Читать книгу Notizen eines Dichters - Friedrich Frieden - Страница 37
ОглавлениеRast
Auf einer Bank am Waldesrand
Die Augen voll von Sonnensand
Der Kopf verstopft von Alltagssorgen
Denk` ich nach über das Morgen
Denk` ich nach über das Heute
Liebe Zeit ach liebe Leute
Die Zeiten sind so intressant
Die Ahnen denen wir verwandt
Beneiden alle unser Dasein
Wenn unsre Seelen auch nicht rein
Wir sind ja keine Kinder mehr
Und jedes Bierglas ist mal leer
Und alles neigt sich zu `nem Ende
Reiben wir eben die Hände
Kreuzen wir eben die Finger
Setzen wir eben den Blinker
Warten wir mal einfach ab
Zeit und Geld und Öl ist knapp
Aber auf was warten wir
Gibt`s das seelenlose Tier
Gibt`s das seelenlose Wesen
Woran können wir genesen
Die Antwort auf das alles hier
Findest du gewiss in dir