Читать книгу Karl Polanyi - Группа авторов - Страница 9

„VIELE WEIDEN AUF POLANYIS WIESE“

Оглавление

Das Werk Karl Polanyis in deutschsprachigen und angelsächsischen Medien der vergangenen fünf Jahre

ARMIN THURNHER

Viele Texte, nicht nur, aber auch in diesem Buch, legen den Gedanken nahe, die Finanzkrise 2008 habe das Werk Polanyis wieder in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Da ist was dran. Allerdings läuft die Sache im deutschen und im englischen Sprachraum einigermaßen verschieden. Während in England und in den USA die Linke eine Debatte über Polanyi führt und bedeutende Publikumszeitungen und -zeitschriften den Mann und sein Werk vorstellen, gibt es in deutschen und österreichischen Zeitungen durchaus eine Resonanz, aber die Zeitschriften schweigen fast gänzlich. So findet sich im Zeitraum der letzten fünf Jahre weder im Spiegel noch in Zeitschriften wie Profil, Weltwoche oder Brand eins auch nur eine einzige Erwähnung des Namens Karl Polanyi. In der Zeit gab es zwei Erwähnungen, aber keinen nennenswerten Beitrag zum Thema. Lediglich speziell auf Politik ausgerichtete Publikationen wie die Blätter für deutsche und internationale Politik brachten große Beiträge zu Polanyi oder durch Polanyi inspirierte Überlegungen. Mitunter stammten sie aus dem angelsächsischen Raum, etwa von Robert Reich oder Nancy Fraser; Letztere wird in diesem Buch ausführlich diskutiert.

Polanyis Hauptwerk, „The Great Transformation“, erschien 1944; es dauerte 33 Jahre, bis es auf Deutsch herauskam. Außerhalb ökonomischer Fachkreise war der Name Polanyi kaum jemanden ein Begriff. Das immerhin hat sich gründlich geändert. Heute kann man ihn en passant als Hinweismarke verwenden, wie dies der Politologe Ulrich Brand vor kurzem in einem Falter-Interview tat. Wie weit muss Degrowth gehen?, lautete die Frage. Brands Antwort: „Mit Karl Polanyi gesprochen: Wir müssen die gesellschaftspolitische und intellektuelle Gegenbewegung gegen eine immer weiter selbstverständliche, ignorante Naturvernutzung und imperiale Lebensweise einleiten. Dann sind Lernprozesse möglich, die ich bei einigen meiner Studierenden schon sehe: Die wollen gar kein Auto mehr haben, einige sogar nicht mehr fliegen. Sie wollen einfach und gut leben. Das wäre der Horizont: Ein wachsender Teil der Gesellschaft will diese andere Lebensweise“ (Falter, 1.5.2018).

2009 noch konnte die renommierte, bildungsbürgerliche Zeit schreiben, folge man dem „vergessenen Ökonom (sic) Karl Polanyi“, müsse man einsehen, dass „die Industriezivilisation sehr wohl zum Ruin des Menschen führen kann“ (16.7.). Nur noch einmal wird Polanyi wieder erwähnt, als Warner vor „Klimawandel, Wirtschafts- und Finanzkrisen“ (15.9.2011). Zu den wenigen Wochenzeitungen, die Polanyi nicht ausblenden, zählt die Wirtschaftswoche. „Man trifft in Hauptseminaren der Volkswirtschaft heute Studenten, die nicht Adam Smith und Friedrich August von Hayek gelesen haben. Die nicht wissen, wer François Quesnay oder Carl Menger waren. Wofür Albert O. Hirschman oder Karl Polanyi stehen“ (12.10.2018).

Tageszeitungsleser hatten es besser. Die Neue Zürcher Zeitung hatte zwar sicher recht, wenn sie noch 2016 schrieb: „Schumpeter, Galbraith, Hayek und Friedman mögen ein vergleichbares Maß an öffentlicher Bekanntheit erlangt haben wie Keynes und Piketty. Bei Karl Polanyi, Tibor Scitovsky, Albert O. Hirschman und Peter L. Berger ist dies jedoch nicht der Fall“ (29.9.). Doch haben österreichische Qualitätsblätter überraschenderweise einiges zur Polanyi-Renaissance beigetragen. In der Presse vom 25.11.2016 stellte der Sozial- und Wirtschaftshistoriker Ernst Langthaler seinen ausführlichen Text über „The Great Transformation“ in einen aktuellen Kontext, den Aufstieg Donald Trumps zum Präsidenten der USA. „Was wie ein Kommentar zum Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentenwahl klingt, wurde sinngemäß vor mehr als 70 Jahren gedacht, gesagt und geschrieben. Karl Polanyi beantwortete 1944 in seinem Buch ‚The Great Transformation‘ eine der drängendsten Fragen jener Zeit: den Aufstieg des Faschismus, der – zusammen mit dem Kommunismus – dem 20. Jahrhundert den Stempel ‚Zeitalter der Extreme‘ (Eric Hobsbawm) aufgedrückt hat“, schreibt Langthaler, ohne jedoch Trump als Faschisten zu klassifizieren; er hält ihn für einen Nationalpopulisten, dessen Erfolg sich jedoch mit Polanyis Kategorie der Gegenbewegung erklären lasse (vgl. dazu S. 27 in diesem Buch).

