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„Für harte Arbeit gibt es keinen Ersatz.“

THOMAS EDISON

(Erfinder des Phongraphen, der Filmkamera und der Glühbirne. Pionier der Elektrizitätsanwendung)

Nach dem Abschluss an der Newtown High School in Elmhurst, Queens, 1968 zog ich nach South Fallsburg im Staate New York, um das Sullivan County Community College zu besuchen, ein Ableger der State University von New York. Während der Sommermonate oder bei Unterrichtsausfällen arbeitete ich Teilzeit in Manhattan.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich das Modell verstanden: Gib wenig aus, verdiene mehr. Eigne dir die Fähigkeiten an, um mehr Geld zu verdienen. Wisse genau, wohin man gehen muss, um diese Fähigkeiten gewinnbringend zu vermarkten. Bilde dich fort. Erlerne die Fähigkeiten anderer. Eigne dir sprachliche Fähigkeiten an.

In der Junior High School war mir aufgefallen, dass alle Mädchen Schreibmaschinen- und Stenographie-Unterricht nahmen. (Steno ist eine Kurzschrift, die von Sekretärinnen und Gerichtsschreibern genutzt wird.) So schrieb ich mich in beide Kurse ein, da ich meine Kompetenz verbessern wollte – und weil das Klassenzimmer voller Mädchen war. Zum Zeitpunkt des Abschlusses an der High School konnte ich dann schneller tippen als jeder, den ich kannte.

Im Sommer 1968 nahm ich eine Arbeit bei Kelly Girl, Inc., später Kelly Services, in Manhattan an. Es war eine Zeitarbeitsfirma, die an Büros und Firmen Personal vermittelte, das sie schnell einstellen und schnell kündigen konnten. Ich tippte schneller als alle anderen bei Kelly Girl – und war der Stenographie mächtig! Diktate von einem Diktiergerät transkribieren – kein Problem. Ich schnappte mir die Bänder, hörte mir das Gesagte Zeile für Zeile über die Kopfhörer an und schrieb das Notwendige auf. Es brachte mir als Teilzeitbeschäftigter zwischen 50 und 75 Dollar die Woche.

Zudem arbeitete ich Nachtschicht von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens bei der in der Wall Street ansässigen Anwaltskanzlei Williamson & Williamson. Ich heftete ab, verrichtete Büroarbeit und tippte alle nur erdenklichen Berichte. Falls möglich, ging ich um 8 Uhr ins Bett und schlief bis 14 Uhr.

Während der Zeit am College besaß ich kein Auto. Ich trampte dorthin und wieder zurück nach New York oder fuhr bei Kommilitonen mit, die schon ein Auto hatten. Ich konnte keinen Sinn darin erkennen, für ein Auto Geld auszugeben. Oder direkt auf dem Campus zu leben. Das kostete doch alles nur Geld. Und ich wollte um alles in der Welt niemals Geld ausgeben oder verschwenden, wenn es nicht unbedingt sein musste.

Damals arbeitete ich auch im Großlager der Zakarin Brothers, zwei Blocks vom Sullivan CCC entfernt. Zuerst schuftete ich als „Springer“ (und trug Kisten von A nach B oder von B nach A) und später als Vorarbeiter der einzelnen Etagen. Dort verdiente ich zwischen 100 und 150 Dollar die Woche.

Da ich schnell tippen konnte, war ich in der Lage, im College einen Schreibservice aufzuziehen, mit dem ich meinen Mitstudenten 50 Cents pro Seite abknöpfte. Das ging so weit, dass ich Aufträge ablehnen musste, weil niemand sich an eine Schreibmaschine setzen wollte, da die meisten niemals das Tippen gelernt hatten. Ich tippte schnell und mit doppeltem Zeilenabstand und benötigte somit nur zwei oder drei Minuten pro Seite. Innerhalb einer Stunde ließen sich 10 Dollar verdienen, was das Sieben- oder Achtfache des damaligen Mindestlohns betrug. Eine 50-seitige Seminararbeit brachte mir 25 Dollar ein. An einem arbeitsreichen und anstrengenden Wochenende konnte ich mehr als 100 Dollar verdienen, wobei mir noch Zeit für Dates, Restaurant- oder Konzertbesuche blieb.

