Читать книгу Ansichten eines Gastarbeiterkindes - Frontano Kore - Страница 7
Оглавление4 Vom Leserbrief zum ersten Blogtext
4.1 Vorwort zum ersten Text
Bis zu diesen Zeilen war mir gar nicht klar, dass ich einer von diesen ominösen Bloggern bin. Wie dem auch sei, das sogenannte Bloggen habe ich mit dem Text "Was hier passiert, ist brutalst erzwungene Einwanderung!" angefangen. Ich schickte ihn im Februar 2016 als eine Art Appell an die Redaktion von journalistenwatch und offensichtlich fanden die Redakteure ihn so bemerkenswert, dass sie den Text als Leserbrief ungekürzt veröffentlicht haben. Laut Emailverkehr war dieser Leserbrief auch der Meistgelesene und Meistgeteilte in diesem Zeitraum. Ein Dreivierteljahr später habe ich mich auf Anraten eines recht aktiven Bloggers bei F+F angemeldet und ihn eben auch dort eingestellt. Auch hier wurde mein Text als lesenswert empfunden und war sogar als Thema des Tages eingestellt, wo er sogar unter die Top3 der meistgelesenen Texte jener Woche aufstieg. Ein Jahr später war der Text erneut in den Top3, weshalb, weiß ich allerdings nicht. Ich fand das natürlich gut, aber andererseits schlecht, weil ich in der Zwischenzeit weitere Artikel verfasst hatte, die sich mit aktuelleren Themen befassten und weniger Beachtung fanden. Im Endeffekt ist im ersten Blogtext alles Grundsätzliche gesagt, dennoch empfehle ich ein weiteres Lesen der weiteren Seiten.
Die Resonanzen auf die erste Veröffentlichung bei journalistenwatch waren durchweg positiv, was ich allerdings nur aufgrund der Facebook-Kommentare beurteilen kann. Die Kommentare auf der F+F-Homepage und auf deren Facebookseite waren dagegen ziemlich gemischt. Als Reaktion darauf hatte ich den Text "Migrantenkinder werden letztlich blankem Hass ausgesetzt sein" und "Kein Onkel Tom aus Südland" verfasst.
Warum habe ich das gemacht? Mir ging es einfach total gegen den Strich, dass es in den Mainstreammedien keine Bedenken bezüglich der Masseneinwanderung gab, kein kritisches Hinterfragen oder gar Negativbericht war vorhanden. Jede Kritik wurde als rassistisch und menschenfeindlich deklariert. Erinnern Sie sich noch daran?
Zwischen den beiden Veröffentlichungen von "Was hier passiert, ist brutalst erzwungene Einwanderung!" ist bei mir privat vieles passiert, sodass ich diese Thematik nicht mehr weiterverfolgen konnte beziehungsweise kein Interesse an weiteren Veröffentlichungen entstand. Mir entging natürlich der ganze Irrsinn um die sogenannten Flüchtlinge und der angeblich nicht vorhandenen Islamisierung keinesfalls. Ebenso entgingen mir die Kommentare bei Facebook von meinen realen und virtuellen Freunden nicht, die offensichtlich mehrheitlich Lack gesoffen hatten, weil keiner sah und sie heute immer noch nicht die Gefahren sehen, die das alles mit sich brachte. Hin und wieder habe ich bei Onlineportalen kommentiert und viele Likes dafür bekommen. Damit will ich sagen, dass es unter den Otto-Normal-Spiegel-Lesern wohl auch viele Menschen gibt, die den täglich passierenden Unsinn sehen und sich kurz darauf massenhaft und zu Recht von diesem und anderen Wahrheitsmedien entfern(t)en.
Seit ungefähr 2010 befasse ich mich mit alternativen Nachrichtenportalen, also den sogenannten beziehungsweise angeblichen Verschwörungs-theoretikern und bösen Rechtspopulisten, die meiner Ansicht nach die Sachverhalte klarer sahen respektive sehen als die politverfilzten Presseverleger. Hier wurde allerdings meiner Meinung nach zu oft negativ über Ausländer berichtet. Kurz vor der Einwanderungsflut, im Dezember 2013, hatte ich über meinen privaten Account Jürgen Elsässer kontaktiert, den Herausgeber des Compact-Magazins, und ihn gefragt, ob er denn nicht einmal einen neutralen oder positiven Beitrag über uns bringen könne, denn schließlich sind die meisten Migranten ja stinknormale Leute, die damals sogar schon AfD gewählt hätten, die PEGIDA zunächst für eine gute Idee hielten, Udo Ulfkotte und/oder Thilo Sarrazin im Bücherregal stehen hatten oder sich schlicht als Deutsche verstanden und nach heutigem Gutmenschen-Sprech als Rechtspopulisten gelten müssten. Er fand die Idee gut und wir hätten das konkretisieren wollen, aber ich konnte ultimativ niemanden auftreiben, der mit seinem Klarnamen und/oder Foto mitmachen wollte. Auch ich war nicht dazu bereit. Weshalb, das erkläre ich auf den folgenden Seiten an mehreren Stellen. Allzu konkret kann ich es ohnehin nicht machen, weil die Konsequenzen für mich nicht zu tragen wären. Meine Volksgruppe wird mit diesem Buch ohnehin in Kollektivschuld genommen werden oder zumindest bei vielen Türken und Moslems als noch roteres Tuch wahrgenommen werden.
