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Prolog
ОглавлениеWir sind als Quantenphysiker heute in der Lage, Dinge zu denken, die früher nur die Mystiker denken konnten. Prof. Th. Görnitz
Sind Wunder möglich?
Viele Menschen glauben, Wunder seien etwas Unnatürliches, etwas, das man nicht erklären und erst recht nicht selbst verursachen kann. Diese Einschätzung ist falsch!
Meine Frau ist Diplom-Psychologin und Verhaltenstherapeutin, sie hilft unter anderem Kinderwunschpatienten – bei denen alle medizinischen Möglichkeiten versagt haben –, ihren Wunsch nach einem Kind zu erfüllen. Regelmäßig erhält sie Karten, Fotos und Briefe von solchen Patienten: „Das Wunder ist geschehen, unser Sohn/unsere Tochter ist geboren!“
Sie kann also offensichtlich Wunder bewirken, weil sie die Kenntnisse und Ressourcen hat, um Wünsche zu erfüllen, wo die Medizin versagt.
Ich habe schon mit vielen Menschen über meine Idee der Wunscherfüllung gesprochen, und meistens wird dies ungläubig zur Kenntnis genommen. Wenn ich sie frage: „Haben Sie denn schon mal einen konkreten Wunsch ‚bestellt‘, dessen Erfüllung für Sie ein Wunder wäre?“, dann ist die Antwort: „Nein, das hat doch sowie keinen Sinn“ oder „So einen Quatsch mache ich nicht“.
Hätten die Kinderwunschpatienten eine ähnliche Einschätzung – jenseits der medizinischen Möglichkeiten ist Schluss –, dann würden sie nicht zu meiner Frau kommen und sie um ein Wunder bitten.
Eine Definition von Wundern lautet: Ein Wunder ist ein außergewöhnliches, den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechendes und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften zugeschriebenes Geschehen, Ereignis, das Staunen erregt. (http://www.duden.de/rechtschreibung/Wunder)
Richtig ist an dieser Definition, dass es offensichtlich für manche „wunderbaren“ Wünsche höhere, universelle, subatomare oder gar göttliche Kräfte braucht. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns nicht dieser Kräfte gezielt bedienen können. Richtig ist außerdem, dass Wunder aller Erfahrung widersprechen, doch warum ist unsere Erfahrung überhaupt so beschränkt? Verzichten wir vielleicht einfach deshalb auf die Erfahrung von Wundern, weil wir zu wissen glauben, dass es nicht sein kann?
Manche Menschen verfügen offensichtlich über Möglichkeiten, für andere so etwas wie ein Wunder zu bewirken. Doch die meisten können diese Wunder nur initiieren und müssen sich anderer Helfer bedienen, die über übernatürliche, der eigenen Erfahrung widersprechende Ressourcen verfügen.
Doch die Initiative liegt immer bei dem, der den Wunsch hat. Nur er oder sie kann die Bitte vortragen bzw. den Auftrag erteilen. Egal ob es Kinderwunschpatienten sind, eine Mutter, die um die Gesundheit ihres Kindes betet, oder ein Unternehmer, der nicht mehr weiterweiß und den nur noch ein Wunder retten kann.
Genau davon handelt dieses Buch: Was tun, wenn die Probleme größer sind als die zur Verfügung stehenden Lösungsmöglichkeiten und es in unserem Umfeld niemanden gibt, der uns helfen kann? Dann stellt sich vielleicht die Frage, wie wir uns der übergeordneten Kräfte bedienen können, die für uns Möglichkeiten eröffnen, welche den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechen.
Dieses Buch ist die Gebrauchsanweisung, wie man Wunder initiiert. Das Wunder selbst zu vollbringen, liegt bei manchen unserer Wünsche nicht in unserer Hand. Es geht um die richtige Formulierung des Auftrags an die richtige Adresse. Denn nur das ist möglich.
Doch wer nichts bestellt, der bekommt auch nichts geliefert. Von nichts kommt nichts! Und nur weil man es noch nicht weiß, gesehen oder erlebt hat, bedeutet es nicht, dass es das nicht gibt!
