Читать книгу Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES SEPHIROTH - Frater LYSIR - Страница 8

Eröffnungsritual für alle Sephiroth des Sephiroth, einschließlich Kether.

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Energetisierung des physischen Körpers via Chakrenenergie und Verbindung zu den energetischen Körpern:

Stelle, setze oder lege dich in die Mitte des Raumes / Ortes und energetisiere dann deinen Körper, dein gesamtes Energiesystem, sodass du deine Hauptchakren und deine Nebenchakren beflügelst. Blicke gen OSTEN! Berühre hierbei ganz bewusst die Regionen deiner Hauptchakren und imaginiere einen fokussierten Energiestrahl, der durch deine Handchakren fließt.

Hauptchakren:

Kronenchakra – visualisiere weißes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: Ani QUR HA sch'chinA (Ich rufe den göttlichen Geist).

Dritte-Auge-Chakra – visualisiere violettes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: ANI tuvanah (Ich bin Erkenntnis).

Kehlkopfchakra – visualisiere blaues Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: ANI horaah (Ich bin Befehl).

Todeschakra – visualisiere graues Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: ANI shinuy tsurah (Ich bin Transformation).

Herzchakra – visualisiere grünes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: ANI rakhamim (Ich bin Gnade).

Solar-Plexus-Chakra – visualisiere gelbes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: ANI ratsonn (Ich bin Wille!).

Sexualchakra – visualisiere oranges Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: ANI hakhayim (Ich bin Leben).

Wurzelchakra – visualisiere rotes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: ANI haberiah (Ich bin Schöpfung).

Nebenchakren:

Fußchakren – visualisiere grün-braunes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Knie – visualisiere purpurnes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Hüftchakren – visualisiere türkises Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Schulterchakren – visualisiere olives Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Ellbogenchakren – visualisiere hellrotes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Handchakren – visualisiere goldgelbes Licht, welches das Chakra erfüllt und öffnet!

Vibriere: kokhott hakhayim vhaberiah! haseder veor (Lebensenergie und Schöpfung! Ordnung und Licht).

Verbinde alle Chakren miteinander und nutze die Kundalini-Energie! Wenn du deutlich spürst, dass du dich selbst aktiviert hast, stelle dich hin. Es folgt die energetische Verbindung zu den Energiekörpern. Hier kann man bis zum Atmankörper gehen, doch ein „KANN“ ist kein „MUSS“! Jeder soll sich mit seinen Energiekörpern, soweit es möglich ist, verbinden. Hierbei spielt es keine Rolle, wie weit / wie hoch man kommt. Man verbindet sich soweit, wie man es zum aktuellen Zeitpunkt schafft. Später in den jeweiligen Hauptritualen der Sephiroth im Sephiroth und der Qlippoth im Qlippoth werden noch einmal Verbindungen zu den Energiekörpern benötigt, die jedoch nur noch den Hinweis „Verbinde dich mit deinem Atmankörper“ o. Ä. erhalten. Diese können wieder ganz anders wahrgenommen werden, da man die Verbindung IM gezogenen magischen Kreis ausführen soll. Durch die Verbindung zu den eigenen Energiekörpern bereist man seinen „inneren Etz Chajim“, seinen Lebensbaum!

Verbinde dich mit deinen Energiekörpern … fühle die Umgebung, deine gesamte Umgebung durch deinen Ätherkörper! Wenn du in der Natur das Ritual ausführst, spüre das Leben. Wenn du in einem geschlossenen Raum arbeitest, fühle jeden Gegenstand. Wenn du hier eine Verbindung erschaffen hast, imaginiere dir einen HEXAEDER (einen 6-Flächner, einen Würfel / W-6 Würfel), der vor deiner Brust schwebt. Lasse ihn wachsen und imaginiere dir eine fliederfarben-grüne Energie, die den Hexaeder ausfüllt. Stelle dich dann in den Hexaeder hinein, sodass du auch diese Energie des platonischen Körpers, der für das Element ERDE steht, aufnehmen kannst! Vibriere dann: poriyott (Fruchtbarkeit).


