Читать книгу Charlotte Schiller - Gaby Pailer - Страница 8
Anmerkungen
ОглавлениеDas Doppelporträt befindet sich im Bildarchiv des Deutschen Literaturarchivs Marbach a. N. (DLA), Inventar-Nr. II 52 (Friedrich Schiller, 1793) und II 53 (Charlotte Schiller, 1794). Vgl. auch die Abbildung des Doppelporträts in Theml: Friedrich Schillers Jenaer Jahre, S. 36 f. Zu diesen und weiteren Abbildungen der Familie Schiller s. Davidis: Die Schillers – Eine Familiengalerie. In: Schillers Familie.
An Karoline Luise von Mecklenburg-Schwerin, 31. Dezember 1812. In: GSA 83 / 1920,2.
Schiller: NA, Bd. 1, S. 196 – 200, hier S. 196.
Ebd., S. 197.
Vgl. Bovenschen: Die imaginierte Weiblichkeit, S. 221 – 224.
Koschorke: Geschlechterpolitik und Zeichenökonomie, S. 587.
Vgl. Loster-Schneider: Sophie La Roche.
Vgl. Kord: Sich einen Namen machen.
Die Handschriften der literarischen Werke sowie die umfangreiche Korrespondenz liegen im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar (GSA), Zeichnungen im Goethe National Museum (GNM). Weitere Materialen, insbesondere Briefe und Zeichnungen, befinden sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach a. N. (DLA).
Vgl. Pailer: Literaturbeziehungen und Geschlechterentwürfe.
Überwiegend enthalten die drei Bände von Urlichs (Hg.): Charlotte, Briefe und Briefwechsel, davon insgesamt mehr Briefe an Charlotte Schiller als von ihr. Das gilt auch für die auf einen Band kondensierte Ausgabe von Geiger (Hg.): Charlotte.
Schiller: NA, Bd. 16, S. 225 – 360.
Ein im Mai 2007 an der University of British Columbia Vancouver (Kanada) von mir begonnenes Forschungsprojekt unternimmt eine solche Neuedition mit Unterstützung der Stiftung Weimarer Klassik sowie des Hampton Funds der Universität.
Gleichen-Rußwurm/Hennes (Hg.): Schiller und Lotte. 1788. 1789; Gleichen-Rußwurm (Hg.): Schiller und Lotte. In neuerer Zeit: Weber (Hg.): Schillers Lottchen; Theml (Hg.): Auch meine Liebe ist still …
Düntzer (Hg.): Briefe von Schiller’s Gattin; Hennes (Hg.): Fischenich; Seufert (Hg.): Charlotte Schiller; Lengefeld, Charlotte von: Fünf Briefe.
Zur Übersetzungstätigkeit von Autorinnen vgl. Wehinger/Brown (Hg.): Übersetzungskultur im 18. Jahrhundert.
Einen Überblick über psychoanalytische, hermeneutische, formalistische, strukturalistische, poststrukturalistische und genderorientierte Konzepte von Autorschaft gibt der Band: Janidis u. a. (Hg.): Texte zur Theorie der Autorschaft.
Vgl. Formann: Das Projekt der deutschen Literaturgeschichte. Entstehung und Scheitern einer nationalen Poesiegeschichtsschreibung zwischen Humanismus und Deutschem Kaiserreich.
Kiene: Schillers Lotte; Aufenanger: Schiller und die zwei Schwestern; Jüngling/Roßbeck: Schillers Doppelliebe.
Baur: „Mein Geschöpf musst du sein“. Vgl. dagegen Schiller an Charlotte von Lengefeld und Caroline von Beulwitz, 15. November 1789. In: Schiller: NA, Bd. 25, S. 329: „und mein Geschöpf mußt Du sein“.
Wolzogen: Schillers Leben. Vgl. zur Interpolation der Briefe: Bierbaum: Karoline von Wolzogen; und Kurscheidt: „… das geistige Leben mehr in Idealen halten“, besonders S. 67 – 71. Zur Selbststilisierung Wolzogens vgl. Schillers Leben, Tl. 1, S. 266 f.; Charlotte als passionierte Mutter, Tl. 2, S. 309.
