Читать книгу Die Reden des Johannes Mandakuni - Группа авторов - Страница 41
2.
Оглавление[Forts. v. ] Müssen nun wir nicht mit noch weit größerer Ehrfurcht vor den furchtbaren, großen Richter hintreten, mit großer Furcht, mit schauderndem Beben hintreten vor das Angesicht Gottes und mit trauernden Seufzern und weichlichen Tränen (ihn) um Verzeihung bitten? Nicht anderswohin dürfen wir unsern Sinn lenken, nicht anderswohin unsere Gedanken, nicht anderswohin dürfen wir unser Gehör, nicht anderswohin unsere Augen wenden, wenn jemand von uns Gott bittet und zu ihm fleht wegen seiner Vergehungen und Sünden. Denn durch die Seufzer und das Schluchzen werden wir den Herrn uns versöhnen und ihn zum Mitleid für unsere Bitten geneigt machen, auf daß er unsere Sünden tilge und uns läutere von unserer Ungerechtigkeit, uns errette von dem furchtbaren Unheil, von den Qualen und der ewigen Schmach durch unser Bitten und Flehen und durch die Glut des mitleidigen Herzens.