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Stolz zeigt Mutter Jer den sieben Monate alten Farrokh im Garten des Hauses der Familie in Sansibar (wo Freddie geboren wurde). Es waren glückliche Zeiten für die Familie. Freddies Vater Bomi arbeitete als Kassierer des Obersten Gerichts von Sansibar, und der kleine Farrokh schien stets zu lächeln, wie hier zu sehen ist. Freddies Mutter Jer erinnert sich, dass Freddie schon als Baby gerne für die Kamera posierte.


Wieder dieses unverkennbare Lächeln: Freddie, in der Mitte, präsentiert sich mit den Hectics (seine allererste Band – am Internat St. Peter in Panchgani). Haartolle und Bundfaltenhose bieten noch keinerlei Hinweise für die phantasievollen Kostüme, die in späteren Jahren zu seinem Markenzeichen auf der Bühne werden sollten.


Mit seiner Band Ibex gab Freddie am 24. August 1969 sein erstes Live-Konzert im Queen’s Park in Bolton (siehe Abbildung). In dieser Zeit änderte er auch seinen Namen in Mercury. Ursprünglich nahm man an, dass sich Freddie nach dem Götterboten aus der römischen Mythologie benannte, aber dies wurde später von seiner Familie korrigiert, die darauf beharrte, dass er sich nach seinem aufgehenden Planeten, Merkur, benannt hatte.


Angesichts von Studienkollegen wie Pete Townshend und Ronnie Wood verwundert es kaum, dass sich Freddie am Ealing Art College bald für die Möglichkeit einer Karriere als Musiker zu interessieren begann. In seinem Abschlussjahr am College schloss er sich seiner ersten ernsthaften Band, Ibex, an. Hier sieht man ihn mit anderen Gruppenmitgliedern beim Faulenzen in einer Wohnung im Londoner Stadtteil West Kensington.


Auf der Bühne mit Queen 1975. Wie jeder, der Queen einmal live gesehen hat, wissen wird, waren Freddies Kraft und Präsenz in dieser Umgebung sensationell – einfach unvergleichlich. Dieses Bild zeigt Freddie, der seine willigen Zuhörer wieder einmal voll unter Kontrolle hat, in typisch selbstbewusster Pose.


Dieses wunderbare Bild wurde von Brian May 1975 im Ridge-Farm-Studio geschossen, als Queen ihr viertes Album A Night At The Opera aufnahmen. Es könnte sogar der Fall sein, dass Freddie hier gerade an seinem opernhaften Meisterwerk „Bohemian Rhapsody“ arbeitet – oder „Rhapsody“, wie er es selbst oft genannt hat. Brian May erinnerte sich: „Das ist eines meiner Lieblingsbilder von Freddie. Er war völlig entspannt, trug ein T-Shirt von Biba und legte beim Komponieren, den Aufnahmen und der Zusammenstellung des Albums ein beängstigendes Tempo vor.“


Jeder hat eine Lieblingsphase in der Karriere von Queen. A Night At The Opera aus dem Jahre 1975, die LP, auf der sich auch „Bohemian Rhapsody“ und „You’re My Best Friend“ befinden, zählt für viele Fans zu den Favoriten. Dieses Portrait aus einer Photosession aus jener Zeit zeigt Freddie während eines der kreativsten, produktivsten und aufregendsten Abschnitte seines Lebens.


Aus gutem Grund nannten Queen ihr erstes Live-Album Live Killers. Dieses spektakuläre Bild wurde 1978 während der Jazz-Tournee durch Nordamerika geschossen. Dieselbe Lichtanlage war auch Bestandteil der Europa-Tournee 1979, bei der das Album mitgeschnitten wurde, das die kolossale Energie einfängt, die von der Bühne ausging. Die schiere Kraft und Gewalt des Sound, in dessen Zentrum sich Freddie befand und „jedes Mittel ergriff“, um die Menge in Ekstase zu versetzen, war eine vollkommen überwältigende und unvergessliche Erfahrung.


Freddie in Pose 1978


„Vor zehn Jahren konnte ich nur ungefähr drei Akkorde auf der Gitarre, und heute, 1982, kann ich drei Akkorde auf der Gitarre!“ Das war Freddies Ankündigung von „Crazy Little Thing Called Love“ bei einem Konzert von Queen in der Milton Keynes Bowl im Juni 1982 – aus dieser Phase stammt auch das Photo. Es war der einzige Song, bei dem Freddie je auf der Bühne Gitarre spielte.


Mit Michael Jackson in der Garderobe bei einem Queen-Konzert 1980.

Ein Leben in eigenen Worten

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