Читать книгу Der erste Landammann der Schweiz - Georges Andrey - Страница 4
ОглавлениеINHALT
EINLEITUNG: DIE «GRANDE MÉDIATION» (1803–1813)
Das Prestige des Grossen Konsuls
Originalität der Mediationsregierung
Die Schweiz in Frieden in einem Europa im Krieg
Die Mediation, eine umfassende Regelung der schweizerischen Probleme
Das Land mit «weniger Staat» dynamisieren
Der neue Föderalismus: kantonale Unabhängigkeit trotz nationaler Verbundenheit
Wirtschaftliche Erholung mit landwirtschaftlicher Hegemonie
Entwicklung von Industrie und Dienstleistungssektor
Mehr als Wirtschaft: der moralische Wiederaufbau des Landes
Solidarität und Subsidiarität als Motor des nationalen Zusammenhalts
Recht auf Ausbildung und Wissen
Eine Freiburger Adelsfamilie im Dienst der schweizerisch-französischen Beziehungen
Eine beispielhafte militärische Laufbahn
Kindheit in Freiburg, Jugend in Paris
Einführung in die Diplomatie im Jahre 1759
Die Rolle von Louis d’Affry während der Freiburger Unruhen
Die Zeit der Französischen Revolution
Die d’Affrys erleben die Anfänge der Revolution in vorderster Reihe
Die umstrittene Rolle der Familie d’Affry während der Revolution
D’Affrys Entsendung nach Huningue im Januar 1791
Louis d’Affry versucht ab dem Frühjahr 1791, Haut-Rhin zu verlassen
Louis d’Affry zieht sich im Juni 1792 zurück
Die d’Affrys am 10. August 1792
Im September 1792 ist d’Affry wieder auf seinem Posten
Die Heimkehr von d’Affry Vater im Oktober 1792
Der Edelmann von Murten (1792–1802)
Vorspiel zur schweizerischen Revolution: Ende der Durststrecke
Die französische Vormundschaft und die Idee der Mediationsakte
Sturz des Corps helvétique (1798)
Louis d’Affry bereitet seinen Auftritt vor
Die Verfassung von Malmaison von 1801
Staatsstreiche in Serie
Bonaparte proklamiert sich zum Mediator
Freiburg, Hauptstadt im Werden
Neudefinition der Schweiz in Paris (November 1802 bis Februar 1803)
D’Affry wird als Abgeordneter der Consulta gewählt
Die Schweizer hören sich Bonaparte an ... Bonaparte sich die Schweizer
Die Consulta, Theaterstück in fünf Akten (10. Dezember 1802 bis 19. Februar 1803)
Prolog. Plenarsitzung: Verlesung des Schreibens des Ersten Konsuls am 10. Dezember/19. Frimaire des Jahres XI
Erster Akt: Napoleon empfängt die Kommission
Zweiter Akt: Alle Abgeordneten an der Arbeit
Dritter Akt: Wer wird erster Landammann?
Vierter Akt: In einem schlecht beheizten Salon der Tuilerien
Epilog: «Die Schweizer Angelegenheit klug beendet»
Die Vollmachten der Tagsatzung und des Landammanns
Die Schweiz im europäischen Kontext von 1803: ein Fall von mehreren
Das Beispiel Deutschland
Der Fall Schweiz
LOUIS D’AFFRY, ERSTER LANDAMMANN DER MEDIATION (1803)
Dem miteidgenössischen Direktorium entgegen
Das erste Jahr von Louis d’Affry als Landammann
Rückkehr in die Schweiz
Freiburg in Feststimmung
Die Helvetische Republik geht offiziell am 10. März 1803 zu Ende
Der Ehrenkampf der Unitarier in Freiburg
Erste Amtshandlungen von Landammann d’Affry
Freiburg empfängt 1803 die erste eidgenössische Tagsatzung
Die ersten Arbeiten der Tagsatzung
Die letzte französisch-schweizerische Allianz vom 27. September 1803
Die Rückkehr der traditionellen Allianz
Mühsame Verhandlungen
D’Affry erzielt ein positives Ergebnis
Mehrere Eisen im Feuer
Die Erneuerung der Militärkapitulationen
Die französischen Dienste: eine lange Tradition
Schweizer Soldaten in der französischen Armee
Die Kapitulation von 1803
Die Übergabe der Macht
Der Diplomat
Die Mission von 1804
Die Krönung Napoleons am 11. Frimaire des Jahres XIII der französischen Republik
Die Mission von 1805
LOUIS D’AFFRY, HANS VON REINHARD, NIKLAUS RUDOLF VON WATTENWYL: DAS TRIUMVIRAT DER MEDIATION
Wer sind die Triumvirn?