4.2 Was hier passiert, ist brutalst erzwungene Einwanderung!
[Dezember 2016 bei F+F und Februar 2016 bei Jouwatch]
Ich schreibe Ihnen diese Zeilen, weil ich völlig resigniere. Nicht erst seit den unfassbaren Taten an Silvester in Köln und in den anderen Städten. Auch nicht erst heute, als die neuen Flüchtlingszahlen bekannt gemacht worden sind oder wegen dieser unsäglichen Sache in Kiel. Bereits im Sommer letzten Jahres habe ich den letzten Rest an Hoffnung an die Vernunft gegenüber deutschen Politikern verloren. Zudem ist es mir jetzt noch klarer als je zuvor, dass sämtliche linksgerichteten Personen, die unregulierte Einwanderung befürworten, entweder geistig beschränkt oder einfach nur gefährlich sind.
Seit vorletzten Winter hatte ich meine Hoffnungen in die AfD und PEGIDA gesetzt, dass durch sie Druck auf die herrschende Klasse ausgeübt wird. Leider wirkten und wirken sie mir zunehmend zu exklusiv, quasi nur für eine bestimmte Klientel bestimmt, speziell PEGIDA.
Nur soviel: Meine Familie gehört einer christlichen Minderheit an, die ursprünglich in der heutigen Türkei lebte. Mit der Gastarbeiteranwerbung kamen auch meine Großeltern, Eltern und Verwandten nach Deutschland. Ich kann hier nur für meine Familie sprechen. Meine Großeltern und diejenigen in der gleichen Generation sprachen in der Tat bis zu ihrem Tod kaum ein Wort Deutsch und hatten auch kaum Kontakt zu Deutschen. Integration gab es nicht, ebenso waren die Wörter Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld unbekannt. Sie haben sich krumm und krank malocht, aber unglücklich waren sie nicht, sondern stets bescheiden und dankbar.
Die Generation meiner Eltern könnte man mit dem Begriff wertkonservativ beschreiben, die darüber hinaus eine Ochsentour hinter sich hatte, um für sich und ihre Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, vor knapp 20 Jahren. Sie haben es zu bescheidenem Wohlstand gebracht und freuten sich auf die Zeit nach dem Arbeitsleben. Meine Generation und die noch Jüngeren unterscheiden sich wohl kaum vom Durchschnittsdeutschen, vom Handwerker bis zum Studenten ist quasi alles vorhanden. Nur sind wir die sogenannten Südländer mit phänotypischen Merkmalen, doch soweit ich das überblicke, gibt es weder Verbrecher noch irgendwelche anderen komischen Gestalten in meiner Verwandtschaft. Was den ein oder anderen Braunsozialisten verärgern mag, ist die Tatsache, dass bei uns tatsächlich so etwas wie Multikulti existiert, denn auch Deutsche sind mit uns verheiratet, wie etwa mit mir, aber es gibt auch noch andere Nationalitäten in unserer Verwandtschaft. Was uns alle verbindet, ist die deutsche Sprache und die deutsche Kultur, die ja angeblich nicht existent sei, oder sagen wir, die deutsche Mentalität sowie viele Tugenden, die man gemeinhin mit Deutschland verbindet.
Es widert mich daher extrem an, wenn ich tagtäglich lesen muss, dass Südländer, Menschen mit Migrationshintergrund, Migranten, Einwanderer et cetera dieses oder jenes Verbrechen verübt haben. Was soll das denn heißen? Marodierende Norweger-Banden, plündernde Portugiesen, oder japanische Drogendealer? Das geht leider auch an Ihre Adresse: Nennen Sie konkret Ross und Reiter und pauschalisieren Sie nicht. Denn damit stecken Sie mich, meine Familie und jeden Einzelnen, der ausländische Wurzeln hat, in eine Ecke, in die wir nicht gehören! Es reicht völlig, wenn man immer öfter mit verstohlenen Blicken von oben bis unten gemustert wird oder verächtlich als Passdeutscher tituliert wird, obwohl man ja eigentlich ähnliche Ansichten vertritt. Ihre Leser dürften zahlreicher sein, als jene, die Sie bei Facebook geliked haben, sprich: Ihre Artikel und Autoren sind meinungsbildend. Daher hoffe ich, dass Sie auch solche Leute wie mich, die sich faktisch ja als Deutsche betrachten, ohne hier groß den Oberpatrioten spielen zu wollen, nicht auch noch ausschließen.
