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Beelzebub
ОглавлениеEigentlich müsste dieses Wesen Baal-Swuw (bwbz-l[b) heißen, was wortwörtlich „Herr der Fliegen“ bedeutet. Hier haben die Fliegen aber keinen Ekelfaktor, der sich auf Exkremente oder Verwesung bezieht. Fliegen waren in alten Religionen Helfer, die die Seelen der Verstorbenen in die andere Emanation führten. Also auch wieder ein Prinzip, dass die Aufgabe des Psychopompos übernahm. Baal-Swuw (bwbz-l[b) war ursprünglich eine kanaanitische Gottheit, wurde aber sehr schnell von drei Aposteln „mal eben“ als „Herr des Chaos“ und als oberster Dämon abgestempelt.
Nebenbei hat die Romanfigur Jesus, in diesem Fall weit weg von dem Weisen Jehoschua bar/ben Joseph, Beelzebub kurzerhand die Herrschaft über die Hölle gegeben, da Beelzebub so „nett“ war und Jesus half, einige Heilige aus der Hölle zu befreien. Satan hatte sich nämlich geweigert, Beelzebub jedoch nicht. Ohne Worte!
Baal-Swuw (bwbz-l[b) ist ein Psychopompos sowie Abaddon bzw. Erzengel Michael, was man energetisch sehr gut ausprobieren kann, wenn man sich auf die Astralebene begibt und dieses Prinzip um Kontakt bittet. Man sollte sich aber vom „europäischen Bild“ der hässlichen Schmeißfliege entfernen, da energetische Prinzipien sehr gerne die Bildfilter des Rufenden verwenden! Die bildlichen Darstellungen stammen aus dem Dictionnaire infernal. Hierbei handelt es sich um ein „Wörterbuch der Hölle“, ein Buch über Dämonologie, dass wie ein Lexikon aufgebaut ist. Der Okkultist Jacques Albin Simon Collin de Plancy verfasste das Buch 1818, doch die Bekanntheit wuchs, als eine erneute Auflage des Buches im Jahr 1863 viele Illustrationen der Dämonen hatte. Wie „gut“ oder „schlecht“ bzw. „dämlich“ diese Kupferstiche sind, muss jeder für sich beurteilen!
Für Beelzebub gibt es zwei Siegel. Das erste Siegel stammt aus einer mittelalterlichen Grimoire, dass zweite wurde mir von Baal-Swuw (bwbz-l[b) in einer astralen Arbeit gegeben.
„Baal-Swuw; Träger freier Psychen“