Читать книгу Insolvenzstrafrecht - Gerhard Dannecker - Страница 7
Inhaltsverzeichnis
ОглавлениеTeil 1 Grundfragen des Insolvenz- und Insolvenzstrafrechts
A.Praktische Bedeutung der Insolvenzen und ihre Bedeutung für die strafrechtliche Praxis
I.Allgemeiner Überblick zur Insolvenzentwicklung in Deutschland
II.Überblick über die einzelnen Insolvenzstraftaten
III.Kriminalstatistische Entwicklungen im Bereich des Insolvenzstrafrechts
IV.Praktische Bedeutung des insolvenzrechtlichen Gläubigerschutzes
I.Entwicklung des Konkurs-/Insolvenzstrafrechts auf nationaler Ebene
1.Erstes Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität vom 29.7.1976 (1. WiKG)
2.Alternativ-Entwurf „Straftaten gegen die Wirtschaft“
3.Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen (Bauforderungssicherungsgesetz – BauFordSiG)
4.Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung vom 5.10.1994 und Gesetz zur Änderung des Einführungsgesetzes zur Insolvenzordnung und anderer Gesetze vom 19.12.1998
5.Gesetz zur Änderung der Insolvenzordnung und anderer Gesetze vom 26.10.2001 und Gesetz zur Vereinfachung des Insolvenzverfahrens vom 13.4.2007
6.Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen
7.Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG)/Gesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläubigerrechte/Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von Konzerninsolvenzen
II.Entwicklung des Konkurs-/Insolvenzstrafrechts auf europäischer Ebene
C.Geschützte Rechtsgüter und Systematik des Insolvenzstrafrechts
I.Geschützte Rechtsgüter der Insolvenzdelikte
1.Schutz individueller Rechtsgüter
2.Schutz überindividueller (sozialer) Rechtsgüter
3.Bedeutung der Rechtsgutsdiskussion für die strafrechtliche Praxis
II.Systematik der Insolvenzdelikte
III.Sonderdelikte
2.Geschäftsführer und vertretungsberechtigte Gesellschafter
I.Strafrechtlich relevante Begriffe und ihre Definition
2.Überschuldung
a)Der insolvenzrechtliche Überschuldungsbegriff
b)Der strafrechtliche Überschuldungsbegriff
a)Die insolvenzrechtliche Zahlungsunfähigkeit
b)Der strafrechtliche Krisenbegriff der Zahlungsunfähigkeit
4.Drohende Zahlungsunfähigkeit
a)Der insolvenzrechtliche Begriff der drohenden Zahlungsunfähigkeit
b)Das strafrechtliche Krisenmerkmal der drohenden Zahlungsunfähigkeit
5.Keine strikte Insolvenzrechtsakzessorietät der Krisenbegriffe des § 283 StGB
II.Umfeldbedingungen
1.Markteinflüsse, Unternehmensfinanzierung, Sozialstruktur
2.Gesellschafter und Gläubiger
I.Einführung
1.Änderungen auf Grund des Gesetzes zur Vereinfachung des Insolvenzverfahrens
2.Zulässigkeit, Voraussetzungen, Ablauf und Wirkungen eines Insolvenzverfahrens
3.Strafrechtliche Konsequenzen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens
III.Insolvenzverwaltung
a)Sicherung der Insolvenzmasse
b)Entscheidung über die Verwertung
c)Gegenstände mit Absonderungsrechten
2.Befriedigung der Insolvenzgläubiger und Einstellung des Verfahrens
a)Feststellung der Forderungen
b)Verteilung der Insolvenzmasse
c)Einstellung des Insolvenzverfahrens
3.Der Insolvenzverwalter als Erkenntnisquelle
IV.Stellung der Gläubiger, insbesondere öffentlicher Stellen und der Sozialversicherung