Ihre Allgegenwart
Politisches Gespür und soziale Affinität
Ablehnung der Revolution
Bodenständige Männer
Die aristokratische Sensibilität
Ein Netz der Loyalitäten
Französisch als gemeinsame Sprache
Das Triumvirat bewährt sich
Die Consulta, Wiege des Triumvirats
Vollblutpferd, Löwe und Ochse
1803: das Jahr d’Affrys
1804: der Bockenkrieg
1804/05: Diplomatie und Krieg in Europa
Fortsetzung der gegenseitigen Beziehungen: die Tagsatzung von Bern (1804)
Vaterlandsliebe als gemeinsame Wertvorstellung, oder: Wie lässt sich die Landesverteidigung stärken?
Die Triumvirn auf der ordentlichen Tagsatzung in Solothurn (1805)
Das Triumvirat und der dritte Koalitionskrieg
D’Affry und Wattenwyl als Kandidaten für den Generalsposten
Freiburg wählt Bern!
Bilanz des Triumvirats Ende 1805
1806–1808: Zwischenkriegszeit
«Der Kaiser liebt die Schweiz»
Napoleon empfängt Wattenwyl (1807)
Das Triumvirat in der Krise (1807)
Die Affäre Münchenwyler und Clavaleyres – ein Seeungeheuer
Reinhard vermittelt zwischen Bern und Freiburg
Louis d’Affry als Mann des Friedens
1809 oder wie sich das Triumvirat in Freiburg wiederfindet
Zweites Landammannat von Louis d’Affry
Das Triumvirat, die Kanalisierung der Linth und die Besetzung des Tessins
Das Werk des Triumvirats: eine Bilanz
Person der Öffentlichkeit
Arbeit paart sich mit Gesellschaftlichkeit
Kann jemand die Schweiz regieren, der nur Französisch spricht?
Das familiäre Netzwerk der d’Affrys
Die kleinen Lappalien, die den Alltag ausmachen
Der vernünftige Glaube des Louis d’Affry
Das Freimaurertum
«Die Kranken, die uns regieren»: der Fall Louis d’Affry
DAS ZWEITE LANDAMMANNAT DES LOUIS D’AFFRY
Die Verletzung des Schweizer Territoriums in Basel
D’Affry beruft eine ausserordentliche Tagsatzung ein
D’Affry mobilisiert im April 1809 General von Wattenwyl und schickt Reinhard nach Regensburg
Die ordentliche Tagsatzung vom Juni 1809
Das heikle Dossier der Rekrutierung von Regimentern im Dienst Frankreichs
Die letzten Wochen an der Macht
Erneute Verletzung des Schweizer Territoriums
Napoleon fügt seinen Titeln jenen des Mediators bei
Letzte Machtübergabe durch Louis d’Affry
Die letzte «Sondermission»
Letzte Frankreichreise
Der fruchtbare Dialog mit dem Kaiser vom 15. April
Abschied in Saint-Cloud am 17. Juni
«Ich werde vergehen wie ein Schatten»
Die letzten Stunden
Die Beisetzung
Das feierliche Requiem vom 22. November 1810
Die Zeit nach d’Affry
Das Bild d’Affrys in der Geschichte
Die d’Affrys nach 1810
Das Schicksal von Charles
Die letzten d’Affrys