Ehrlich, ich verzweifle bei dem Gedanken, dass mein Kind in einem Deutschland aufwachsen muss, dass nicht nur völlig bankrott sein wird und daher seine Bürger nicht schützen will oder kann, nein, es wird auch noch in einem halbislamischen Land groß werden. Warum? Wenn weiterhin jedes Jahr über eine Million Moslems zur bereits bestehenden islamischen Bevölkerung hinzukommen und man dazu die Geburtenraten mit einrechnet, dann wird wohl wöchentlich eine neue Moschee eröffnet werden und überall hallen bald die Rufe der Muezzine von den Minaretten auf die Straßen.
Diese unfassbare Naivität der (autochthonen) Deutschen macht mich absolut fassungslos. Die sogenannten Gutmenschen haben in den allermeisten Fällen nicht einmal ansatzweise Ahnung vom Islam und seiner (Un-)Kultur. Sie kennen weder die Geschichte Mohammeds, der Ausbreitung des Islams oder gar vom Inhalt des Korans, der Hadithen oder wissen irgendetwas mit dem Begriff Fatwa anzufangen. Ich behaupte nicht, dass jeder Moslem ein Terrorist ist oder jeder die Unterwerfung unter die Scharia-Gerichtsbarkeit befürwortet. Das wäre grober Unfug. Die meisten sind sicher trotz des Islams gute Menschen, aber sicher nicht wegen des Islams. Dennoch ist ihre Lebensweise und ihre Lebenswirklichkeit unvereinbar mit dem Leben in einem westlichen Staat. Selbst die hier geborenen Türken sind nicht selten inkompatibel. Fragen sie einfach mal in ihrem Umfeld einen Türkischstämmigen, der wird Ihnen exakt das Gleiche bestätigen. Wie soll das also mit den Neuankömmlingen aus Afghanistan funktionieren, oder mit all den anderen, die sich über Nacht alle in Syrer verwandelt haben? Es ist eine abstruse Vorstellung, zu glauben, man könne aus den Neusiedlern säkulare oder westliche Leute formen, durch Integrationskurse und so weiter.
Es ist mir völlig unbegreiflich, dass der deutsche Staat millionenfach (männlich) islamische Zuwanderung erlaubt, ohne auch nur einen Schritt weiterzudenken. Jedem sollte es doch endlich bewusst sein, dass das, was gerade passiert, keine Flüchtlingshilfe sein kann. Die allerwenigsten dürften unter die Kategorie Flüchtling fallen oder gar asylberechtigt sein. Dazu gibt es doch mittlerweile zig seriöse Veröffentlichungen. Nein: Es ist brutalst erzwungene Einwanderung! Die Politiker- und Beamtenkaste wird Deutschland nicht nur finanziell ruinieren, sondern wird die komplette Gesellschaft völlig verändern, aber definitiv nicht zum Positiven. Schon zerbrechen Freundschaften, ob nun bei Facebook oder im realen Leben, es gehen Risse durch Familien, aufgrund verschiedener Ansichten, bezüglich AfD oder Einwanderung.
Ich kann nur von meinem Umfeld sprechen, aber es fällt mir immer wieder auf, dass sich absurderweise die tätowiertesten und gepierctesten Leute, die sich am feministischsten gebenden Frauen, generell Linksgerichtete, Homosexuelle, promisk lebende Leute und die größten Genderisten für ungebremste (islamische) Einwanderung einsetzen. Dazu fällt mir nur der Spruch ein: Die dümmsten Kälber suchen sich ihre Schlachter selbst aus. Diese Bessermenschen stechen sprichwörtlich Dolche in die Rücken der (ehemals) verfolgten oder herabgewürdigten Christen, Säkularen, Apostaten und Atheisten, Frauenrechtler und Islamkritiker. Es ist sowieso sehr schade, dass die zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Sender und restlichen Mainstreammedien selten solche Menschen zu Wort kommen lassen.
