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Anmerkungen zu II. Aufbrüche
ОглавлениеAus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit. 3 Bde. Tübingen: Cotta 1811, 1812 u. 1814. Der vierte Band wird kurz nach Goethes Tod von Johann Peter Eckermann herausgegeben: Goethe’s Nachgelassene Werke. Stuttgart und Tübingen: Cotta 1833. Angaben nach Goethe: HA, Bd. 9, S. [867].
Die Tochter des Weimarer Herzogs Carl August und der Herzogin Luise wird am 18. Juni 1786 geboren. Am 1. Juli 1810 wird sie mit dem Erbprinzen Friedrich Ludwig von Mecklenburg-Schwerin (1778 – 1819) verheiratet. Sie stirbt am 20. Januar 1816. Vgl. hierzu auch Kapitel VIII.
An Karoline Luise von Mecklenburg-Schwerin, 1. Mai 1811. In: GSA 83 / 1920,1.
GSA 83 / 1655. Zitiert wird im Folgenden nach der Handschrift. Ein korrigierter Abdruck findet sich in Urlichs (Hg.): Charlotte, Bd. 1, S. 31 – 36.
Ebd. Bl. 1–r.
Zu den Eltern vgl. Jüngling/Roßbeck: Schillers Doppelliebe, S. 15 – 28.
Saße: Die Ordnung der Gefühle, unterscheidet für das 18. Jahrhundert die Modelle vernünftiger, zärtlicher und leidenschaftlicher Liebe.
GSA 83 / 1655, Bl. 1–r/v.
An Knebel, im Sommer 1811. In: Düntzer (Hg.): Briefe von Schiller’s Gattin, S. 79.
An Knebel, 28. März 1818. In: Ebd., S. 368. Bei dem Buch handelt es sich laut Düntzer um die Merkwürdige Reise – nach Hammelburg von K. H. Lang (ebd. S. 367).
Naumann: Schiller, Lotte und Line, S. 50.
Vgl. Die Grafen von Schwarzburg-Rudolstadt.
Zur Biographie vgl. Maurer: Charlotte von Stein.
Vgl. Emilie von Gleichen-Rußwurms Deckblatt zu den Briefen Fritz von Steins an ihre Mutter Charlotte Schiller: „Goethes Liebling / Friz von Stein / der Sohn Charlottens von Stein / an / Charlotte von Lengefeld / Schillers Frau“. In: GSA 83 / 1857. Goethe entwickelt eine enge Beziehung zu diesem Sohn Charlotte von Steins, der auch über länger Zeiträume bei ihm wohnt. In späteren Jahren distanziert sich Fritz von Stein von Goethe, was auch im Briefwechsel mit Charlotte Schiller deutlich wird.
GSA 83 / 1655, Bl. 2–r.
Ebd., Bl. 2–v.
Ebd., Bl. 5 –v.
An Fritz von Stein, 21. September 1806. In: GSA 122 – 99a,3. Urlichs (Hg.): Charlotte, Bd. 1, S. 500, gibt den Brief unvollständig wider und datiert ihn auf den 12. Dezember 1806.
GSA 83 / 1655., Bl. 3 –r.
Ebd.
Kiene: Schillers Lotte, S. 10.
GSA 83 / 1655, Bl. 4 –r.
Ebd .
Allerdings muss der kleine Goethe sich die Figuren nicht selbst basteln, sondern wird eines Heiligabends mit einem Puppenpiel erfreut, das man ihm nachher „zu eigener Übung und dramatischer Belebung übergab“. In: Goethe: HA, Bd. 9, S. 15.
GSA 83 / 1655, Bl. 7–v.
Vgl. Naumann: Schiller, Lotte und Line, S. 58 f.
Zit. nach Jüngling/Roßbeck: Schillers Doppelliebe, S. 34. Angegebene Quelle: Mathilde Donata von Beulwitz: Friedrich Wilhelm Ludwig von Beulwitz und Caroline von Lengefeld (Wolzogen). In: Schwäbischer Schillerverein Marbach. 34. Rechenschaftsbericht (1929 / 1930), S. 69.
GSA 1942,1 (Reiseaufzeichnungen) u. GSA 1942,2 (Reinschrift). Zitiert wird im folgenden nach der Reinschrift. Eine korrigierte Version der Reiseschilderung ist abgedruckt in Urlichs (Hg.): Charlotte, Bd. 1, S. 37 – 46, und Geiger (Hg.): Charlotte, S. 5 – 16.
GSA 1942,2, Bl. 1–r.
Ebd., Bl. 2–r/v.