An Wochenenden, an denen ich dem Business nicht nachging – und andere Jungs meines Alters normalerweise entspannten, herumvögelten oder abschlafften –, arbeitete ich als Bademeister im Pines Hotel in South Fallsburg. Der Job spülte mir zwischen 70 bis 100 Dollar in die Kasse, da ich zusätzlich die Bingo-Nummern in einem Raum voller Frauen verlas und dafür Trinkgeld erhielt.

Ich musste mich nicht mit den Kosten für ein Auto abplagen und keine Miete zahlen. Obwohl ich keine feste Freundin hatte, konnte ich mich über zahlreiche Dates freuen. Ich kaufte kaum etwas. Auch heute schaffe ich mir bis auf das Nötigste nur wenig für mich selbst an.

Ich ging auch nicht oft aus. Wenn ich Gesellschaft haben wollte, fragte ich einfach ein Mädchen, ob sie mit zu mir kommen und beim Tippen helfen wolle. So schnell kam man an ein Date! Ich erfreute mich der weiblichen Gesellschaft, blieb in meinem Zimmer und konnte weiter Geld verdienen. Das bedeutete, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, wie das Sprichwort besagt.

Erst im Alter von beinahe 19 Jahren stieg ich bei einer College-Rockband ein namens – schluck – Bullfrog Bheer. Die Band spielte auf Bierfesten, wo man sie natürlich auch erwartet hätte. Die Leute hörten sich die Musik an, flippten aus und tranken Bier. Bullfrog Bheer spielten einen Mix aus damals aktuellen Songs, zusammen mit einigen von mir geschriebenen Stücken. Trotz der Tatsache, dass ich schon mit dem Bassspiel begonnen hatte, endete ich als Rhythmus-Gitarrist der Truppe, da bei ihnen schon ein Bassist die vier Saiten zupfte.

Wir erhielten für die Bierfeste zwischen 150 und 300 Dollar Gage und spielten meist an zwei Abenden am Wochenende. Neben dem Honorar als Schreibkraft nahm ich mit der Bandkohle vom Wochenende und den Einkünften von Zakarin Brothers wöchentlich ungefähr 500 Dollar ein, eine stattliche Summe für die damalige Zeit. Aber Vorsicht – das traf nicht auf jede Woche zu, doch letztlich doch auf genügend Wochen, um damit das College-Darlehen abzustottern, das ich aufgenommen hatte, um meiner Mutter nicht die Verantwortung für die Ausbildung aufzubürden. (Und da ich es frühzeitig ablöste, verringerten sich die Gesamtkosten.) Gott weiß, dass Mum damals schon viel für mich getan hatte – viel mehr, als man es normalerweise von einer Mutter erwarten würde.

Während des Sommers 1969 arbeitete ich in der College-freien Zeit bei der Direct Mail Advertising Association. Der Geschäftsansatz der DMAA bestand darin, Konsumenten zu fragen, welche Junk-Post sie nicht mehr erhalten wollten. (Unter „Junk-Mail“ versteht man die Warenmuster, Werbebroschüren, Rundschreiben und sonstige Werbung, um die man niemals bittet.) Die DMAA erhielt daraufhin Schreiben der Konsumenten, die um Einstellung der Bemusterung baten. Es funktionierte. Man ließ die DMAA wissen, welche Junk-Mail genau man nicht wollte, und bekam sie auf eine magische Art und Weise dann nicht weiter zugestellt.