Ich finde gerade kein Superlativ für meine Abneigung, das diese superguten Menschen beschreiben könnte, die jeden, der es wagt, an ihrer Ideologie Kritik zu üben, mit Asylantenheimanzündern und braunen Sozialisten gleichsetzen. Es ist so erbärmlich! So erbärmlich wie die Begriffe Kulturrassismus oder institutioneller Rassismus, die immer wieder zu lesen sind. Sie gelten offensichtlich als Ersatz für die abgenutzte Nazikeule oder als genereller Alternativbegriff für rechtspopulistisch. Wer sich mit der Frankfurter Schule und dem Kulturmarxismus beschäftigt hat, weiß, aus welcher Ecke diese merkwürdigen Ansichten kommen. Jedenfalls haben diese Leute vermutlich noch nie selbst richtigen Rassismus im Alltag erfahren müssen.
Von meinem vom Staat netterweise übrig gelassenen Nettoeinkommen muss ich weiterhin überteuerte und nicht gewünschte Gesellschaftsprojekte und andere ideologische Spielchen mitfinanzieren. Ich hätte gerne eine Exit-Option, denn ich muss diese Politikerdarsteller alimentieren, die ich weder gewählt noch in irgendeiner anderen Weise beauftragt habe.
Man braucht kein Prophet sein, um zu erkennen, dass in den vergangenen Jahren und speziell seit letztem Jahr, bewusst oder unbewusst, von den Machteliten die grundlegenden Fundamente für kommende Konflikte geschaffen wurden. Wenn es in dem Tempo weitergeht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass noch vor Ende des Jahrzehnts viel Blut auf den Straßen vergossen werden wird. Wer glaubt, ich übertreibe, der möge sich ein paar Bücher zu Gemüte führen … Aber letztlich glaube ich, dass das alles kein gutes Ende nehmen wird und rate meinem engsten Umfeld: Bereitet euch auf das Schlimmste vor!
4.3 Migrantenkinder werden letztlich blankem Hass ausgesetzt sein
10.12.2016
Aus einem privaten Gespräch mit ein paar Bekannten, die ebenfalls einen Migrationshintergrund haben, zu der Frage, wie denn das Jahr nach dem Wahljahr 2017 aussehen könnte. Die Antwort beziehungsweise das Fazit war sinngemäß: Was passieren wird, ist eigentlich völlig klar, wenn es so kommt, wie es aussieht. Nämlich, dass die Gesellschaft zweigeteilt sein wird, in – im weitesten Sinne – links und rechts. In der Mitte wird es nichts geben. Nur noch schwarz und weiß. Für oder gegen die AfD. Für oder gegen Asylforderer ...
Das Resultat dieser absehbaren Katastrophe wird sein, dass es Gewalt zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen geben wird: Ausländische Gruppen gegen andere ausländische Gruppen (insbesondere Türken gegen Kurden), Deutsche untereinander (Linksextremisten gegen reale und herbeihalluzinierte Rechtsextremisten) sowie ausländische Gruppen gegen deutsche (rechte) Gruppierungen. Urheber sind jetzt schon auszumachen, es sind sämtliche Parteien, die bereits 2015 im Bundestag saßen und die Kollaborateure in den Länderparlamenten und den Stadträten. Allerdings ebenso jene höheren Beamten in Justiz, Polizei und Militär; diese werden hoffentlich irgendwann ihrer gerechten Strafe zugeführt, wie die Spitzen der Politik, die für die Misere europaweit verantwortlich sind.
Zu den bisherigen – zumeist weiblichen – Opfern könnten sehr wahrscheinlich zukünftig auch diejenigen Menschen zählen, die ausländische Wurzeln haben, aber weder Moslems sind noch irgendwelche Sympathien für die Islam- oder Open-Border-Ideologie verspüren. Sie würden nämlich dadurch darunter zu leiden haben, dass Rechtsextremisten, Rassisten, Neo-Nazis und ähnliche Idioten die konservativen Kreise, die Labilen und Ungebildeten, aber auch die schweigenden Rechtsradikalen aufhetzen könnten. Die Kinder und Enkel der Migranten wären letztlich blankem Hass ausgesetzt. Wenn meine Befürchtungen zutreffen, werden diese integrierten (Ex-)Migranten hoffentlich nicht in die Arme der linken Rattenfänger geraten, sondern ihren eigenen Weg gehen. Denn fernab von rechts und links existiert sehr wohl noch genügend Raum und vor allem mehr als eine Alternative.