Ebd., Bl. 2–v.
Ebd., Bl. 3 –r.
Ebd., Bl. 3 –r.
Ebd., Bl. 4 –r.
Ebd., Bl. 4 –r.
Ebd., Bl. 4 –r.
Ebd., Bl. 5 –r.
Ebd., Bl. 5 –v.
Den Themenkomplex „La Roches Autorschaft und die schwierige Beziehung zu Wieland“ beleuchtet Becker-Cantarino: Meine Liebe zu Büchern, S. 41 – 83.
In: La Roche: Pomona für Teutschlands Töchter, S. 477 – 487. Vgl. Hs. Tagebuchaufzeichnungen von der Reise in die Schweiz, GSA 83 / 2622.
Ebd., S. 477.
Ebd., S. 485.
Ebd., S. 486.
Etwa bei Jüngling/Roßbeck: Schillers Doppelliebe, S. 37. Vgl. Carolines Erinnerungen aus der Schweiz. In: Wolzogen: Literarischer Nachlaß, Bd. 1, S. 62 – 65.
An Knebel, 24. September 1819. In: Düntzer (Hg.): Briefe von Schiller’s Gattin, S. 458. Vgl. auch: An Fischenich, 13. November 1819. In: Hennes (Hg.): Fischenich, S. 145.
La Roche: Reisetagebücher. Hg. von Pott/Nerl-Steckelberg.
Tagebuch einer Reise in die Schweiz. In: Ebd., S. 18 – 71.
Ebd., S. 18.
Ebd., S. 26.
An Wilhelm von Wolzogen, Vevey, 30. Juni 1783. In: Wolzogen: Literarischer Nachlaß, Bd. 2, S. 169.
Ebd., S. 170. Noch 1816 versucht Charlotte Schiller ein Einzelexemlar von Rousseaus Kultroman zu erwerben, dessen Schauplätze und Figuren sie in ihrer Jugend wie viele ihrer Zeitgenossen in Clarens vergeblich aufsucht. Vgl. an Knebel, 14. August 1816. In: Düntzer (Hg.): Briefe von Schiller’s Gattin, S. 293.
An Wilhelm von Wolzogen, 2. Juli 1783. In: Wolzogen: Literarischer Nachlaß, Bd. 2, S. 173.
An Wilhelm von Wolzogen, 3. Juli 1783. In: Ebd., S. 174.
GSA 83 / 1568. Ein weiteres vermutlich in diesem Zusammenhang stehendes Klagegedicht, beginnend „Sprich o Seele“, datiert auf „Den 24. Merz 86“; vgl. GSA 83 / 1672.
Von Emilie von Gleichen-Rußwurm stammt eine Sammelabschrift mehrerer Gedichte, die Urlichs zur Vorlage diente, Signatur GSA 83 / 1568. Neben orthographischen Korrekturen wurde im Fall des vorliegendes Gedichtes auch abweichend vom Original transkribiert. Vers 3 und 4 der ersten Strophe etwa lauten bei Urlichs: „Statt der Freude fühl’ ich bittre Schmerzen / Und mit Sehnsucht meine Brust erfüllt.“ Vgl. Urlichs (Hg.): Charlotte, Bd. 1, S. 3.
Wolzogen: Schillers Leben, Tl. 1, S. 227.
Ebd., S. 228 f.
Vgl. dazu ausführlich Kapitel VIII.
GSA 83 / 1570.
Auch der Sprachgebrauch lässt auf romanischen Einfluss schließen. In Strophe 6 taucht zum Beispiel das Wort „Alfanz“ auf, das vermutlich eine Kurzform von „Alfanzerei“ (Possenreißerei, Betrug) darstellt.
GSA 83 / 1552.
GSA 83 / 1571.
GSA 83 / 1559. Vgl. Urlichs (Hg.): Charlotte, Bd. 1, S. 4 f., der, abweichend vom Original, in der zweiten Strophe „Sterne“ statt „Sonne“ und im dritten Vers der letzten Strophe, „Und“ statt „Nun“ liest.
Jüngling/Roßbeck: Schillers Doppelliebe, S. 58 f., die Urlichs als Quelle angeben, verkehren ohne ersichtlichen Grund die Strophenfolge und setzen die letzten drei Strophen an den Beginn.
Dieses Verfahren der heterologen Selbstäußerungen untersucht Eva Kormann anhand von Selbstzeugnissen des 17. und frühen 18. Jahrhunderts in Auseinandersetzung mit der modernen Autobiographieforschung. Vgl. Kormann: Ich, Welt und Gott, S. 1 – 12.