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Kapitel 5 - Zeit, die Sommer trägt

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So viele Blicke in deine Tage und Nächte suchten sich schon dein Vorankünden in all den Stunden der Erwartung, dass du kommst. Dass du Platz nimmst in meinem Herzen, in meiner Welt. An meiner Seite. In dieser besonderen Zeit.

In dieser Zeit, die Sommer trägt, die in Sommers Kleid, mich verführt und mich berührt, alles sommertrunken, sommerversunken in mich tief und unvergänglich aufzunehmen.

Jedes vorankündende Wehen der Gedanken, die ich mit den Wolken schickte, in den Himmel weit hinaus, war ein tiefes Rufen deiner Sommergelüste. War ein sehnsuchtsvolles Blicken in diese Zeit, die Sommer trägt, die jetzt durch dieses Lebensstück mit mir gemeinsam geht.

Die mir Glück verkündend alles leicht und lichtvoll zu verstehen gibt und wärmend, meine Sinne, meine Seele, meinem Wesen, meinem Menschenkleid, das mich umgibt.

Trinkend gebe ich mich dir hin, du leuchtende Sommerzeit, du stille- Abende- Zeit und lange- Sonnenuntergangs- zelebrier- Zeit. Du Unvergängliche in der Vergänglichkeit.

Trinkend sitze ich hier und du bist da. Du triffst mich überall wo ich bin.

Alle deine Stimmen singen vom sommerlichen Leben und springen und leuchten farbenfroh all meinen Sinnen entgegen und lachen und machen mich glücklich und leicht und zufrieden mit der Welt. Es ist, als ob alle Last von mir fällt und Frieden einkehrt in meine Welt, die ich in mir trage.

Deine sommerlichen Tage, deine sommerlichen Nächte, all deine Zier, die du mir verkündest, ist wie ein Finden eines Sinns in meinem Leben, lieber Sommer, liebe Welt, ich möchte noch so viel von dir erleben...

Frau Feders Sommerzauber

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