Verbinde dich dann bewusst mit deinem Mentalkörper und dehne deine Aura fühlbar und gewollt weiter aus. Verbinde dich mit allen Mustern, Formen, Kausalitäten, Gestaltungen (im energetischen, aber auch im materiellen Sinne), sodass du sie erfassen, verstehen und auch erfahren kannst. Schaue dir die kausalen Verbindungen zwischen den einzelnen Objekten an. Wenn du hier eine Verbindung erschaffen hast, imaginiere dir einen OKTAEDER (einen 8-Flächner, eine Doppelpyramide / W-8 Würfel), der vor deiner Brust schwebt.

Lasse ihn wachsen und imaginiere dir eine orangegelbe Energie, die den Oktaeder ausfüllt. Stelle dich dann in den Oktaeder hinein, sodass du auch diese Energie des platonischen Körpers, der für das Element LUFT steht, aufnehmen kannst! Vibriere dann: tuvanah (Erkenntnis).


Verbinde dich dann bewusst mit deinem Emotionalkörper und dehne weiter deine Aura fühlbar und gewollt aus. Verbinde dich mit all deinen emotionalen Mustern, Schwingungen und Dynamiken, die du in deinem System hast. Welche der jetzigen Emotionen sind am stärksten? Welche Emotionen sind jetzt im Moment am schwächsten? Fühle auch die emotionalen Energien deiner Umgebung. Siehe die emotionalen Energien an, fühle sie, erkenne sie, nimm sie wahr und verstehe, wie sich dich umgeben und durchdringen! Erkenne dich selbst und deine Umgebung! Wenn du hier eine Verbindung erschaffen hast, imaginiere dir einen Ikosaeder (einen 20-Flächner, W-20 Würfel), der vor deiner Brust schwebt. Lasse ihn wachsen und imaginiere dir eine blaugrüne Energie, die den Ikosaeder ausfüllt. Stelle dich dann in den Ikosaeder hinein, sodass du auch diese Energie des platonischen Körpers, der für das Element WASSER steht, aufnehmen kannst! Vibriere dann: regashott (Gefühle).


Verbinde dich dann bewusst mit deinem Astralkörper und wechsele dein Tagesbewusstsein in diesen energetischen Körper. Erschaffe dir in deinem Inneren ein energetisches Portal, eine Mer-Ka-Ba, eine Verbindung zu deinen inneren und höheren Energien. Erkenne die anderen Ebenen als mögliche Realität und agiere auch so in ihnen. Verbinde dich deinem inneren Kern, mit deinem Willen und der Fähigkeit, dass alle Gedanken wahr und manifest werden können. Erkenne dann die neue Ebene, ihre Möglichkeiten, ihre Mustern, Schwingungen und Dynamiken. Verändere bewusst und imaginativ dein Äußeres und nimm deine astrale Gestalt an. Agiere dann bewusst astral und transformiere dein Bewusstsein in deinen Astralkörper, sodass nur noch Fragmente in deinem physischen Körper zurückbleiben. Wenn du hier eine Verbindung erschaffen hast, imaginiere dir einen Tetraeder (einen 4-Flächner, W-4 Würfel), der vor deiner Brust schwebt. Lasse ihn wachsen und imaginiere dir eine rotviolette Energie, die den Tetraeder ausfüllt. Stelle dich dann in den Tetraeder hinein, sodass du auch diese Energie des platonischen Körpers, der für das Element FEUER steht, aufnehmen kannst! Vibriere dann: dinamiqah (Dynamik).


Verbinde dich dann bewusst mit deinem Spirituellen – bzw. Kausalkörper und agiere weiterhin frei im Geist, im Sein und im Willen. Erschaffe bewusst kausal und emotional intuitiv eine Verbindung zu anderen, kosmischen Ebenen. Imaginiere dir erneut ein Portal, welches du durchschreiten kannst. Nimm mit deinen eigenen Anteilen Kontakt auf und aktiviere deinen „6. Sinn“, deine Fähigkeiten, dass du Energien und Erkenntnisse des Seins erkennen, verstehen, transformieren, annehmen und verwenden kannst, sodass du selbst metapsychologische oder magische Erkenntnisse erhältst und diese auch gezielt um- bzw. einsetzt. Wenn du hier eine Verbindung erschaffen hast, imaginiere dir einen Dodekaeder (einen 12-Flächner, W-12 Würfel), der vor deiner Brust schwebt.