Es ist für mich immer noch absolut erstaunlich, wie in kürzester Zeit der Begriff Flüchtling in seinem Wortsinn so dermaßen verkehrt und kaputt gemacht wurde. Aber auch, wie die täglich wiederkehrenden Verbrechen bestimmter Bevölkerungsgruppen kleingeredet werden. Die massiven Umwälzungen in allen Bereichen – kriegen das die Leute echt nicht mit? Denken diese Appeaser denn ernsthaft nicht mal ein bisschen weiter? Und wenn es nur um das Finanzielle geht und die daraus resultierenden Probleme. Das kann doch nicht sein, dass wir [Rechtspopulistenversteher] die Einzigen sind, die sich in alle Richtungen informieren, oder?
Ich frage immer wieder in meinem (ausländischen) Umfeld nach, was es von der ganzen unkontrollierten Einwanderung hält – denn Flüchtlingshilfe ist das nicht und bis auf zwei Leute ist wirklich keiner so naiv, das zu glauben – und die Antwort ist eigentlich immer gleich: Kopfschütteln.
Aber der Irrsinn hört ja nicht auf oder wird irgendwie rück-abgewickelt. Ich versuche, es so direkt wie möglich zu formulieren: Weil der deutsche Staat beziehungsweise die deutsche Justiz konsequent inkonsequent ist, werden solche Leute wie ich, also die sogenannten Südländer, unter Generalverdacht gestellt. Warum? Also, das, was die realitätsfremden Gutmeinenden vermeiden wollten, haben sie erst erschaffen, indem sie sämtliche sich illegal aufhaltenden Personen und/aber vor allem straffällige Ausländer weiterhin im Land behalten und nicht einmal inhaftieren – im Gegenteil, sogar auch noch alimentieren.
Dieser absurde Irrsinn hat allerdings nicht erst 2015 schlagartig angefangen, sondern mindestens schon in den 1980ern. Aber spätestens in der ersten großen Umbruchszeit der 1990er-Jahre hätten die Volksvertreter und ihre willfährigen Untertanen von den Geheimdiensten bis zu den Bezirks-Rathäusern mitkriegen müssen, dass ein Zusammenleben mit Moslems, ab einem gewissen Prozentsatz, auf Dauer nicht möglich sein kann. Allerspätestens in den 2000er-Jahren hätte es einen ernsthaften Diskurs geben müssen, nicht nur wegen der Folgezeit um 9/11 und weiter drohendem Terrorismus, nein, sondern wegen des weiteren Zusammenlebens generell. Denn alle Statistiken zeigten damals schon, dass Ausländer (egal ob eingebürgert oder nicht), speziell die aus dem islamischen Kulturkreis, krimineller sind als ethnische Deutsche oder Ausländer mit einem christlichen Hintergrund. Und jetzt, in der Zeit, wo Mord und Vergewaltigung, neben anderen Verbrechen, bereits zum Alltag gehören, muss man sich immer noch Beschwichtigungen anhören. Es ist einfach nicht zu fassen!
Ich habe das an anderer Stelle schon mal gesagt und ich fasse meine Angst hier kurz und knapp in einem halbpathetischen Satz zusammen: Wenn der furor teutonicus entfesselt ist und sich die mündigen Bürger dieses Landes vielleicht doch noch vom merkelschen Totenschleier befreien, dann werden vermutlich auch solche Leute wie ich dieser Raserei zum Opfer fallen. Der Freund-Feind-Sensor wird sicherlich nicht funktionieren, selbst wenn man Seite an Seite miteinander gekämpft hat. Alles was schwarze Haare hat, wird im Blutrausch einfach übersehen. Wenn dann langsam die Ernüchterung eintritt, wird es aber wohl zu spät sein.
4.4 Kein Onkel Tom aus Südland
15.12.2016
Ich bin sehr erstaunt darüber, dass über mich gestaunt wird. Von haltlosen Vorwürfen bis Beleidigungen dümmlichster Art war in letzter Zeit alles vertreten. Über die wohlwollenden Zustimmungen habe ich mich natürlich sehr gefreut. Somit haben mich beide Arten von Reaktionen darin bestärkt, diese Zeilen zu schreiben. Allerdings muss ich weiterhin anonym bleiben, weil ich nicht in der Öffentlichkeit vertreten sein möchte. Das hat unter anderem damit zu tun, dass ich in den vergangenen ein bis zwei Jahren sehr viele reale und virtuelle Freunde aufgrund meiner Ansichten verloren habe. Das hat wiederum zur Folge, dass ich nur noch selten fortgehe oder schlichtweg gemieden werde, zum Beispiel nicht zu Geburtstagsfeiern eingeladen werde. Leider wurden und werden auch Frau und Kind diesem Druck ausgesetzt. Die beruflichen Konsequenzen dürften vermutlich jedem klar sein.