1.Das Finanzamt als Gläubiger des Gemeinschuldners
2.Sozialamt und Sozialversicherungsträger als Gläubiger eines Schuldners
a)Sozialamt und Sozialversicherungsträger als Gläubiger eines Schuldners in der Insolvenz
b)Das Sozialamt als Gläubiger eines Schuldners vor der Insolvenz
c)Der Sozialversicherungsträger als Gläubiger eines Schuldners vor der Insolvenz
V.Stellung des Schuldners im Insolvenzverfahren
a)Auskunftspflichten des Schuldners
b)Mitwirkungspflichten des Schuldners
c)Sonstige Pflichten des Schuldners
F.Verzahnung von Insolvenzrecht und Insolvenzstrafrecht
I.Normauslegung und Normausfüllung
2.Tatbestandliche Bestimmtheit
3.Leichtfertige Begehungsweise/Berufsfahrlässigkeit im Wirtschaftsstrafrecht
II.Wahrheitsermittlung und Selbstbelastungsfreiheit
2.Beweisverbote
b)Besonderheiten im Insolvenzstrafrecht
aa)Der Gemeinschuldnerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts
bb)Beweisverwendungsverbot des § 97 Abs. 1 S. 3 InsO
c)Beweisverwertungsverbote bei Urteilsabsprachen
III.Sicherung der Masse durch Außenstehende, Eingriffe in die Unternehmensorganisation
1.Sicherung der Masse durch Außenstehende
a)Bildung eines Gläubigerpools
aa)Vom Poolvertrag im Allgemeinen und dem Sicherungspool im Besonderen
(2)Der krisengeborene Sanierungspool
(3)Der krisengeborene Verwertungspool
cc)Privat- und insolvenzrechtliche Gesichtspunkte
b)Einrichtung eines Gläubiger-Fonds
c)Gründung von Auffang-, Sanierungs- oder Betriebsübernahmegesellschaften
2.Eingriffe in die Unternehmensorganisation
IV.Maßnahmen zur Massesicherung und zur Befriedigung von Gläubigern
V.Auswirkungen der Insolvenz auf die soziale Stellung des Mandanten
2.Beschränkungen bei öffentlichen Aufträgen
3.Beschränkung der Berufsfreiheit
4.Versagung der Restschuldbefreiung
1.Betriebswirtschaftliche Prüfungen
2.Auswertung wirtschaftskriminalistischer Beweiszeichen
3.Strafanzeige
b)Anforderungen an den Inhalt einer Strafanzeige
c)Rechtsmissbräuchliche Anzeigen
d)Konsequenzen einer Strafanzeige
4.Selbstanzeige des Schuldners
5.Zufallsfunde im Sinne von § 108 Abs. 1 StPO
II.Untersuchungsspektrum
1.Auswertung von Betriebsprüfungen
2.Auswertung von Angaben im Insolvenzverfahren gemäß § 97 InsO
3.Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden mit anderen Institutionen
a)Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen auf nationaler Ebene
aa)Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
bb)Bundeszentralamt für Steuern
cc)Informationszentrale für den Steuerfahndungsdienst beim Finanzamt Wiesbaden I, IZ-SteuFa
dd)Bundesagentur für Arbeit (BfA)
ee)Industrie- und Handelskammern (IHK)
b)Zusammenarbeit mit privaten Institutionen auf nationaler Ebene
bb)Institutionen der freiwilligen Selbsthilfe
(1)Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. (DSW)
(3)Verband der Vereine Creditreform e.V
(4)Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände
c)Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen
aa)Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF)
bb)Europäisches Justizielles Netz für Strafsachen (EJN)
cc)Einheit für justizielle Zusammenarbeit der Europäischen Union (Eurojust)
dd)Europäisches Polizeiamt (EUROPOL)