Lasse ihn wachsen und imaginiere dir eine rotorangeviolette Energie, die den Dodekaeder ausfüllt. Stelle dich dann in den Dodekaeder hinein, sodass du auch diese Energie des platonischen Körpers, der für das Element ÄTHER steht, aufnehmen kannst! Vibriere dann: lekhidott (Zusammenhalt).


Verbinde dich dann bewusst mit deinem Intuitions- bzw. Buddhikörper und agiere gleichfalls frei im Geist, im Sein und im Willen. Erschaffe noch einmal bewusst kausal und emotional intuitive Verbindungen zu anderen, kosmischen Ebenen. Imaginiere dir erneut ein Portal, welches du durchschreiten kannst. Nimm mit deinen eigenen Anteilen Kontakt auf und aktiviere deinen „7. Sinn“, deine Fähigkeiten, dass du Schwingungen und Dynamiken der Intuition, des Unbeschreiblichen verstehen, transformieren, annehmen und verwenden kannst, sodass du selbst energetische Felder, Verbindungen, Harmonien erkennen kannst. Wenn du hier eine Verbindung erschaffen hast, imaginiere dir einen Sterntetraeder (eine klassische Mer-Ka-Ba), der vor deiner Brust schwebt. Lasse ihn wachsen und imaginiere dir eine weißblauviolette Energie, die den Sterntetraeder ausfüllt. Stelle dich dann in den Sterntetraeder hinein, sodass du auch diese Energie aufnehmen kannst! Vibriere dann: kokhavim SHEL OR (Sterne des Lichts).


Verbinde dich dann bewusst mit deinem Atmankörper und agiere vollkommen und frei. Imaginiere, dass dich ein goldsilbernweißes Kokon umgibt, welches in sich eigene Muster bildet – vielleicht die „Blume des Lebens“. Verbinde dich durch diese Energiesphäre mit den anderen, kosmischen Ebenen, mit DEINEM HÖHEREN SELBST, mit deiner Kernidentität! Erkenne dein Sternenselbst und agiere kosmisch mit, in und zwischen den Sternen! Nimm deinen Platz im großen Werk ein, sprich deinen wahren, kosmischen Namen aus und sei, was du bist! Vibriere dann: Ehjeh `Asher `Ehjeh (Ich bin, der ich bin / Ich bin, der ich gewesen sein werde!


Bannung und Schutz

Bannung aller störenden Einflüsse via hebräisches Pentagrammritual:

Hebräisches Kreuz:

Der Magier stellt sich in die Mitte, Blickrichtung gen Osten!

Berührt seine Stirn und vibriert: HAKARA (Erkenntnis / Bewusstsein).

Berührt seinen unteren Bauch und vibriert: TASCHTIT (Fundament / Basis).

Berührt RECHT SCHULTER und vibriert: amilan WE-KABWOD (Stärke und Ehre).

Berührt LINKE SCHULTER und vibriert: rHmym WE-AHAVA (Gnade und Liebe).

Kreuzt die Arme vor der Brust und vibriert: lanetsakh netsakhim (Für immer und Ewig).

Handflächen berühren sich und vibriert: beli lekhakott im kenn (So soll es sein).

Der Magier geht in den OSTEN und zieht ein aktives, bannendes Pentagramm des Geistes; OBEN LINKS – RECHTS UNTEN – OBEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN und vibriert dabei: JHVH VEElohim Zebaoth (JHVH und Elohim Zebaoth).


Der Magier geht mit gestrecktem Arm in den SÜDEN; zieht hier wieder ein aktives, bannendes Pentagramm des Geistes; OBEN LINKS – RECHTS UNTEN – OBEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN und vibriert dabei: JHWH ELOHIM VEJAH (JHVH Elohim und Jah).

Der Magier geht mit gestrecktem Arm in den WESTEN; zieht hier wieder ein aktives, bannendes Pentagramm des Geistes; OBEN LINKS – RECHTS UNTEN – OBEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN und vibriert dabei: ELOHIM VEEl Chai Shaddai (Elohim und El Chai Shaddai).