Ich gehe gerne auf verschiedene Fragen, Anmerkungen und Beschuldigungen ein und werde frei Schnauze schreiben, schließlich gebe ich hier nur meine persönlichen Ansichten wieder.
Nach Dutzenden Artikeln und zahlreichen Gesprächen in der letzten Zeit, online und persönlich, kamen meine Gesprächspartner und ich auf eine Vielzahl von Themen zu sprechen und ich möchte einige für mich wichtige Punkte nur kurz anreißen, weil mir selbstverständlich klar ist, wie ermüdend es sein kann, zu lange Texte zu lesen, wenn sie privater Natur sind.
Beginnen muss ich mit einer Sache, die mich am meisten aufgeregt hat. Man muss sich das einmal vor Augen führen: Jemand wie ich, also ein Kerl, der in Deutschland geboren ist und sich selbst eigentlich als Deutscher wahrnimmt, habe kein Recht darauf, eine Meinung darüber zu haben, wer in sein Land komme. Ein leider zu oft gelesener Kommentar. Das ist faszinierend, weil weder Linke noch Rechtsradikale (und Schlimmere) akzeptieren können, dass so einer wie ich, sich zu allererst als Deutscher definiert und dann erst mit seinem Migrationshintergrund. Und dass uns Migrantenkinder Deutschland so sehr am Herzen liegt, dass wir quasi alles dafür tun würden, damit Deutschland nicht weiter abdriftet. Es kommt diesen linksgerichteten Personen wie ein schlechter Witz vor, dass ich für geordnete und vor allem reglementierte Einwanderung bin. Ich wurde für meine Aussagen sogar ausgelacht. In einem anderen Fall als Rassist lautstark angegiftet.
Ich möchte diesen Linken einen Ratschlag geben: Im Umgang mit Gesprächspartnern solltet ihr vielleicht umsichtiger mit dem Wort Rassismus umgehen; nehmt vielleicht mal ein Lexikon in die Hand und seht euch die Definition hierfür an. Ich will hier keine Predigt halten, eigentlich sollten diese Leute klug genug sein, unterscheiden zu können, da die meisten eine höhere Bildung genossen haben. Aber diese Antifas, Kommunisten, Linken, GRÜNEN, Sozis und so weiter gehen damit so inflationär um, dass ich ausrasten könnte! Ich möchte ihnen zurufen, dass ihre Wahrnehmung von Rassismus und Faschismus jenseits von nachvollziehbar ist. Und sie damit den wahren Opfern von Nazis, Faschismus und Rassismus unrecht tun beziehungsweise den Sachverhalt verharmlosen. Weshalb? Weil keiner von denen, die sie beschuldigen, je einem Menschen irgendein Leid zugefügt haben dürften. Oder irre ich mich hierbei?
Ich frage mich ernsthaft, wer diese Linken eigentlich zu unserem Anwalt gemacht hat. Ebenso diese ganzen Migrantenverbände und vor allem Islamverbände. Wer sind die und was wollen die von mir? Mich vertreten? Ich brauche niemanden von denen, der mich vertritt, das mache ich lieber selbst, denn schließlich weiß ich wohl besser, was für mich am besten ist. Diese Gruppen und ihre Genossen in den Parteien (MLPD bis CDU) nehmen die Ängste und Sorgen ihrer eigenen Bevölkerung nicht ernst, somit auch meine nicht. Daher kann ich keine Vereinigung als meinen legitimen Vertreter ansehen. Punkt.
Die nächste wichtige Sache ist die, dass viele Bürger langsam, aber sicher aufwachen, weil nun auch die etablierten Parteien und die Wahrheitspresse immer öfter unangenehme Fakten offiziell machen. Dennoch gibt es jene Deutschen, die zwar einsehen, dass die überwiegende Anzahl der asylfordernden Personen keine flüchtenden Menschen sind. Sogar, dass diejenigen zu rund Zweidrittel Männer ausmachen, auch, dass von den sogenannten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen wohl offensichtlich weniger als die Hälfte tatsächlich auch minderjährig sind. Diese Leute geben sogar des Weiteren zu, dass diese Personen aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa und speziell nach Deutschland reisen. Aber diese Gutmeinenden wollen mir tatsächlich einreden, dass die Asylforderer das nun mal tun müssten, weil sie ihre Familien ernähren müssten. Ich habe hierzu an anderer Stelle einen Kommentar abgegeben, daher nur so viel: Niemand verlässt seine Frau und seine Kinder oder andere Angehörige im Kriegsfall et cetera und wenn, dann nur kurz, um Verpflegung zu besorgen.
