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1 Regional wirtschaft statt Globalisierung 1.1 Regionalisierung
Оглавлениеwirkt, wenn die Europäischen Regionen, jede mit etwa einer Million Einwohners, es können auch fünfhunderttausend oder drei Millionen sein, je nach Vitalität, die Globalisierung überwunden haben und ihr eigenes Ding machen, ihre eigene Wirtschaftspolitik mit Schutzzöllen, Regionalgeld und allem anderen Pipapo.
Wenn sie Regionalwirtschaft machen, die der Mehrheit ihrer eigenen, der regionalen Bürgers zugute kommt, ihnen nutzt, und die ihnen auch ganz konkret mit Aktien und Genossenschafts anteilen gehört, und nicht anonymen Aktionären im Nirgendwo, die nur dort Steuern zahlen.
Wenn jede Region ihr eigenes Regionalgeld herausgibt, mit NULL Inflation und NULL Deflation, denn Währungsstabilität ist ein hohes Gut, Inflation hilft immer nur den Reichen, die sich überall stets selbst helfen können.
Wenn jede Region mit eigenen Schutzzöllen ihre Regionale Wirtschaft schützt, damit sie blühen und gedeihen kann – unabhängig von den Interessen multinationaler Konzerne und Supermarkt ketten. Mit soliden Stadtwerken für die Dinge des Täglichen Bedarfs wie Wasser, Abwasser, Strom, Wärme, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Netzze für Daten, Kommunikation, Strom, Wasser, mit Sozialwohnungen, Mehrfamilien Häuser für Junge und Alte. Mit prosperierenden kleinen Werkstätten und großen Werken, die nützliche Dinge zum Anfassen herstellen, für die weltweit Bedarf besteht: Einfaches Handwerkszeug auf Kredit für partnerRegios. Wenn es feste Regeln gibt für Einkommen und Vermögen. Es sind genug Ressourcen da für Alle und von Allem, das muss nur besser, gerechter verteilt werden. Damit auch die kleinen Gemeinden und Städte prosperieren und nicht nur Ballungsgebiete.
Regionalisierung wirkt, wenn sich Leben auf dem Lande lohnt, weil es auch dort Arbeit mit würdigem Einkommen gibt, und wenn regionale Sprachen, Dialekte, Sitten, Brauchtum, Speisen und Getränke gepflegt werden. Wenn Nächstenliebe, Nächstenhilfe und Ehrenamtlichkeit allgegenwärtig sind.
Es braucht drei Arten von Wirtschaftsgüter:
Erstens die in der eigenen Region produzierten Güter des Täglichen Bedarfs wie Nahrung, Kleidung, Bildung, Strom und Wärme.
Zweitens die in anderen, den partnerRegios produzierten wie Holz, Energie und Rohstoffe, die in der eigenen Region nicht verfügbar sind.
Und drittens die nicht immer wirklich wichtigen Güter der Globalisierung wie Autos, Fernseher, Rechner, Programme, Pharmaka, Datenall, Spionage. Für die gibt es keine Regeln, nur Macht, Profit, Gier und Geld.
In den Regionen aber und in den partnerRegios sind Heimat, Wärme, Wohlstand und Hilfe. Hier ist nicht der schnelle Profit das Maß aller Dinge, es sind nachhaltige, prosperierende Arbeitsplätze in der Region. Das ist der einzig wahre Maßstab für Gute Wirtschaft: Die Anzahl der nachhaltig geschaffenen Arbeitsplätze, nicht Profit, der ist nur eine Teilmenge Guten Wirtschaftens.