Die DMAA stand also auf deiner Seite, oder? Tja, ja und nein. Tatsächlich stellte die Firma Listen von Leuten auf, die auf die Zusendung bestimmter Werbebroschüren oder Warenmuster von unterschiedlichsten Produkten verzichten wollten. Die DMAA verkaufte die Listen dann an Firmen, die sie nutzten, um ihre Adresskarteien fein zu justieren, also exakt die Personen zu bestimmen, die Junk-Mail zu bestimmten Artikeln erhielten. Die DMAA half den Firmen dabei, ihre Produkte akkurater zu vermarkten und Werbung nur den Personen zukommen zu lassen, die sich eher geneigt zeigten, darauf zu reagieren. Es war eine klassische Win/Win-Situation. Die Leute erhielten keine ungewollte Werbung, die sie nicht interessierte, und die Firmen erfuhren mehr über den Personenkreis, der möglicherweise am Konsum interessiert war.

Ich arbeitete zudem noch als Korrektor bei R.R. Bowker, die Publishers Weekly und das Library Journal publizierten, und als Assistent beim Glamour-Magazin. Die Leute bei Glamour mochten mich. Ich kannte mich in der Popkultur aus. Als Schreibkraft erwies ich mich als wahrer Zauberer. Ich konnte schnell und problemlos Diktate mitschreiben. Darüber hinaus war es mir ein Leichtes, die damaligen Vervielfältigungsapparate und die Rexographen zu reparieren, da mir meine geliebte Mutter beide Maschinen zum Kopieren meiner Fanzines gekauft hatte. Als Geschichtsfreak konnte ich Texte der popkulturellen Trends mit historischen Referenzen ausschmücken und aufpeppen.

Nach dem Abschluss als „Associate of Arts“ am Sullivan CCC, ging es wieder nach New York, wo ich den Bachelor als Lehrkraft am Richmond College in Staten Island erwarb, ebenfalls einem Ableger der City University von New York. Ich zog in das Haus meiner Mutter in Flushing, Queens, was für einen 22-Jährigen sicherlich nicht zu den coolsten Aktionen zählt, die man bringen kann. Aber das war mir egal.

Offensichtlich hatten einige Mitarbeiter von Condé Nast von meinen Fähigkeiten gehört, denn nach dem College-Abschluss im Sommer 1972 fand ich eine Anstellung bei Kate Lloyd, der Herausgeberin der Vogue. Ein netter Job, da ich der einzige Mann auf der ganzen Etage war. In den Büroräumen des Magazins tummelten sich Models, die gerade zu oder aus der Garderobe oder von der Fotosession kamen. Die meisten befanden sich in meinem Alter, und ich konnte mich glücklich schätzen, einige neue Freundschaften zu schließen.

Ich hatte damit begonnen, eine anständige Summe anzusparen. Es war so viel, dass ich Mutter und ihrem neuen Mann Eli Geld „lieh“, damit sie ihr neues Haus in bar bezahlen konnten. Wenige Jahre später sah ich mich in der Lage, Mum ein eigens Haus und ein Auto zu finanzieren.

Doch zu Beginn der Siebziger war es mir unmöglich, Miete zu bezahlen, ein Auto anzuschaffen oder die anfallenden Kosten zu begleichen, die mit einem eigenständigen Leben einhergehen. Ich musste zuerst die College-Ausbildung beenden. Und so entschloss ich mich, bei meiner Mutter zu wohnen, die – und darüber freue ich mich – glücklich war, mich wieder bei sich zu wissen. Allerdings leistete ich einen Beitrag zu den Haushaltskosten.

Bei der Mutter zu leben und dabei das Richmond-College zu besuchen, war nicht leicht. Um von ihrer Wohnung in Flushing, Queens, nach Staten Island zu gelangen, stand ich jeden Morgen um 6 Uhr auf, nahm den Bus bis zur letzten Haltestelle in der Main Street in Flushing und danach die U-Bahn bis zur letzten Haltestelle an der Spitze von Manhattan Island. Von dort aus musste ich die Fähre erreichen, die an der Freiheitsstatue vorbeifuhr und schließlich in Staten Island anlegte. Die Reise von meiner Wohnung bis zum Campus dauerte zwei Stunden, was eine tägliche Reisezeit von vier Stunden bedeutete, um das College zu besuchen.