Die Gutmeinenden wollen mir darüber hinaus einreden, ich sei aus irgendwelchen obskuren Gründen in irgendeiner Pflicht gegenüber Menschen, die ich nicht kenne, und wäre auch sonst wie mit ihnen verbunden. Liebe Gutmeiner, ich bin moralisch gesehen ausschließlich meiner Familie gegenüber verpflichtet und wenn ich möchte, dann vielleicht noch meiner Verwandtschaft und meinen Freunden. Alles andere ist aufgezwungene Solidarität, die ich nur zu einem gewissen Teil akzeptieren kann, aber das wiederum steht auf einem anderen Blatt. Deutschland, das mehr Flüchtlinge als alle Nationen zusammen aufgenommen hat, außer den direkten Nachbarstaaten natürlich, (ohne die Ölstaaten, die Nullkommanix gemacht haben, außer Unfrieden zu stiften) und deren Einwohner vermutlich die Weltmeister im Spenden sind, muss sich eigentlich überhaupt gar nichts vorwerfen lassen. Aber auch dieses ständig wiederkehrende Argument, dass Deutschland so reich sei und somit teilen müsse, da möchte man eigentlich nur noch ganz schnell wegrennen. Wenn ich hierauf entgegne, dass dieses Geld doch erst einmal erwirtschaftet werden muss, wird allen Ernstes von diesen Leuten – die selten Nettosteuerzahler sind – erwidert, dass man nur das vorhandene Geld (also das anderer Menschen) gerecht verteilen müsse. Spätestens dann, wenn ich es bis hierhin ausgehalten habe, weiß ich, dass ich es mit einem Sozialisten zu tun haben muss und da ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht.
Bei manchen Gesprächspartnern beschlich mich überdies das Gefühl, als ob sie speziell geschult wären oder einfach nur eine bestimmte Aneinanderreihung von Wörtern auswendig gelernt hätten. Wirklich sehr viele Abfolgen von Sätzen klangen so, als hätte ich sie schon zig Mal gehört. Die typische Leier von „Fluchtursachen bekämpfen ...“, „wir sind schuld, weil wir Länder ausbeuten ...“, „weil wir einer der größten Waffenexporteure sind ...“, „der Kapitalismus ist schuld...“ und ähnliche Einviertel-Wahrheiten waren immer wieder zu hören und zu lesen. Mit Argumenten bin ich selten weitergekommen. Ganz ehrlich, egal welche Quellen ich anführte, es war ihnen immer zu unseriös oder irgendwas daran faul. Da waren von den Homepages der EU und UN über die FAZ bis zur NZZ, von der Jungen Freiheit bis zur Roten Fahne und von BKA-Statistiken hin zu Polizeimeldungen eigentlich für jede Klientel etwas dabei. Meist vergeblich, aber nicht immer.
Ich sage es frei heraus: Ich halte den Islam und die dadurch bedingte Kultur, inklusive Sozialisation, für die größte Gefahr für ein friedliches Zusammenleben. Sehen Sie sich doch nur gewisse Stadtteile in Deutschland und Europa an (die von Zigeunern und anderen ethnischen Gruppen beherrschten Bezirke mal ausgeklammert). Wenn ich nur ans Fortgehen in meiner Jugend (1990er) denke, dann fallen mir diese ganzen Kanaken-Gruppen ein, die vor und in der Disco ständig am Streit suchen waren. Ich habe diese Erfahrungen persönlich machen müssen, obwohl ich ja selbst als Kanake bezeichnet wurde (und werde). Diese Trottel haben sogar Punker und Dreadlock-Typen verdroschen, aber diese wiederum sind erstaunlicherweise linksradikaler geworden. Der ein oder andere ist sogar bei der ein und anderen Partei eine große Nummer im Landkreis geworden. Wie sehr ich diese aggressive Machoart – im negativsten Sinne – verachte, das ist kaum in Worte zu fassen. Diese absoluten Nichtskönner, zu denen ich leider auch schon fälschlicherweise gezählt wurde und dadurch in Verruf geriet, waren und sind wohl bis heute das Peinlichste, was der Erdball bisher geboten hat. Dagegen waren die saufenden Russen abends auf den Spielplätzen und die gröhlenden Halbaffen an der Bahnhofskneipe in ihren Schneetarn-Bomberjacken fast schon amüsant, wenn ich an die Zeit zurückdenke. Es dürfte wohl auch keinen einzigen deutschen Freund (m/w), mit und ohne dieses Ding namens Migrationshintergrundes geben, der nicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben dürfte. Unabhängig von meinen persönlichen Erlebnissen: Sehen Sie sich meinetwegen die jetzige Lage in ehemals christlichen und auch nicht-muslimischen Gebieten/Räumen/Ländern außerhalb der EU an. Wer sich wenigstens nur oberflächlich damit beschäftigt hat, muss erkennen, dass Freiheit und Islam nicht zusammenpassen können.