Der Magier geht mit gestrecktem Arm in den NORDEN; zieht hier wieder ein aktives, bannendes Pentagramm des Geistes; OBEN LINKS – RECHTS UNTEN – OBEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN und vibriert dabei: EL VE JHVH Zebaoth (El und JHVH Zebaoth).

Der Magier geht mit gestrecktem Arm in den OSTEN; zieht noch mal ein aktives, bannendes Pentagramm des Geistes; OBEN LINKS – RECHTS UNTEN – OBEN – LINKS UNTEN – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN und vibriert dabei: JHVH VEElohim Zebaoth (JHVH und Elohim Zebaoth).

Magier geht zurück in Mitte – Blickrichtung gen OSTEN und sagt:

LEFANAI W’ITI RAPAHEL (Vor mir und mit mir Raphael).

(Es wird ein „klassischer Engel“ mit GELBEN Gewändern visualisiert)

Meachori W’ITI GABRIEL (Hinter mir und mit mir Gabriel).

(Es wird ein „klassischer Engel“ mit BLAUEN Gewändern visualisiert)

BETSAD JAMIN W’ITI MICHAEL (Zu meiner Rechten und mit mir, Michael)

(Es wird ein „klassischer Engel“ mit ROTEN Gewändern visualisiert).

BETSAD SMOL W’ITI URIEL (Zu meiner Linken und mit mir, Uriel).

(Es wird ein „klassischer Engel“ mit GRÜNEN Gewändern visualisiert).

BECHOL HA’KOACH, LOHETA Kochav MACHUMASCH (Mit aller Kraft, flammende Pentagramme).

(Alle gezogenen Pentagramme werden brennend visualisiert).

BISCHVILI WE BI, HA IKHUD! (Für mich und in mir, die Vereinigung).

(Man imaginiert sich in Brusthöhe ein Hexagramm, das strahlt und die eigene Männlichkeit und die eigene Weiblichkeit zusammenfügt).

Noch mal das hebräische Kreuz:

Hebräisches Kreuz:

Der Magier stellt sich in die Mitte, Blickrichtung gen Osten!

Berührt seine Stirn und vibriert: HAKARA (Erkenntnis / Bewusstsein).

Berührt seinen unteren Bauch und vibriert: TASCHTIT (Fundament / Basis).

Berührt RECHT SCHULTER und vibriert: amilan WE-KABWOD (Stärke und Ehre).

Berührt LINKE SCHULTER und vibriert: rHmym WE-AHAVA (Gnade und Liebe).

Kreuzt die Arme vor der Brust und vibriert: lanetsakh netsakhim (Für immer und Ewig).

Handflächen berühren sich und vibriert: beli lekhakott im kenn (So soll es sein).

Ausführung der Lichtmauer

Energetisierung in Hebräisch, zur Einleitung der Lichtmauer:

Der Protagonist steht in der Mitte, sammelt sich, fokussiert seine Gedanken und öffnet sich.

Berührt seine Stirn und vibriert: Chochma (Weisheit).

Berührt seinen Hals und vibriert: Jeda (Wissen).

Berührt seine Brust und vibriert: Ahawa we Os (Liebe & Kraft).

Berührt seinen Bauch und vibriert: Chosek we Rachamim (Stärke & Gnade).

Berührt seinen Unterbauch und vibriert: Hakara we Chajim (Erkenntnis & Leben).

Kreuzt seine Arme vor der Brust: Hitachadut (Vereinigung).

Hebt seine Arme über den Kopf: Ehjeh Asher Ehjeh (Ich bin, der ich bin).

Im Anschluss geht der Protagonist in den Nordosten (oder die nordöstliche Ecke) des Raumes und zieht ein aktives, anrufendes Pentagramm des Geistes; RECHTS UNTEN – OBEN LINKS – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN und vibriert hierbei: gibUsch adama we awIr (Kristallisierung der Erde und der Luft).

Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert. Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die südöstliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus. Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Lichtmauer hinter sich herzieht, die dann die gesamte östliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Südosten (in die südöstliche Ecke des Raumes).


Im Südosten des Raumes zieht der Protagonist ein aktives, anrufendes Pentagramm des Geistes; RECHTS UNTEN – OBEN LINKS – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN und vibriert hierbei: gibUsch ESCH we awIr (Kristallisierung des Feuers und der Luft).

Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert. Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die südwestliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus. Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Lichtmauer hinter sich herzieht, die dann die gesamte südliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Südwesten.

Im Südwesten des Raumes zieht der Protagonist ein aktives, anrufendes Pentagramm des Geistes; RECHTS UNTEN – OBEN LINKS – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN und vibriert hierbei: gibUsch ESCH we mAjim (Kristallisierung des Feuers und des Wassers).

Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert.

Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die nordwestliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus. Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Lichtmauer hinter sich herzieht, die dann die gesamte westliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Nordwesten.

Im Nordwesten des Raumes zieht der Protagonist ein aktives, anrufendes Pentagramm des Geistes; RECHTS UNTEN – OBEN LINKS – RECHTS OBEN – LINKS UNTEN – OBEN – RECHTS UNTEN und vibriert hierbei: gibUsch ADAMA we mAjim (Kristallisierung der Erde und des Wassers).

Stich zum Schluss in die Mitte des Pentagramms und imaginiere dort ein kleines Pentagramm, welches energetisch pulsiert. Schleudere dann das imaginative Pentagramm mit ausgestrecktem Arm in die nordöstliche Ecke und atme hierbei scharf oder zischend aus. Hierbei imaginiere, dass das fortgeschleuderte Pentagramm eine energetische Lichtmauer hinter sich herzieht, die dann die gesamte nördliche Wand bedeckt. Folge dann dem Pentagramm in den Nordosten.

Aktiviere hier noch einmal das Pentagramm und gehe dann in die Mitte!

Blicke in den Osten und sage: gibUsch 'awIr (Kristallisierung der Luft).

Blicke in den Süden und sage: gibUsch 'esch (Kristallisierung des Feuers).

Blicke in den Westen und sage: gibUsch mAjim (Kristallisierung des Wassers).

Blicke in den Norden und sage: gibUsch 'adamA (Kristallisierung der Erde).

Blicke wieder in den Osten und sage: Ha’chalAl mugAn (Der Raum ist geschützt).

Dann wird noch einmal die Energetisierung in Hebräisch vollzogen.

Der Protagonist steht in der Mitte, sammelt sich, fokussiert seine Gedanken und öffnet sich.

Berührt seine Stirn und vibriert: Chochma (Weisheit).

Berührt seinen Hals und vibriert: Jeda (Wissen).

Berührt seine Brust und vibriert: Ahawa we Os (Liebe & Kraft).

Berührt seinen Bauch und vibriert: Chosek we Rachamim (Stärke & Gnade).

Berührt seinen Unterbauch und vibriert: Hakara we Chajim (Erkenntnis & Leben).

Kreuzt seine Arme vor der Brust: Hitachadut (Vereinigung).

Hebt seine Arme über den Kopf: Ehjeh Asher Ehjeh (Ich bin, der ich bin).

Energiefilter setzen via Hexagramme:

Von der Mitte geht man dann in den OSTEN und zeichnet / imaginiert ein Hexagramm mit „Luft-Symbolen“ und dem hebräischen Wort der jeweiligen Sephirah (als Beispiel dient hier die Sphäre DAATH - דעת ), die man im weiteren Verlauf bereisen will! Im Anschluss vibriert man:

koakh shel avir tamid ulenatsekha! BRAKHA HAAVIR, GADOL rukhott (Die Macht der Luft, für immer und ewig! Heil der Luft, den großen Winden!) Dann geht man wieder in die Mitte zurück!


Von der Mitte geht man dann in den SÜDEN und zeichnet / imaginiert ein Hexagramm mit „Feuer-Symbolen“ und dem hebräischen Wort der jeweiligen Sephirah, die man im weiteren Verlauf bereisen will! Im Anschluss vibriert man: hakoakh shel esch tamid ulenatsekha! BRAKHA HAESCH, GADOL balehavott (Die Macht des Feuers, für immer und ewig! Heil dem Feuer, den großen Flammen!) Dann geht man wieder in die Mitte zurück!


Von der Mitte geht man dann in den WESTEN und zeichnet / imaginiert ein Hexagramm mit „Wasser-Symbolen“ und dem hebräischen Wort der jeweiligen Sephirah, die man im weiteren Verlauf bereisen will! Im Anschluss vibriert man: hakoakh shel mayim tamid ulenatsekha! BRAKHA HAMAYIM, GADOL HAYAM (Die Macht des Wassers, für immer und ewig! Heil dem Wasser, den großen Meeren!) Dann geht man wieder in die Mitte zurück!


