Читать книгу Liebe lieber Hart, Teil 2 - Gianluca Aloisi - Страница 3
ОглавлениеFerien
Ich war gerade vierzehn Jahre alt geworden und freute mich, dass ich zwei Wochen meiner Sommerferien bei meiner Tante Cornelia und ihrem Mann verbringen konnte. Sicher, für einen vierzehnjährigen Jungen gibt es aufregendere Dinge, aber für mich war es schon etwas Besonderes, da ich normalerweise auf dem Land wohne und immer begeistert war, wenn ich in die Stadt zu den beiden durfte. Früher verband ich mit den Ferien Kinobesuche, Stadtbummel und andere Dinge, die ich in unserem kleinen Ort nicht haben konnte. In letzter Zeit hatte sich meine Ansicht aber auf andere Dinge fixiert.
Ich freute mich auch auf die zwei Wochen Ferien, da ich meine Tante ausgesprochen gutaussehend fand und mich bei Familienfeiern immer öfter dabei ertappte, wie ich sie verträumt ansah. Sie war die jüngere Schwester meiner Mutter und in dieser Zeit etwa 35 Jahre alt. Auch meine Mutter war eine hübsche Frau, doch Cornelia übertraf sie in vielen Dingen. Zudem war Cornelia weltoffener und moderner, was eben daran lag, dass sie sich schon sehr früh für das Leben in der Stadt entschieden hatte.
Der erste Tag der Ferien verlief, wie ich es mir gewünscht hatte. Wir waren in der Stadt und haben einige Dinge eingekauft. Manfred, Cornelias Mann, war mit dabei und hat mir einen neuen Bausatz für meine Modellflugzeugsammlung gekauft. Später am Nachmittag waren wir dann noch in anderen Geschäften, in denen er meiner Tante sehr schicke Sachen zum Anziehen gekauft hat. Ich war überall dabei, nur als sie am Schluss in der Unterwäscheabteilung noch etwas einkaufen wollten, haben sie mich in dem Kaufhaus noch mal in die Lebensmittelabteilung geschickt, wo ich mir ein paar Süßigkeiten aussuchen sollte.
Abends zu Hause haben wir zuerst etwas gegessen und es uns dann vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Was ich an den beiden so mochte, war, dass sie nicht zwanghaft versucht haben, irgendetwas Tolles mit mir anzustellen, sondern mich einfach so in ihr Leben integrierten. Als wir uns im Fernsehen einen witzigen Film ansahen, fiel mir auf, dass Cornelia vorn über Manfreds Hose strich und sich dabei ganz dicht an ihn kuschelte.
Im Laufe der Zeit küssten sie sich immer häufiger und wurden immer lebhafter. Ich gab vor, mich sehr für den Film zu interessieren und bemühte mich, kaum zu ihnen herüberzusehen. Trotzdem konnte ich erahnen, dass Manfred jetzt auch Cornelia streichelte. Das Ganze ging noch ein Weilchen so weiter, bis sie mir sagten, dass sie müde seien und ins Bett gehen wollten. Ich könnte noch fernsehen, so lange ich wollte und dann ins Bett gehen.
Eine Viertelstunde nachdem sie weg waren, trieb mich die Neugier dazu, in die Richtung ihres Schlafzimmers zu gehen. Schon auf dem Weg dahin hörte ich, wie das Bett quietschte und wie meine Tante laut stöhnte. Ich blieb vor der Tür stehen und meine Erektion wurde immer größer, als ich den beiden zuhörte.