Ich bestreite nicht, dass sich bei PEGIDA und AfD (ich zähle sie auf, weil sie die bekanntesten Widerständler sind) auch ein Haufen verkappter ausländerfeindlicher Typen befindet. Aber die allergrößte Mehrheit will einfach nur in Ruhe gelassen werden und nicht noch weiter zur Kasse gebeten werden.
Selbst meine Frau, die Deutsche ist, wechselt mittlerweile die Straßenseite, wenn sie schon von weiten mehr als einen Nord- oder Ostafrikaner sieht. Beobachten Sie das nächste Mal an einer Haltestelle, wie sich junge Leute verhalten, wenn sich mehr als ein Orientale in der Nähe befindet. Das ist kein Rassismus, das ist Rationalität. Ich mache das quasi schon immer: achtsam sein. Und wenn Sie die Schuldigen für solche Verhaltensweisen suchen, also die uns [Rechtspopulistenversteher] dazu getrieben haben, ständig misstrauisch zu sein, dann gucken Sie auf die Wahlplakate.
Ich frage mich, weshalb nur vom Bürger erwartet wird, dass er, am besten noch privat, sogenannte Flüchtlinge aufnimmt, aber kein Politiker sein eigenes Haus zur Verfügung stellt und selbst für Kost und Logis aufkommen möchte. Wie ich schon an anderer Stelle darauf aufmerksam machte, es gibt erhöhte (Gewalt-)Kriminalität, Immobilien in der Nähe von Flüchtlingsheimen sind dramatisch im Wert gesunken und die Bürger sind es grundsätzlich leid, dass man ihre Stimme nicht wahrnimmt und vor allem, dass Kritik generell als rechts angesehen wird. Wobei man endlich kapieren sollte, dass rechts eine andere Bedeutung hat. Sie fragen sich, warum kriminelle Ausländer nicht konsequent abgeschoben werden, weshalb hunderttausende abgelehnte und geduldete Asylbewerber nicht abgeschoben werden können und warum es überhaupt Wirtschaftsflüchtlinge gibt. Theoretisch und praktisch gäbe es keine Diskussion darüber, ob und wie viele echte Kriegsflüchtlinge aufgenommen werden sollten. Dass die Parteien völlig versagt haben, hinsichtlich der nicht existenten Einwanderungspolitik, seit Bestehen der BRD, ist vermutlich jedem klar und muss hier nicht weiter ausgeführt werden.
Zu den Milliarden von Moslems, die ich angeblich verurteile: Die allerwenigsten haben überhaupt einen Schimmer von ihrer Religion, vermutlich noch weniger als westliche Gutmenschen, und ganz sicher wünschten sich die allermeisten Moslems, dass sie aus ihrem religiösen und kulturellen Moloch befreit würden. Sie könnten sich dann auch tatsächlich nur die paar schönen Zeilen aus ihren heiligen Schriften herauspicken und einfach ihr Leben leben.
Solche Gespräche habe ich nun reichlich geführt und jedes Mal maßten sich Linksgerichtete an, zu bestimmen, wie ich mich zu verhalten und was ich zu glauben hätte (nicht im religiösen Sinn), wie ich also grundsätzlich sein müsste, vermutlich sowas wie ein Südland-Onkel Tom. Von Antifas und Konvertiten will ich erst gar nicht anfangen. Ebenso wenig von Türken, die hier links wählen (inkl. CDU), aber in Erdoğanistan AKP und MHP gewählt haben. Und nein, ich habe keine Sympathien für die PKK, wenn ich sowas äußere, außer wenn sie gegen die subhumanen Kreaturen des IS kämpfen. Das wars dann aber auch schon. Mit realen Faschos konnte ich letztlich eh selten kommunizieren, da sie leider nur das Gehirn einer Amöbe besitzen. Ich mag generell keine Variante des Sozialismus, weder national noch international. „Keine Toleranz mit Intoleranz“, so sehe ich das, aber falls man nicht völlig gehirngewaschen ist, sollte man immer mit den Menschen sprechen, die man kritisiert.
Diejenigen Leute, bei denen man allerdings als allererstes anklopfen sollte, sind diejenigen, die von unseren Steuergeldern leben und letztlich über unser Leben bestimmen [also Politiker] und jedem Kriegstreiber und Ausbeuter die Hand schütteln.