4.Auswertung von Erkenntnissen aus der Vernehmung des Beschuldigten
5.Auswertung von Erkenntnissen aus der Vernehmung von Zeugen
a)Auskunftsverweigerungsrecht eines Zeugen gemäß § 55 StPO
aa)Bei Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils
bb)Bei fehlender Rechtskraft bezüglich des Straf- bzw. sonstigen Rechtsfolgenausspruchs
cc)Bei Vorliegen eines rechtskräftigen Freispruchs
b)Sachverhaltsaufklärung im Ermittlungsverfahren durch Fragebögen an Zeugen
III.Eingriffsbefugnisse
1.Durchsuchung und Beschlagnahme gemäß §§ 94 ff. StPO
a)Durchsuchung und Beschlagnahme in Privatwohnungen
b)Durchsuchung und Beschlagnahme in Geschäftsräumen
aa)In §§ 52 ff. StPO bezeichnete Personen
bb)Beschlagnahmefreie Gegenstände nach § 97 Abs. 1 StPO
dd)Grenzen des Beschlagnahmeverbots
(1)Der Zeugnisverweigerungsberechtigte wird zum Beschuldigten
(3)Buchhaltungs- und Geschäftsunterlagen als Tatwerkzeuge nach § 97 StPO
ee)Beschlagnahme von Unterlagen beim Syndikusanwalt
ff)Entbindung von der Schweigepflicht
(1)Entbindung durch das Geschäftsleitungsorgan der Insolvenzschuldnerin
(2)Entbindung durch den Insolvenzverwalter
(3)Entbindung durch den Insolvenzverwalter in Verbindung mit dem beschuldigten Geschäftsführer einer GmbH
(6)Sonderfall: Beschlagnahme von Mandantenunterlagen beim Berater
gg)Folgen des Beschlagnahmeverbots
hh)Beschlagnahme von Behördenakten (§ 96 StPO)
ii)Teilnahme eines Wirtschaftsreferenten
2.Beweissicherung im EDV-Bereich
a)Die Rolle der EDV-Beweissicherung
b)Durchsuchungen im EDV-Bereich
bb)Inbetriebnahme von EDV-Anlagen
dd)Umfang und Grenzen der Durchsuchungsbefugnisse
ee)Durchsuchungen mit Auslandsbezug
ff)Ausführung der Durchsuchung
c)Beschlagnahme von Computerdaten
d)Strafprozessuale Mitwirkungspflichten
aa)Mitwirkungspflichten der Telekommunikationsdienstleister
cc)Editionspflicht (§ 95 StPO)
3.Telekommunikationsüberwachung gemäß §§ 100a ff. StPO
a)Heimliche Überwachung der Telekommunikation im IT-System (sog. „Quellen-TKÜ“)
aa)Anwendungsbereich und Grundrechtsrelevanz
cc)Mitwirkungspflichten von Telekommunikationsdienstleistern
dd)Durchführung der Quellen-TKÜ
ee)Verfassungsrechtliche Bedenken
c)Schutz des Kernbereichs privater Lebensgestaltung und Zeugnisverweigerungsrecht
f)Technische Ermittlungsdaten bei Mobilfunkendgeräten
h)Durchsicht von Papieren und elektronischen Speichermedien
IV.Wahrung von Verteidigungsinteressen, Pflichtverteidigung
1.Stellung und Funktion des Verteidigers in Wirtschaftsstrafsachen
a)Besonderheiten bei Wirtschaftsstrafsachen
2.Recht zur Stellung von Beweisanträgen
c)Zeitpunkt der Antragstellung
3.Einzelfragen zur Akteneinsicht
a)Rechte des Beschuldigten bei Versagung der Akteneinsicht im Ermittlungsverfahren
b)Das Recht zur Akteneinsicht im Ausgangsverfahren nach Verfahrenstrennung
c)Die Beschuldigtenanhörung vor Erteilung der Akteneinsicht an den Verletzten
d)Einsicht in so genannte „Spurenakten“
4.Besonderheiten der Pflichtverteidigung
V.Übernahme verfahrensfremder Ergebnisse
1.Private Ermittlungen des Geschädigten
b)Herkömmliche private Ermittlungen
bb)Verwertbarkeit der Ergebnisse
2.Eigene Ermittlungen des Verteidigers
Teil 2 Verteidigung des Gemeinschuldners wegen Straftaten in der Unternehmenskrise
