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An die Ehre

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Einst war ich ruhig, schlummerte sorgenfrei

Am stillen Moosquell, träumte von Stellas Kuß –

Da riefst du, daß der Waldstrom stille

Stand und erbebte, vom Eichenwipfel –

Auf sprang ich, fühlte taumelnd die Zauberkraft,

Hin flog mein Atem, wo sie den Lieblingen

Die schweißbetraufte Stirn im Haine

Kühlend, die Eich und die Palme spendet.

Umdonnert Meereswogen die einsame

Gewagte Bahn! euch höhnet mein kühnes Herz,

Ertürmt euch Felsen ihr ermüdet

Nie den geflügelten Fuß des Sängers.

So rief ich – stürzt’ im Zauber des Aufrufs hin –

Doch ha! der Täuschung – wenige Schritte sinds!

Bemerkbar kaum! und Hohn der Spötter,

Freude der Feigen umzischt den Armen.

Ach! schlummert’ ich am murmelnden Moosquell noch,

Ach! träumt’ ich noch von Stellas Umarmungen.

Doch nein! bei Mana18 nein! auch Streben

Ziert, auch der Schwächeren Schweiß ist edel.

Ins weite Blau

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