Lohnt es sich, das Buch zu lesen?
Eine Frage, die sich Leser beim Kauf eines Buches wohl immer stellen, ist: Lohnt sich der finanzielle und zeitliche Aufwand, dieses Buch zu kaufen und es zu lesen? Welchen Nutzen habe ich davon? Dies gilt insbesondere für Sach- und Lehrbücher wie das, das Sie gerade zu lesen beginnen, weil es nicht nur dem Unterhaltungswert und dem Lesevergnügen dient. Oder vielleicht doch?
Die Frage nach Ihrem Nutzen will ich Ihnen gern sofort beantworten.
Mein Anliegen ist, Ihnen bewusst zu machen, dass, wenn Sie Ihr Bewusstsein – Ihre inneren Wirksamkeiten (inneren Bilder und Zielvorstellungen) – verändern, sich auch Ihre äußeren Realitäten bzw. Ihr Umfeld verändern. Der Zusammenhang zwischen Bewusstsein und Realität (wie ich es verstehe) ist: Was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, diese Realität ist das Ergebnis unserer individuellen Bewertung, unserer inneren Wirksamkeit.
Der Unterschied zwischen innerer Wirksamkeit und deren Wirklichkeit besteht darin, dass unsere inneren Bilder und Ziele, unsere Glaubenssätze und Bewertungen, wirksam sind. Sie wirken immer, bewusst oder nicht bewusst! Je konkreter unsere eigenen Vorstellungen von der gewünschten Realität sind, desto wirksamer können wir sie gestalten.
Das bedeutet: Wenn wir überzeugt sind, die reale Situation verändern zu müssen, so ist dies ein Prozess in uns. Damit ist beispielsweise gemeint, dass wir einen Zustand als spannend, lehrreich, bedrohlich oder auch als harmlos interpretieren können. Entsprechend wird dann die Entscheidung aussehen, diesen Zustand zu akzeptieren oder ihn zu verändern.
Diese Unterscheidung – zwischen innerer Wirksamkeit und der Wirkung – ist deshalb wichtig, weil damit die Kausalität zwischen unserem Bewusstsein und der Realität deutlich wird. Anders formuliert: Die Realität entsteht zwangsläufig durch uns selbst, weil wir sie selbst gestalten. Dies geschieht bewusst oder unbewusst, absichtlich oder automatisch – aber auf jeden Fall sind wir die Ursache.
Das bedeutet aber nicht, dass wir – wenn wir Realität mit Materie gleichsetzen – nicht auch Materie mit unserem Bewusstsein verändern können. Diese Erkenntnis ist wichtig, weil Realitäten auch durch Materie bestimmt werden. Mit Realität ist hier all das gemeint, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen: unser Umfeld, die Situation, in der wir leben – einfach alles, was unsere äußere Welt ausmacht.
Oft besteht zwischen unseren inneren Vorstellungen (der gewünschten Realität) und der vorhandenen Ist-Situation (der vorhandenen Realität) ein Spannungsfeld oder eine Mangelsituation, weil Wunsch und Wirklichkeit nicht übereinstimmen. Diese kann man mit entsprechenden Maßnahmen überbrücken bzw. beseitigen, damit unsere Wunschvorstellungen real werden können. Dafür brauchen wir (Be-)Wirkungskräfte, brauchen wir Informationen und Energie – wir müssen schon dafür sorgen, dass der Wunsch sich erfüllen kann. Denn es geschieht leider nicht zwangsläufig – wir müssen uns darum kümmern.
Hinter dieser Erkenntnis und diesem Prozess verbergen sich vier Lebensweisheiten:
Kein Mangel – kein Grund für Aktivitäten! Ohne eine Mangelsituation wird nichts erfolgen. Denn wir sind mit dem, wie es ist, zufrieden. (Ich habe z. B. in meinem beruflichen Leben nie die englische Sprache benötigt, deshalb gab es auch keinen Grund, sie zu lernen.) Wenn uns aber etwas fehlt, wenn wir mit unserem Leben unzufrieden sind und wir eine neue, andere Realität oder Situation wollen, wenn uns dieser Mangel bewusst wird und wir davon überzeugt sind, dass wir diesen Mangel beseitigen können, sind wir bereit zu handeln. Fazit: Ohne Mangel wird nichts erfolgen!
