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1.Steinzeit: Die Menschen werden sesshaft - Stundenentwurf

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Problemorientierung

Der Übergang zur sesshaften Lebensweise in der Jungsteinzeit - neolithische Revolution - ist selbst schon ein bedeutender Entwicklungsschritt, der diskutiert werden kann. Zugleich aber ermöglicht er auch exemplarisch die Problematisierung von „Ist jede geschichtliche Weiterentwicklung zugleich ein Fortschritt?“ oder die exemplarische Behandlung von „challenge and response“ als Kulturentstehungstheorie (A. Toynbee): „Wie entsteht Weiterentwicklung als Bewältigung einer Herausforderung?“

Fachkompetenz / fachliche Arbeitsergebnisse aus der Textarbeit :

Bereits die Nomaden der Altsteinzeit hatten Wege, auf denen Tauschware über weite Strecken gehandelt wurde.

Möglicherweise haben die Klimaveränderungen vor über 10 000 Jahren sowie ein veränderter Umgang der Menschen mit der Natur dazu geführt, dass die Menschen die nomadisierende Lebensweise aufgaben und allmählich sesshaft wurden.

Sie lebten nunmehr meist als Bauern und Viehzüchter, auch wenn Jagen und Sammeln weiterhin eine Rolle bei der Ernährung spielten.

Die Sesshaftwerdung erforderte Vorratshaltung, die durch neue Techniken wie z.B. Töpferei möglich wurde.

Der Fleisch- und Milchbedarf wurde über gezähmte Haustiere gedeckt.

Die Sesshaftigkeit bedeutete einen so starken Einschnitt in der Menschheitsgeschichte, dass sie als neolithische Revolution bezeichnet wird.

Vorschlag zur Einbettung in die Unterrichtsreihe


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Vorschlag zum Stundenverlauf


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