Mir blieb also kaum Zeit für einen Aushilfsjob oder sonstige Aktivitäten übrig. Ich spielte damals in einer Band namens Wicked Lester, zusammen mit Paul Stanley und Stephen Coronel, einem Freund aus der Junior High School (mit dem ich die Songs „She“ und „Goin’ Blind“ schreiben sollte), doch wir standen erst am Anfang und warteten noch darauf, Geld zu verdienen.

Und so kam ich auf die Idee, mit dem An- und Verkauf von Comics einige Dollar zu machen. Da ich den Wert bestimmter Titel und Ausgaben kannte, warf ich meinen alten Vervielfältigungsapparat an und druckte einen Rundbrief, in dem ich anbot, einen Dollar für ein Pfund alter Comics zu bezahlen. Auf dem Anschreiben stand meine Telefonnummer, und ich erhielt augenblicklich Anrufe. Da ich nicht fahren konnte, tat Paul Stanley mir den Gefallen, mich durch die Gegend zu kutschieren. Wir hielten vor einem Haus, ich zahlte den Verkäufer in bar aus, und dann verschwanden wir wieder mit Stapeln alter Comics.

Es stellte sich als ein gutes Geschäft heraus. Wenn ich zehn Dollar für zehn Pfund Comics blechte, gab es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der richtige Titel mit dem richtigen Datum und in einer guten Qualität dabei war, der Tausende Dollar einbringen konnte. Zu den Entdeckungen zählte eine alte Ausgabe von Action Comics, die ich auf dem Dachboden eines Verkäufers gefunden hatte. Es war der Titel, in dem Superman seinen Einstand gab. Es muss wohl Nummer 58 gewesen sein, und die Ausgabe befand sich in einem exzellenten Zustand. Ich kannte einen Sammler mit einem eigenen Shop in Elmhurst, Queens, neben der High School gelegen (der Newtown High), auf die ich gegangen war. Nach längerem Hin und Her – und nachdem er gemerkt hatte, dass ich den Wert der Ausgabe kannte – verkaufte ich sie ihm für 800 Dollar. Hiermit erfüllte ich den „fiduziarischen Dienst an sich selbst“, den ich hier am Beispiel erläutern will: Aufgrund meiner Recherchen wusste ich vom Wert des Hefts. Wäre dem nicht so gewesen, hätte er mir möglicherweise zu wenig bezahlt, denn es lag nicht in seinem Verantwortungsbereich, mich zu korrigieren. Es war meine Pflicht, mir über den Wert der Ware selbst Kenntnis zu verschaffen.

Im Herbst 1972 nahm ich meine Arbeit beim „Puerto Rican Interagency Council“ auf, einem von der Regierung finanzierten Forschungs- und Dokumentationsprojekt. Das Ziel lag in der Analyse der Verwendung staatlicher Gelder zur Unterstützung von Puerto Ricanern in den nordöstlichen USA. Ich führte das Büro, das an der Lexington Avenue und East Ninety-Fifth Street in Upper Manhattan lag, und zwar als Assistent der beiden Leiterinnen des Projekts, Magdalena Miranda und Leticia Diaz. Ich hütete die Schlüssel des Büros und war für die Öffnung verantwortlich, die Beantwortung von Telefonanrufen, das Tippen von Schreiben und die Wartung der Vervielfältigungsapparate und Kopierer – also für alles, was anfiel.

Der Bericht, an dem wir arbeiteten, trug den Titel: Verbesserte Sozialleistungen für Puerto Ricaner im Nordosten der USA und in Puerto Rico. Ich muss den Titel kennen, denn ich tippte jeden einzelnen Buchstaben. Ich bin stolz, immer noch eine Ausgabe davon zu besitzen. Auf der ersten Seite findet sich eine Liste der am Projekt Beteiligten. Lässt man den Blick bis ganz nach unten schweifen, sieht man meinen Namen, Gene Klein, unter dem man mich damals kannte.