A.Insolvenzverschleppung, § 15a InsO
II.Strafbarkeit wegen Insolvenzverschleppung
1.Objektive Voraussetzungen
a)Tatbestandsrelevante Gesellschaftsformen
d)Antragsfrist und Antragsform
6.Versuch, Vollendung und Beendigung
2.Strafbarkeit
b)Strafbarkeit nach weiteren Straftatbeständen
V.Weitere Strafbarkeitsrisiken für den Geschäftsführer
VI.Taten vor dem 1.11.2008 und ergänzende Regelungen durch das MoMiG
VII.Praxis der anwaltlichen Beratung
1.Strafrechtliche Situationsanalyse
2.Allgemeine Prüfungsaufgaben des strafrechtlichen Beraters/Verteidigers
3.Klärung der Unternehmenssituation
4.Beratung und Belehrung über die Pflichten der Unternehmensorgane
a)Pflichten der Geschäftsführungs- und Kontrollorgane
b)Faktischer Geschäftsführer, Strohmann
c)Mehrgliedrige Organe, Gesamtverantwortung
e)Pflicht zum Krisenmanagement
I.Strafbarkeit wegen Untreue
2.Missbrauchstatbestand
a)Wirksame Verfügungs- oder Verpflichtungsbefugnis
c)Fremdnützige Vermögensbetreuungspflicht
3.Treuebruchtatbestand
a)Pflicht zur Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen
b)Qualifizierte Vermögensbetreuungspflicht
4.Vermögensschaden
5.Subjektive Tatseite
6.Versuch, Vollendung, Beendigung
II.Fallgruppen, Besonderheiten
1.Unterlassene Vermögensmehrung
2.(Schadensgleiche) Vermögensgefährdung
5.Zuwendungen an Dritte
b)Abgrenzung der Untreue zu Korruptionsdelikten
III.Praxis der anwaltlichen Beratung
1.Haftungs- und Strafbarkeitsprobleme
2.Verteidigungsgrundlagen und -umfang
a)Mandatsannahme und Verteidigungsauftrag
c)Rechtsbesorgung und Vertretung
d)Beratung über Verhaltenspflichten
e)Schutzpflichten des Anwaltes
II.Tatbestandsvoraussetzungen
D.Weitere Delikte im Umfeld der Insolvenzen
I.Finanzierung geschäftlicher Aktivitäten, §§ 264 ff. StGB
1.Subventionsbetrug, § 264 StGB
2.Versicherungsmissbrauch, § 265 StGB
3.Kreditbetrug, § 265b StGB
b)Beteiligte am Finanzierungsgeschäft
c)Falsche schriftliche Angaben für einen Kreditvertrag
d)Generelle Eignung zur Beeinflussung der Kreditentscheidung
c)Vermögensverfügung und Vermögensschaden
e)Versuch, Vollendung und Beendigung
II.Beitragsvorenthaltung, § 266a StGB
1.Arbeitgeber als Täter von § 266a Abs. 1–3 StGB
2.Arbeitnehmer als Beteiligte von § 266a Absätze 1–3 StGB
3.Beiträge zur Sozialversicherung als Tatmittel
4.Nichtabführen von Arbeitnehmerbeiträgen
6.Nichtabführen von Arbeitgeberbeiträgen
a)Unrichtige Mitteilungen des Arbeitgebers über die Versicherungsschuld
b)Unterlassen von Mitteilungen
8.Vorsatz, Irrtum und Einwilligung
9.Versuch, Vollendung, Beendigung
10.Selbstanzeige, persönliche Straffreiheit
III.Steuerhinterziehung, § 370 AO
Teil 3 Verteidigung des Gemeinschuldners wegen Straftaten im Insolvenzstadium
A.Schmälerungen der Masse (§ 283 Abs. 1 Nrn. 1–4 StGB)
I.Zahlungseinstellung oder Eröffnung oder Ablehnung des Insolvenzverfahrens als objektive Strafbarkeitsbedingung
II.Zusammenhang zwischen Bankrotthandlung, Krise und objektiver Strafbarkeitsbedingung
III.Beeinträchtigung von Vermögensbestandteilen gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 1 StGB
1.Strafrechtliche Organ- und Vertreterhaftung nach § 14 StGB
2.Vermögensbestandteile als taugliche Tatobjekte