Kein Ziel – dann ist kein Weg richtig! Ohne eine konkrete Vorstellung der Zielrealität (wir haben ein klares Bild davon, wie die neue äußere Wirklichkeit sein soll) kann nichts „richtig“ erfolgen. Es kann sich kein Spannungsfeld aufbauen, denn ohne Ziel ist jede Aktion planlos und zufällig oder gar falsch. Fazit: Ohne Ziel kann nichts erfolgen, was uns zufriedenstellt!
Nur Ziele ermöglichen Maß zu nehmen. Nur an konkreten Zielen können wir Maß nehmen und die Maßnahmen bzw. Aufgaben erkennen und durchführen, die für die Zielerreichung notwendig sind. Fazit: Nur an Zielen (nicht an Wünschen) können wir Maß nehmen und das Ist in das Soll umformen!
Erfolg ist: Es erfolgen die richtigen Maßnahmen, die erforderlich sind, damit der gewünschte Zustand eintritt. Ob ein Ziel sinnvoll und machbar ist, ergibt sich nicht allein aus der Zielvorstellung, sondern vor allem aus den notwendigen Entscheidungen und Handlungen. Fazit: Erfolg ist die Folge und Umsetzung der vom Ziel abgeleiteten Maßnahmen!
Nach unseren inneren Zielvorstellungen und Überzeugungen treffen wir unsere Entscheidungen, und aus dem Angebot vieler möglicher Alternativen wählen wir dann die Maßnahmen aus, die uns den neuen Zustand mit größter Wahrscheinlich erreichen lassen.
Das sind die Gründe, warum wir selbst für die äußeren Umstände, in denen wir leben, verantwortlich sind, denn sie werden durch unser Bewusstsein und unser Tun, aber auch durch unser Nichtstun bewirkt!
Dies ist vielleicht nicht neu für Sie – man kann diese Wahrheiten auch in anderen Büchern, im Internet oder in sonstigen Medien nachlesen.
Neu an meinen Überlegungen, die ich in diesem Buch beschreibe, ist herauszufinden, ob und wie man solche Prozesse initiieren kann, ohne aktiv zu werden. Sie haben richtig gelesen! Kann man etwas erfolgen lassen, nur dadurch, dass man sich die neue Realität ausdenkt? Ist es möglich, sich neue äußere Wirklichkeiten mit fokussierter Intention zu kreieren, ohne dass man – außer der zielgerichteten Aufmerksamkeit – etwas tun muss? Hat ein Mensch so viel Manifestationskraft, dass er die geplanten Ergebnisse „herbeiwünschen kann“ und alles von allein geschieht?
Das ist die zentrale Frage, um die es in diesem Buch geht. Dabei – und dies wird durch meine berufliche Erfahrung und meinen heutigen Beruf als Unternehmensberater bestimmt – ist mein Fokus auf das Management, auf die Gestaltung wirtschaftlicher Prozesse ausgerichtet.
Wenn wir als Manager planen, dann wünschen wir uns, wie es in Zukunft sein soll. Wir legen sehr konkret und detailliert fest, welchen Zustand wir erreichen wollen, und glauben daran, dass es auch so passiert (wer diesen Glauben als Manager nicht aufbringt, wird zumeist keinen Erfolg haben und hat vermutlich seinen Beruf verfehlt). Mit dem Ergebnis unserer Planungen überzeugen wir Banken, uns Kredite zu geben, beruhigen die Gesellschafter, treffen Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitern und kümmern uns um die Ressourcen, damit wir am Ende des Planungszeitraums das Planziel erreicht haben. Als Beobachter des Ganzen setzen wir Controller ein, damit das geschieht, was gewollt und vereinbart wurde.
