephirah Netzach auf den zweiten Blick zu sehen. Netzach steht für die Intuition, den Sieg, das Blut und die Ewigkeit. Was ist Liebe? Liebe ist Schöpfung! Was ist Partnerschaft? Ein Werkzeug der Schöpfung! Schöpfung ist in diesem Fall der Sieg und das Blut der Ewigkeit. Einfacher wird es, wenn man sich dem Archetypus des Merkurs zuwendet, und somit der Sephirah Hod. Der Archetypus des Merkurs steht für Kommunikation, Wissenschaft und Heilung. Die Sephirah Hod steht für Logik, Glanz und Pracht.

Dass die Logik essenziell für die Kommunikation, die Wissenschaft und auch für die Heilung ist, sollte jeder ohne Weiteres begreifen können. Doch auch Glanz und Pracht sind hier zu finden, da in dem Kontext der Kommunikation ein Wort eine wahrlich mächtige Waffe oder ein gigantisches Werkzeug sein kann. Etwas komplizierter wird es, wenn man sich den Archetypus des Mondes anschaut, und somit die Sephirah Yesod. Hier sind das Fundament, die Grundlage und im Endeffekt auch der Startpunkt für die energetischen Arbeiten zu suchen bzw. zu finden. Der Archetypus des Mondes bezieht sich primär auf die Mystik, auf zyklische Prozesse und auch auf die Divination. Um hier sinnig arbeiten zu können, muss man zyklische Energien verstehen können. Wenn man so will, ist die Sephirah Yesod der Zugang zum Element Äther, zum Geist, zur Quintessenz. Dies sind im Endeffekt aber auch die Qualitäten des Archetypus Mond, denn wie will man sonst mystisch oder divinatorisch Arbeit? Die anderen Archetypen der Himmelskörper Uranus, Neptun, Pluto und auch Chiron, findet man aber auch überall in den Sephiroth vorhanden. Widerstand und Aufbruch zu neuen Ufern (Archetypus des Uranus), Magie und Selbsterkenntnis (Archetypus des Neptuns), Schattenarbeit und Transzendenz (Archetypus des Plutos) oder Genesung und Diplomatie (Archetypus des Chirons) – es sind alles Bereiche, die man anwenden muss, um sich wahrlich zu evolutionieren. Diese Bereiche sind in den Sephiroth des Sephiroth ohne Weiteres zu erkennen und zu finden.

Da man sich aber in der dritten Dimension befindet, muss letztendlich auch der Archetypus der Erde eine Berücksichtigung finden. Hier ist natürlich eine Verbindung zur Sephirah Malkuth geknüpft, zum Königreich und zu den vier Elementen. Der Archetypus des Planeten Erde muss hier als eigenes Arbeitsfundament verstanden werden, da die Rituale von den meisten Lesern wahrscheinlich materiell ausgeführt werden. „Von den meisten Lesern materiell ausgeführt werden?“ Gibt es dennoch eine andere Möglichkeit? Ja natürlich! Man kann alle Rituale auch vollkommen astral vollziehen. Hierzu muss man natürlich die Strukturen der Rituale kennen, und eigene Texte ersinnen, da man sicherlich nicht das gesamte Ritual auswendig lernen will. Mit wachsender magischer Praxis, wird man eigene Wege finden, um sich magisch zu evolutionieren. Die materielle Ebene bietet den Vorteil, dass man sich hier an realen Gegenständen festhalten kann, dass man einen vorgefertigten, rituellen Text hat, den man als Schablone verwendet, während man in einem Ritus, also in einem Ritual auf der Astralebene, das Limit der eigenen Fantasie zur Verfügung hat. Dies ist letztlich mehr als nur hilfreich, kann aber den magischen Neuling vor unlösbare Probleme stellen.

Doch bei aller Kompliziertheit der Rituale, sei noch einmal erwähnt, dass alle Rituale und praktischen Anleitungen so konzipiert sind, dass man diese ohne Weiteres selbst ausprobieren kann. Man kann sie erst lesen und analysieren, danach kann man aber sofort in die magische und rituelle Praxis einsteigen, da die Rituale alle ausführlich mit Anleitungen und Hilfestellungen versehen sind.