Döring: Schiller’s Familienkreis.
Fulda: Leben Charlottens von Schiller.
Mosapp: Charlotte von Schiller, S. 40.
Henzen: Schiller und Lotte (1891), präsentiert ein Sammelsurium von Aspekten aus Schillers Leben, die sich alle auf einen fiktiven Besuch in Rudolstadt im Sommer 1789 verdichten. Den Rahmen des Lustspiels bilden Gespräche zwischen Frau von Lengefeld und Körner, die sich uneins sind, welche der beiden Töchter zu Schiller besser passe. Goethe und Carl August kommen zu Besuch. Caroline ist im Stück mit Beulwitz erst verlobt, noch nicht verheiratet, und muss am Ende einsehen, dass dieser zu ihr passt, während Lotte sich die Gegenliebe und den Heiratsantrag Schillers verdient.
Naumann: Schiller, Lotte und Line.
Aufenanger: Schiller und die zwei Schwestern.
Jüngling/Roßbeck: Schillers Doppelliebe, S. 179 f.
Ältere Biographien brachten immerhin noch eine Auswahl Gedichte im Anhang. Döring: Schillers Familienkreis, S. 103 – 117. Fulda: Leben Charlottens, S. 301 – 321. Beide Anhänge enthalten die Gedichte Die Kapelle im Walde und Die Nonne, die 1797 in Schillers Die Horen erschienen waren. Hatte Charlotte von Stein vermutet, Charlotte Schiller sei die Verfasserin, so stammen sie nachweislich von Luise Brachmann (Hss. GSA 83 / 97).
Dies gilt besonders für Baur: „Mein Geschöpf musst du sein“. „Aber taugt solch ein Musterexemplar, das den Hunger auf Skandale keinesfalls stillen kann, zur Heldin einer Biographie?“ (S. 9) fragt sie eingangs bezüglich Charlotte, um den Mangel an Skandalhaftem durch Äußerungen über andere Weimarer Persönlichkeiten, nicht zuletzt Schiller selbst, auszugleichen. Pauschal abgewertet wird Caroline von Wolzogen, erfolgreiche Autorin des Romans Agnes von Lilien: „Wie ungenießbar ihre Ergüsse sind, wissen nur Germanisten, die sich mit einer Kostprobe bereits den Appetit auf mehr verdorben haben“ (S. 12). Eine Neuausgabe besagten Romans besorgte im selben Jahr der Germanist Thomas Anz. Anachronistische Anglizismen stören die Darstellung von Hilde Lermann (Hg.): Schillers Sohn Ernst. Die Rede ist etwa von „Swinging Weimar“ (S. 17) oder der „Bonner High-Society“ (S. 31).
Charlotte Schillers Erzählungen. Bearbeitet von Schiller. In: Schiller: NA, Bd. 16, S. 225 – 360. Zu den Erstdrucken von Die Nonne, Die neue Pamela, Autun und Manon und Der Prozeß, s. Literaturverzeichnis. Ausführlicher behandelt diese Erzählungen Kapitel VI.
Vgl. Hahn: Unter falschem Namen.
Naumann: Schillers Königin, S. 342.
Ebd .
Für Korrespondenzen von und mit Friedrich Schiller liegt die Nationalausgabe (zitiert als NA) zugrunde. Für Charlotte Schiller können zumindest die Editionen von Hennes und Düntzer als nahezu zuverlässig gelten, während der dreibändigen Ausgabe von Urlichs die Originale weitgehend vorgezogen werden. Hervorhebungen folgen jeweils der zitierten Quelle. Bei Angaben aus handschriftlichem Archivmaterial wird ggf. die Blattzahl mit Hinweis auf Vorderseite (recto) oder Rückseite (verso) angegeben; z. B. Bl. 1–r.
Entsprechend der Editionspraxis der NA. Naumann: Schiller, Lotte und Line, S. 186, bemerkt zutreffend: „Wonach sollte man auch modernisieren? Nach einer neuen Rechtschreibung, die sich beständig ändert“.
Naumann: Schiller, Lotte und Line, S. 187.
[Kalb]: Charlotte, S. IX.