Doch da gibt es ein Problem! Wenn es stimmt, dass das Bewusstsein auch unternehmerische Realitäten in Form von Gewinnen und Verlusten schafft, was passiert, wenn in einem Unternehmen unterschiedliche „Bewusstseine“ existieren? Und man muss nicht lange darüber diskutieren, dass es vielfältige – teilweise konträre – Vorstellungen, Wünsche und Überzeugungen bei den Beteiligten und Mitarbeitern gibt.
Das bedeutet nichts anderes, als dass die unterschiedlichen Vorstellungen und Entscheidungsmöglichkeiten der einzelnen Mitarbeiter im System Unternehmen zu Ergebnissen führen können, die nicht gewollt sind. Die fokussierte Aufmerksamkeit der Führung reicht nicht aus bzw. wird durch andere Intentionen sabotiert.
Die entscheidenden Erfolgsfaktoren, um bei den Mitarbeitern ein gewolltes Bewusstsein und die notwendigen Verhaltensveränderungen herbeizuführen, sind klare Ziele, verbindliche Regeln und insbesondere die Vorbildfunktion der Manager, d. h. deren Charakter, ihre Geisteshaltung, ihre Eigenarten und vor allem ihr Handeln.
Als Unternehmensberater konzentrieren sich meine Überlegungen und Interpretationen auf die Möglichkeit, ob erdachte und als konkrete Wunschvorstellungen formulierte Zielerreichungsstrategien auch in Unternehmen anwendbar sind. Ich möchte aufspüren bzw. beweisen, dass man mit seiner inneren Wirklichkeit als Chef, Manager oder Mitarbeiter unternehmerische Erfolge bewusst steigern und damit die Gewinnsituation entscheidend verbessern kann. Doch dies nicht durch mehr Arbeit, mehr Mitarbeiter, bessere Planung oder mehr Geld, sondern nur durch die Kraft unserer inneren Wirklichkeit, mit fokussiertem Bewusstsein, mit einer gerichteten Manifestationskraft.
Außerdem ist zu klären, was zu tun ist, damit die unterschiedlichen „Bewusstseine“ im Unternehmen sich nicht gegenseitig behindern, sondern die zielgerichtete Intention des Managements unterstützen. Diese Problematik scheint mir einer der Hauptgründe zu sein, warum „Bestellungen ans Universum“ bei Einzelpersonen offensichtlich besser funktionieren als bei Managern, wo mehrere Menschen in die Wunscherfüllung involviert sind. Ich werde später noch konkret darauf eingehen, was zu tun ist, um den Prozess so zu initiieren und zu gestalten, dass dieses Problem nicht auftritt.
Dieses Buch macht konkrete Vorschläge, wie erdachte Aktivitäten zur Zielerreichung und zur Veränderung ungünstiger Situationen sehr wohl möglich sind, wie man übergeordnete Kräfte mobilisiert, die nur mithilfe der Quantenphysik und anderer Phänomene erklärbar sind. Dabei geht es bei dieser Erfolgsstrategie nicht um Glauben oder Hoffen, sondern um bekannte Wirkungsregeln, die in anderen Lebensbereichen schon längst praktiziert werden, die Sie vielleicht kennen und über die noch zu sprechen sein wird.
Der Nutzen, den ich Ihnen versprechen kann, besteht also darin, dass Sie lernen werden, wie Sie mit Ihrer inneren Haltung in Zukunft nützliche „Zufälle“ und günstige Gelegenheiten und Ereignisse in Ihrem Unternehmen initiieren. Wie Sie es vielleicht sogar schaffen, kleine Wunder zu vollbringen – für sich und für andere. Nicht nur als Empfänger solcher glücklichen „Zufälle“, sondern auch als jemand, der sie zum Wohle anderer veranlasst. Und Sie wissen, was zu tun ist, damit es funktioniert, und Sie können einschätzen, warum es manchmal nicht geklappt hat.