Nach Ende eines Arbeitstags beim „Puerto Rican Interagency Council“ fuhr ich mit der Subway nach Downtown zu einem an der Fifth Avenue und Fourteenth Street gelegenen Feinkostgeschäft. Dort arbeitete ich bis 22 oder 23 Uhr an der Kasse – für zwei Dollar die Stunde. Darüber hinaus durfte ich so viel essen, wie ich wollte, und sogar etwas mit nach Hause nehmen.

Dann, um ungefähr 23 Uhr, nahm ich die U-Bahn, um wenige Blocks weiter in der 10 East Twenty Third-Street auszusteigen, wo Paul Stanley und ich mit den Proben von Wicked Lester begannen. Wir übten bis 1 oder 2 Uhr morgens. Es war keine sonderlich glamouröse Gegend New Yorks. Auch heute ist sie nicht schön anzusehen. Doch 1972 interessierte uns nur das Loft im zweiten Stockwerk ohne Fenster, aber mit einer Tür, das zudem noch billig war. Paul und ich kümmerten uns um den Mietvertrag für den Probenraum, der uns die beachtliche Summe von 200 Dollar im Monat kostete. Der Fahrstuhl funktionierte so gut wie nie, was uns dazu zwang, die Treppen mit den Verstärkern im Schlepptau zu erklimmen. Doch dort wurden die Grundsteine für unseren Erfolg gelegt. Und wir arbeiteten wirklich unermüdlich daran!

Jede Nacht nach Probenende machte ich mich zu Mutters neuer Wohnung in Bayside, Queens, auf. Es lag weit von Manhattan entfernt, und so musste ich die U-Bahn bis zur letzten Station in Queens nehmen, dort in einen Bus umsteigen und bis zur letzten Haltestelle fahren, was eine Stunde und 20 Minuten dauerte. Schließlich entschied ich mich, mein Bett und einen Fernseher im Probenraum in Manhattan zu platzieren, auch „das Loft“ genannt. Somit war es uns möglich, so lange zu proben, wie wir wollten, und ich konnte immer noch um 7.30 Uhr aufstehen, um die Arbeit beim „Puerto Rican Interagency Council“ um 8.45 Uhr zu beginnen.

Man sagt: „Lege niemals alle Eier in einen Korb.“ An der Wall Street wird die Lebensweisheit mit „das Risiko streuen“ beschrieben. Obwohl ich über keine ökonomische Ausbildung verfügte, schien ich instinktiv bestimmte Grundsätze des klugen wirtschaftlichen Handelns jedoch zu kennen. Ich wollte einer Karriere im Musikgeschäft nachgehen, auch genannt: „Eine Rockband gründen“. Doch es gab keine Garantie, dass sich das jemals auszahlte. Tatsächlich hätte mir eine Analyse der Statistiken verraten, dass ich ein schlechtes Blatt hatte. Während des Versuchs, eine Band zusammenzustellen, ging ich also, wie gesagt, zur Absicherung noch zwei anderen Jobs nach. Als KISS dann durchstartete, hatte ich die Summe von 23.000 Dollar angehäuft. Obwohl ich meiner Leidenschaft nachgehen wollte, widersagte ich zuerst der Versuchung, meine Lebensführung ganz darauf auszurichten und alles aufs Spiel zu setzen. Wie sich herausstellte, wäre das Spiel letztlich zu meinen Gunsten ausgefallen, doch das vorauszusehen, war so gut wie unmöglich. Schon bald schmiss ich die verschiedenen Jobs dann allerdings doch hin, da unsere neue Band meine ganze Zeit in Anspruch nahm. Innerhalb von eineinhalb Jahren sollten wir es schaffen, im Anaheim Stadium in Kalifornien aufzutreten. Doch selbst das war noch kein Hinweis darauf, dass ich all meine Hoffnungen auf ein Ziel hätte ausrichten und alles auf eine Karte setzen sollen. Während meiner beiden Jobs und dem zusätzlichen Engagement in der Band lernte ich eine wichtige Lektion, die mich immer wieder vor Unglück bewahrte: Streue das Risiko. Spiele, um zu gewinnen.

So wird man Rockstar und Millionär

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