Von der Mitte geht man dann in den NORDEN und zeichnet / imaginiert ein Hexagramm mit „Erde-Symbolen“ und dem hebräischen Wort der jeweiligen Sephirah, die man im weiteren Verlauf bereisen will! Im Anschluss vibriert man: koakh shel adamah tamid ulenatsekha! BRAKHA HAARETS, GADOL HARIM (Die Macht der Erde, für immer und ewig! Heil der Erde, dem großen Berge!) Dann geht man wieder in die Mitte zurück!


Danach geht man wieder in den OSTEN und schließt den Kreis, in dem man noch einmal das Hexagramm mit den Luftsymbolen und dem jeweiligen hebräischen Wort, welches die Sephirah repräsentiert, die man im weiteren Verlauf bereisen will, imaginiert bzw. aktiviert!

Dann geht man in die Mitte und zeichnet / imaginiert ein Hexagramm mit „Äther-Symbolen“ über sich / an der Decke und unter sich / auf dem Boden, mit dem hebräischen Wort der jeweiligen Sephirah, die man im weiteren Verlauf bereisen will! Im Anschluss vibriert man: hakoakh shel nashemah tamid ulenatsekha! BRAKHA HAmokha, GADOL ruakh khvfsytt (Die Macht des Geistes, für immer und ewig! Heil dem Geist, die große freie Seele / der Freigeist / Freidenker!)


Danach fokussiert man sich auf die gezogenen Symbole und lässt sie wachsen, sodass sie sich um den magischen Ort schließen und einen Kubus oder auch eine Kugel bilden, einen Schutz und gleichzeitig einen energetischen Fokus, sodass hier nur die Energien der gewünschten Sephirah angezogen werden! Danach vibriert man: ani mugann 'al-yedey sedeh hakoakh hamufela hazeh sheniqera „kokham shel ra'ayonott“ (Ich bin geschützt, durch dieses magische Kraftfeld namens “Macht der Ideen“). Dann imaginiert man ein Hexagramm mit „Äther-Symbolen“ und dem hebräischen Wort, für die entsprechende Sephirah, auf den eigenen Körper, sodass man IN DEM Hexagramm steht und die Energie aufnimmt! Wenn die Energie fließt, öffnet man erneut seine Chakren und setzt energetische Verknüpfungen.

Berühre dein Kronenchakra und vibriere: haor shel elohim („der göttliche Funke“).

Berühre dein Stirnchakra und vibriere: tuvanah (Erkenntnis).

Berühre dein Todeschakra und vibriere: hashinuy shel hamavett lakhayim (die Transformation vom Tod zum Leben).

Berühre dein Halschakra und vibriere: haqol sheli (meine Stimme).

Berühre dein Herzchakra und vibriere: inetuitseyah (Intuition).

Berühre dein Solar-Plexus-Chakra und vibriere: mamelakhah (Königreich).

Berühre dein Sexualchakra und vibriere: kokhott (Kraft / Leistung).

Berühre dein Wurzelchakra und vibriere: gedilah (Wachstum).

Berühre deinen Steißbereich (Kundalini) und vibriere: lakhott nakhesh (umgebende Schlange).

Berühre den Boden zwischen deinen Füßen und vibriere: hayessodott (Fundament).

Berühre einen Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere:

shel haemett hanissegevett (Erkenntnis der göttlichen Wahrheit)

Drehe dich um 180° (also einmal umdrehen) und berühre einen weiteren Punkt in der Luft vor dir (Armlänge) auf Höhe des Herzens und vibriere: zeh hamefateakh lahavanatt hakoakh he'atsum shel hatoda'ah (Das ist der Schlüssel zum Verständnis der enormen Kräfte des Bewusstseins).

