Читать книгу Romy spielt sich frei - Günter Krenn - Страница 7

Оглавление

Es ist etwas Eigenartiges um unsere Erinnerungen […] Selten kommen sie, wenn man sie haben will, wenn man sie herbeigesehnt. Meistens schlagen sie wie Blitze in unsere Gedanken ein, wecken Gefühle, die uns einmal sehr glücklich oder traurig gemacht haben. […] Manchmal, wenn ich nachts nicht schlafen kann, stelle ich mir das Leben als riesiges Kaleidoskop vor, das man nur ein bisschen schütteln muss, und schon purzeln die Erinnerungsbilder kunterbunt durcheinander. Es ist ein Spiel zwischen Traum und Wirklichkeit. Zwischen Wehmut und Glück. Zwischen Resignation und Faszination.

Rosa Albach-Retty, 1978

Ich träume oft von Romy. Ich rede jeden Tag mit ihr. Sie ist für mich nicht tot. Sie ist da. Ich warte manchmal sogar auf ihren nächsten Anruf. Da wir nicht zusammenlebten, hat sich für mich nichts geändert. Gleich wird sie anrufen […] so, wie es immer war.

Magda Schneider, 1990

Es gibt nur ein Leben, und ich will es leben.

Romy Schneider, 1977

Die Einzige, die mich unter Druck setzt, bin ich selber. Ich versuche, stets mein Bestes zu geben. […] Wenn man mich mit meiner Mutter vergleicht, heißt das ja auch, dass sie in den Herzen und Gedanken der Menschen noch immer lebendig ist.

Sarah Biasini, 2021


Rosa Albach-Retty. 1979. Wenn ihr etwas schwerfällt, kann sie seit 1974 sagen: „Man ist ja keine 100 mehr …“

Es hat jede Affär’ ihren Hintergrund, ihr Milieu: Die Kulissen stimmen unsagbar gut zu dem, was gespielt wird.

Heimito von Doderer, Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre, 1951

Romy spielt sich frei

Подняться наверх