Hierbei geht es um Regieanweisungen, nicht um eine filigrane Aufschlüsselung, warum man ausgerechnet zur Bannung ein Pentagramm verwendet und zur energetischen Filtersetzung ein Hexagramm, in dessen Mitte der hebräische Name der gewünschten Sephirah imaginiert wird. Man muss immer daran denken, dass das eigene Selbst maximal das Limit dieser magischen Arbeit bestimmt. Eine riesige Fülle an autarken Entitäten, Energien und Wesenheiten steht dem Magier in den kabbalistischen Arbeiten zur Seite, wobei hier alle Bereiche abgedeckt worden sind. Doch auch wenn hier eine gigantische Anzahl an Entitäten, Energien und Wesenheiten existieren, werden primär nur die Erzengel namentlich benannt. Wenn man sich jedoch in der rituellen Kabbalistik auskennt, wird man überall Zugänge finden, um weitere autarke Schwingungen zu kontaktieren. Die Rituale bieten sehr viele Zugänge, zu sehr vielen Ebenen und Möglichkeiten. Dies bedeutet aber auch wieder, dass man selbstverantwortlich handeln muss. Jeder muss selbst entscheiden, ob mit der Hilfe des Rituals in der Sephirah Geburah, primär auf die Energien des Mars zugreifen wird, um einen Angriff oder einen Schutz aufzubauen, oder ob man die Energien der Sephirah Geburah verwenden will, um mit Erzengel Chamurel (Camael) eine Verbindung zu etablieren, da dieses Prinzip eine essenzielle Macht ist, die die eigene Evolution heben kann. Dies ist unter anderem dadurch begründet, dass Erzengel Chamurel „das kristallene Schwert führt, welches das abschneidet, was tot ist“! Es bedeutet also, dass man durch die Energien der Sephirah Geburah und durch die Zusammenarbeit mit Erzengel Chamurel alle überflüssigen Anhaftungen und belastenden Umstände fortschneiden kann. Das Dumme ist nur, dass der Mensch meistens so gepolt ist, dass er die unnützen und überflüssigen Dinge fest an sein Fleisch drückt. Wenn man Glück hat, werden die Erzengel eine Warnung aussprechen, bevor der erste Schnitt erfolgt. Wenn man jedoch stark überheblich ist, und in dem Ritual lauthals darum gebeten hat, befreit zu werden, wird das kristallene Schwert ohne Gnade, in absoluter Strenge und Ernsthaftigkeit, die Arbeit ausführen, für die es konzipiert wurde. Hieran kann ein Ego zerbrechen. Daher muss man sich selbst wahrlich erkannt haben, wenn man magisch und kabbalistisch arbeiten und agieren will.

Zum Schluss dieser Einleitung, dieser Gebrauchsanweisung, will ich noch einmal sagen, dass alle praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt sind, dass man sie vollkommen autark und eigenständig ausführen kann. Man kann alle Rituale als magische Ideen, gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Die Rituale des Sephiroth“ sehen, sodass man sie für sich selbst nach Belieben verändern kann. Gleichzeitig sei aber auch noch einmal angemerkt, dass dieses Buch nur ein Fragment ist, und sich nur auf den Sephiroth bezieht. Theoretische Aufschlüsselungen über die Kabbalah wird man auf der einen Seite in meinem Buch „Pfad des Flammenschwertes - Kabbalah und Pfadarbeiten“ finden aber auch in dem Buch „Kabbalah - Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth“ welches in der Reihe „magisches Kompendium“ existiert.

Die vorliegenden Rituale des Sephiroth sollen wie ein magisches Netzwerk verstanden werden, sodass man hier einen Teil der Ordnung, des Lichtes und der Lonshin Olpirt erkennen kann. Man kann mit der Hilfe der vorliegenden Rituale in seine eigene Transzendenz schreiten, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen, in Bezug auf die rituelle Kabbalistik, man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Wenn man offen und bereit ist, kann man jede Art der Magie in den Ritualen des Sephiroth finden.

Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man hier einen großen Fundus besitzen. In diesem Kontext sei noch einmal erwähnt, dass in Bezug auf das Gesamtkonzept der kabbalistischen Arbeiten im Rahmen der Bücher „Pfad des Flammenschwertes“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale deutliche und sehr effektive Prozesse der magischen Selbstevolution begonnen werden können. Man kann regelrecht von einer Art Zielgenauigkeit sprechen, wobei diese Zielgenauigkeit sich auf die eigene Evolution beziehen wird, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Hierbei sei erwähnt, dass alle Rituale so konzipiert sind, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Wiederholt sage ich noch einmal, dass man die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitern kann, sodass man für sich schaut, wie man den letzten und absolut individuellen Schliff ersinnen kann. Bei diesen praktischen Arbeiten, Ritualen bzw. Riten gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie!

Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten. Daher will ich zum Schluss noch einmal sagen, dass alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen, egal, ob man diese in der Theorie anwenden will oder in der Praxis, stets auf eigene Gefahr vollzogen werden! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES SEPHIROTH

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