Man lässt alle Energien fließen und fokussiert sich so, dass man selbst der absolute energetische Mittelpunkt ist und dass die Hexagramme wie Brenngläser und auch wie Filter agieren. Es werden die speziellen Energien der „Ziel-Sephirah“ bewusst empfangen, sodass man in sich einen eigenen, individuellen und vor allem gangbaren „Energieweg“ sehen kann. Dies kann ein vollkommen neues Ritual sein, dies kann eine astrale Reise, eine außerkörperliche Erfahrung sein, es kann wie ein Traum sein, es kann aber auch eine vollkommen bewusste physische Handlung sein (Spaziergang, Arbeit etc.). Wenn man hier SEINEN eigenen Zugangsweg zu der gewünschten Sephirah gefunden hat, soll und muss man diesen auch beschreiten. Die Wege, die ich hier in diesem Ritual bzw. in den jeweiligen Hauptritualen der Sephiroth des Sephiroth anbiete, sind „nur“ universeller Natur. Wenn man also seinen individuellen Pfad gefunden hat, kann man die Wege, die ich hier ersonnen habe, vergessen, da die eigenen, individuellen Wege IMMER besser, sinniger, effektiver sein werden, als Wege von anderen Menschen. Wenn man dennoch den hier vorgeschlagenen Weg beschreiten will, kann man dies natürlich auch tun. Beim Beschreiten des eigenen Weges, welchen man „spontan“ / „gechannelt“ / „erhalten“ hat, sollte man drauf achten, dass auch alle vorher gerufenen Energien verabschiedet werden, sodass es sinnig und im Grunde auch notwendig ist, dass man zumindest die universelle Verabschiedung, Bannung und Schließung ausführt, die hier in diesem Buch angeboten werden. Den Hauptteil, das Arbeiten in der jeweiligen Sephirah des Sephiroth, kann man auch durch seine eigene Arbeit ausführen.

Wenn man nun den universellen Weg, der sich aus den jeweiligen Ritualfragmenten „Öffnung“, „Sephiroth-Ritual“ und „Schließung“ als Gesamtpaket ergibt, beschreiten will, soll man, wenn man den Energiefluss sehr klar und deutlich im eigenen System spürt, den „magischen Startschuss“ geben, indem man Folgendes vibriert: zeh hamiqedash sheli, kedey ha'avodah yakhol lehatekhil (Dies ist mein Tempel, damit die Arbeit beginnen kann.)

Nun muss man für sich entscheiden, auf welcher Ebene bzw. in welche kabbalistische Welt man rituell agieren will. Will man in Assiah arbeiten, in der Welt der Materie? In Yetzirah, in der Welt der Archetypen? In Beriah, in der Welt der Dualität und der Götter, Göttinnen und höheren Energien, oder will man in der Ebene Aziluth agieren, sodass man die Energien und Dynamiken der Erzengel stellar erfahren kann? Dies muss man im Vorfeld wissen. Die Welten bauen aufeinander auf und durchdringen sich. Wenn man aber rituell in Aziluth arbeiten will, muss man vorher die Ebenen Assiah, Jetzirah und Beriah durchqueren. Dies wird im Ritual durch jeweils eine „Kreisanrufung“ und durch die Anrufung der kosmischen Elemente in Bezug auf die jeweilige kabbalistische Welt gemacht, und ja, es ist ein sehr langer Weg! Es ist ein langer ritueller Weg, der sich schnell auf mehrere Stunden erweitern kann. Doch wer in Aziluth arbeiten will, muss nun einmal „kosmische Stufen“ steigen, und dies bedarf der Zeit, da das Energiesystem Stück für Stück angehoben und auch geprüft werden muss.

Auch wenn in dem Beispiel die Sphäre Daath im Hexagramm zu lesen war, will ich hier kurz erwähnen, dass IN DEN jeweiligen Ritualen, d. h. ZU BEGINN, die jeweiligen Hexagramme auf einer Seite abgedruckt sind, sodass man hier passende Imaginationshilfen hat! Wenn man aber das Eröffnungsfragment auf JEDES Sephiroth-Ritual „setzen“ würde, würden viele Hundert Seiten hinzukommen, die im Grunde nur minimale Varianzen besitzen! Zwar gibt es auch Textbausteine im weiteren Verlauf der Rituale, die auch Gleichheiten besitzen, doch sind diese Zeilen, Sätze und Wörter, nicht ganze Ritualblöcke!

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Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES SEPHIROTH

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