Fest steht doch: Sie haben als Chef oder Führungskraft Einfluss im Unternehmen, deshalb werden Ihre Bewusstseinsveränderungen – egal ob gewollt oder nicht – für Veränderungen der betrieblichen Realitäten sorgen, die letztlich in den erwirtschafteten Betriebsergebnissen zum Ausdruck kommen. Ich möchte Ihnen helfen, dass diese inneren Bilder – die wir alle haben, egal ob als Privatperson oder als Manager – Ihren Wünschen optimal entsprechen, sodass sich diese auch tatsächlich realisieren.
Um es noch einmal deutlich zu machen: Wäre es nicht ein Quantensprung in der Führung, wenn Sie es lernen könnten, mithilfe gezielter Intention und spiritueller Kraft die Effizienz und die Ergebnisse in Ihrer Firma zu optimieren? Auch dadurch, dass Sie bewusst negative Gedanken und destruktive Ansichten durch positive und nährende Ideen und Pläne ersetzen, weil solche hinderlichen Fantasien ebenso die Tendenz haben, sich zu verwirklichen, und unternehmerische Erfolge verhindern.
Bei der von mir vorgeschlagenen Erfolgsstrategie beziehe ich mich unter anderem auch auf subatomare Wahrscheinlichkeitsfelder als Quelle und Ursache möglicher Wunscherfüllung. Diese Theorie ist sehr umstritten. Es gibt einige Wissenschaftler, die das im begrenzten Rahmen für möglich halten, andere lehnen es grundsätzlich als Unsinn ab.
In den Gesprächen mit Unternehmerkollegen und Führungskräften fiel mir auf, dass immer dann, wenn ich von universellen bzw. übersinnlichen Phänomenen als Möglichkeit für eine Wunscherfüllung sprach, diese die Augen verdrehten und innerlich abwinkten. Wenn ich aber argumentierte, diese Chance sei mit den quantischen Wahrscheinlichkeiten sehr wohl möglich, dann wurde mir mit großem Interesse zugehört.
Ein Axiom des Neurolinguistischen Programmierens lautet: „Die Bedeutung einer Kommunikation ergibt sich aus der Reaktion, die sie hervorruft – nicht aus der Absicht des Senders!“ Und ein anderes Axiom: „Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, dann tue etwas anderes!“
Es bleibt Ihnen als Leser überlassen, für welche Variante Sie sich entscheiden, welchen Weg Sie gehen wollen. Dass Glaube Berge versetzen kann, steht schon in der Bibel. Meine Erfahrung ist: Es ist egal, woran Sie glauben – Hauptsache ist, dass Sie davon überzeugt sind, dass es möglich ist und funktioniert.
Der konkrete Nutzen des Buches ist, dass Sie das alles lernen. Sie müssen – und das ist die gute Nachricht – nur ein eindeutiges Bild der neuen, gewünschten Realität haben und dann Ihre inneren Überzeugungen (er)leben bzw. bewirken (lassen).
Das ist alles – mehr „Nützlichkeiten“ kann ich nicht versprechen.
Aber es gibt auch Grenzen, wie die folgende Geschichte zeigt:
Ein Mensch versucht, den Wundern durch Opferkerzen nachzuhelfen. Ein Freund trifft ihn in der Kirche und fragt: „Warum machst du denn so ein trauriges Gesicht? Fühlst du dich nicht wohl?“
„Es geht bergab mit mir und den Wundern!“, seufzt der Mann traurig.
„Aber du hast doch noch vor ein paar Monaten gesagt, du bist ein Glückspilz. Nachdem du voriges Jahr mit deinem letzten Geld Opferkerzen in der Kirche aufgestellt hast, kam eine Woche später die Nachricht, dass dein verstorbener Onkel dir 60.000 Euro vererbt hat!“
Der Freund winkt nur müde ab: „Ich habe auch weiter Kerzen aufgestellt und Glück gehabt: Im letzten Sommer habe ich 40.000 Euro von meiner Großmutter geerbt, und vor zwei Monaten habe ich noch 4.000 Euro im Lotto gewonnen, aber seitdem ist es wie abgeschnitten!“