a)Sachen, Rechte und Ansprüche
b)Immaterielle und sonstige Vermögensrechte
5.Zerstörung, Beschädigung, Unbrauchbarmachen
IV.Spekulationsgeschäfte und unwirtschaftliche Ausgaben gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 2 StGB
1.Verlust-, Spekulations- und Differenzgeschäfte
2.Unwirtschaftliche Ausgaben, Spiel und Wette
V.Waren- und Wertpapierverschleuderung gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 3 StGB
1.Kreditierte Waren und Wertpapiere als taugliche Tatobjekte
2.Veräußerung unter Verstoß gegen den Wirtschaftlichkeitsgrundsatz
VI.Vortäuschen von Rechten Dritter und Anerkennung fremder Rechte (Scheingeschäfte) gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 4 StGB
1.Rechte als taugliche Tatobjekte
2.Vortäuschung oder Anerkennung
B.Veränderung der Aufzeichnungen (§ 283 Abs. 1 Nrn. 5–7 StGB)
II.Verletzung der Buchführungspflicht gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 5 StGB
1.Verpflichtung zum Führen von Handelsbüchern
a)Handelsbücher als Tatobjekte
2.Unterlassung der Buchführung
4.Unmöglichkeit der Handlungspflichterfüllung
III.Unterdrücken von Handelsbüchern gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 6 StGB
1.Handelsbücher und sonstige Unterlagen als taugliche Tatobjekte
2.Tatbestandliche Beeinträchtigungshandlungen
3.Erschwerung der Übersicht über den eigenen Vermögensstand
IV.Verletzung der Bilanzierungspflicht gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 7 StGB
1.Mangelhaftigkeit der Bilanzaufstellung
2.Unterlassung einer rechtzeitigen Bilanz- und Inventaraufstellung
C.Sonstige Veränderungen (§ 283 Abs. 1 Nr. 8 StGB)
I.Verringerung des Vermögensstandes gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 8, 1. Alt. StGB
II.Verheimlichen oder Verschleiern der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 8, 2. Alt. StGB
D.Herbeiführung der wirtschaftlichen Krise (§ 283 Abs. 2 StGB)
E.Verletzung der Buchführungspflicht (§ 283b StGB)
F.Besonders schwere Fälle (§ 283a StGB)
I.Handeln aus Gewinnsucht (Nr. 1)
II.Gefährdung vieler Personen (Nr. 2)
1.Gefahr des Vermögensverlustes (1. Alt.)
2.Wirtschaftliche Not des Opfers (2. Alt.)
III.Sonstige besonders schwere Fälle
G.Gläubigerbegünstigung (§ 283c StGB)
H.Schuldnerbegünstigung (§ 283d StGB)
I.Insolvenzdelikte im weiteren Sinne
I.Vereitelung des Gläubigerzugriffs
1.Vereitelung der Zwangsvollstreckung gemäß § 288 StGB
c)Drohende Zwangsvollstreckung
d)Vereitelte Vollstreckungshandlungen
e)Veräußerung von Pfandgegenständen
f)Vorsatz und Vereitelungsabsicht
2.Pfandkehr gemäß § 289 StGB
II.Unrichtige Erklärungen zur Geschäfts- und Vermögenslage
1.Falsche Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung, § 156 StGB
2.Unrichtige Registermitteilungen
e)Gründungsschwindel
g)Kapitalveränderungen
h)Unrichtige Angaben bei Umwandlungsvorgängen
j)Statusmitteilungen, insbes. Bestellungsverbot
Teil 4 Verteidigung von professionell an Sanierung und Insolvenz Beteiligten
I.Aufgaben des Verteidigers
2.Mandatsübernahme und Erstberatung
4.Vorgehen und Weisungen des Mandanten
II.Verfahrensumfeld
2.Insolvenzverwalterstreitigkeiten
I.Aufgaben und Stellung
1.Endgültiger Insolvenzverwalter
