Читать книгу Notizen eines Dichters - Friedrich Frieden - Страница 29
ОглавлениеKaffee
Allmorgendlich tut er mir gut
Erfrischt das warme fließend Blut
In meinen noch recht müden Adern
Mit Schläfrigkeit lässt sich nicht hadern
Er tut mir wohl er regt mich an
Nach dem Genuss bin ich alsdann
Bereit zu neuen Tagestaten
Müsste ich so würd` ich raten
Dass dieser schwarze Hochgenuss
Ich glaube nicht es ist gewusst
Mir heute noch einmal begegnet
Mein Kaffee du seiest gesegnet