b)Kompetenzen und Verantwortung
c)Beendigung der Stellung des Insolvenzverwalters
d)Haftung für Masseunzulänglichkeit
e)Schuldhafte Verletzung von Verwalterpflichten
f)Vorwerfbare Verletzung von Berufspflichten
2.„Starker“ vorläufiger Insolvenzverwalter
3.„Schwacher“ vorläufiger Verwalter
4.„Halbstarker“ Insolvenzverwalter
5.Insolvenzverwalter als Doppel-Treuhänder
6.Sachwalter
7.Verbraucherinsolvenzverfahren
II.Strafrechtliche Verantwortung
a)Täterschaftliche Verantwortlichkeit des Insolvenzverwalters
b)Starker und schwacher vorläufiger Insolvenzverwalter
c)Eigeninitiative des Insolvenzverwalters
d)Verantwortung für den Einsatz von Hilfskräften
2.Verstöße gegen erlaubnispflichtige Betriebsfortführung
3.Geheimnisverrat
b)Aufgabe und Verantwortung des Insolvenzverwalters bezüglich des Geheimnisschutzes
c)(Kein) Schutz der Insolvenzverwaltergeheimnisse im Strafverfahren
4.Unterstützung von Straftaten des Insolvenzschuldners
5.Betrug
a)Warengeschäfte ohne Erfüllungsabsicht
b)Unrichtige Vergütungsabrechnungen
6.Untreue
a)Verfolgbarkeit des Insolvenzverwalters
b)Treuepflichten eines Insolvenzverwalters
c)Tathandlungen eines Insolvenzverwalters
7.Unrichtige Buchführung und Bilanzierung
8.Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt
a)Nichtabführung fälliger Beiträge zur Sozialversicherung
b)Finanzierung der Sozialversicherungsbeiträge
III.Strafbarkeit des Sachwalters
IV.Strafbarkeit des Gläubigerausschusses
I.Überblick
1.Sanierungsberatung
b)Aufgabe, Mindestanforderungen
c)Aufklärungs-, Beratungs- und Hinweispflichten
2.Konflikte zwischen Sanierungspflicht und Insolvenzantragspflicht
b)Einzelkaufmännische Unternehmen
II.Strafrechtliche Verantwortung des Sanierungsberaters
1.Bankrottstraftaten durch Sanierungsmodelle
b)Übertragende Sanierung im Auffang-Modell
c)Gründung einer reinen Sanierungsgesellschaft zu Finanzierungszwecken
2.Bankrottstraftaten zugunsten von Gläubigerpools/Gläubigerfonds
3.Strafbarkeit eines Liquidators
4.Beihilfe zu Bankrott und Untreue
I.Überblick
3.Eingriff in die Übernahme der Geschäftsführung
4.Übernahme der Gesellschafterstellung
6.Haftung für öffentliche Äußerungen über die Kreditwürdigkeit
7.Kreditgeschäfte im Insolvenzeröffnungsverfahren
8.Haftung für pflichtwidrige Anlageempfehlungen
a)Haftung für fehlerhafte Information und Aufklärung
c)Überschreiten der Rolle der Kreditgeberin
d)Schaffung eines „besonderen Gefährdungstatbestandes“
e)Aufklärung bei schwerwiegendem Interessenkonflikt der Bank
f)Haftung für das Handeln von Anlagevermittlern
II.Strafrechtliche Verantwortung
1.Beihilfe zur Insolvenzverschleppung
2.Stille Geschäftsinhaberschaft
4.Gläubiger-/Schuldnerbegünstigung
E.Hilfeleistungen in Rechts- und Steuerfragen
I.Rechtsberatung
1.Interessenlage und Rechtsnatur
d)Würdigung und Beratung des Mandanten
II.Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung
1.Interessenlage und Rechtsnatur
III.Strafrechtliche Verantwortung
1.Beihilfe durch „berufstypische Handlungen“ im Strafrecht
b)Begründungs- und Abgrenzungsansätze in der Literatur
c)Eignung der rechtsberatenden/steuerberatenden Arbeit
d)Doppelstufige Prüfung zur Annahme oder zum Ausschluss einer Strafbarkeit
3.Täterschaft