Auch im Standard wird Polanyi ab und an zitiert, etwa vom Kulturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk am 13.5.2016 in einem Plädoyer für eine europäische Politik, die ein „europäisches Weiterwursteln“ sein müsse. Denn „ihr Zusammenbruch würde jene politischen Kräfte demokratischer Selbstzerstörung freisetzen, die zu einer dramatischen Herausforderung für Europa geworden sind. Sie würde zu jener Regression und völligen Marginalisierung des Halbkontinents führen, die Karl Polanyi kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs beschrieben hat.“

Auch über die Ehrung Kari Polanyi-Levitts durch eine Gedenktafel an ihrem ehemaligen Wiener Wohnhaus berichteten mehrere hiesige Blätter und gingen bei dieser Gelegenheit auch auf das Werk Karl Polanyis ein. Insgesamt bleibt die Rezeption in Österreich verhalten, wobei es immer wieder lobenswerte Ausnahmen gab: etwa ein großes Porträt Polanyis samt Interview mit Kari Polanyi-Levitt von Tanja Traxler anlässlich der Polanyi-Konferenz in Linz im Standard vom 18.1.2017. Oder diverse Berichte in der Wiener Zeitung, etwa ein Kommentar der Ökonomin Sigrid Stagl für „neue Spielregeln des Wirtschaftens im Anthropozän“ am 29.8.2017.

Für deutsche und Schweizer Tageszeitungen kann man sagen, dass Polanyi je nach Ausrichtung des Blatts zu Ehren kommt oder mitunter auch hämische Kritik erfährt. Die konservative Neue Zürcher Zeitung bleibt erstaunlich neutral und zitiert Polanyi ab und an in großen Essays; so etwa verwenden die Raumplanungsexperten Robert Kaltenbrunner und Olaf Schnur ganz selbstverständlich mit Bezug auf Polanyi den Begriff „Kommodifizierung“ (26.4.2014).

Die Süddeutsche Zeitung und die taz sympathisieren deutlich mit Polanyi. In der Süddeutschen vom 18.6.2018 rezensiert der Politologe Claus Leggewie die Werke von Gareth Dale und Robert Kuttner über Polanyi. Und der englische Literaturprofessor Jeremy Adler schreibt zum Thema Brexit: „Die zutreffende Diagnose stammt von Hayeks Gegenspieler Karl Polanyi. Der Wirtschaftshistoriker hielt den ‚freien Markt‘ für einen Mythos, weil er in Wahrheit auf zahllosen Gesetzen beruhe: ‚Das Laisser-faire war geplant.‘ Die einseitige Bevorzugung des Marktes unterminiere die Demokratie. Eine natürliche Ökonomie sei sozial eingebettet. Nach Polanyi zu urteilen, hat Hayek die Krankheit mit der Kur verwechselt. Der Faschismus entstamme ‚einer Marktwirtschaft, die nicht funktioniert‘“ (SZ vom 25.8.2018). Der Wirtschaftssoziologe Jens Beckert wiederum nennt „The Great Transformation“ als das für ihn wichtigste Buch (14.6.2016). Wenig überraschend wird Polanyi in der taz durchaus zustimmend zitiert, ja, als selbstverständliche Referenz vorausgesetzt (zum Beispiel beim Politologen Franz Walter am 6.4.2013).

Am interessantesten ist die Polanyi-Rezeption in der konservativen Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zwar überwiegt in der FAZ und deren Ableger, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Tenor, Polanyi-Schüler hingen seiner Theorie nur im Rahmen der allgemeinen Ratlosigkeit der Linken an, doch ist es dieses Blatt, in dem ausführliche, manchmal sogar sympathisierende Auseinandersetzungen mit Polanyi stattfinden.

Hier konstatierte die amerikanische Ökonomin Shoshana Zuboff unter Bezug auf Polanyis Analyse der Destruktivität des Marktes: „Google führt uns an den Wendepunkt in der Reichweite der Marktwirtschaft. Eine vierte fiktive Ware entsteht hier und wird zum beherrschenden Merkmal der Marktdynamik des 21. Jahrhunderts. Die ‚Realität‘ erfährt dabei dieselbe Umwandlung ins Fiktive und wird als ‚Verhalten‘ wiedergeboren. Dazu gehört das Verhalten der Lebewesen, ihrer Körper und ihrer Dinge, das Verhalten selbst sowie Daten über das Verhalten. Es ist der weltumspannende Organismus samt den winzigsten Elementen darin“ (30.4.2014). Der Ökonom Carl Christian von Weizsäcker wiederum zitiert Polanyi in seiner Ökonomie der Migration (FAZ 12.1.2016).

Auch Wirtschaftsredakteur Rainer Hank bemerkt in seinem Polanyi-Porträt durchaus zustimmend am Ende: „Viele der heutigen Kapitalismuskritiker weiden auf der Wiese Polanyis. Die Kritik am ‚Ökonomismus‘ und ‚Kapitalismus pur‘, die Mahnung zu Maß und Mitte, die von Sahra Wagenknecht bis Volker Kauder täglich ertönt, hat hier ihren Ursprung. Wenn Bundeskanzlerin Merkel findet, wir brauchten eine ‚marktkonforme Demokratie‘, würden Polanyis heutige Freunde dagegen einen ‚demokratiekonformen Markt‘ fordern“ (FAS 24.8.2018). Obwohl der gleiche Hank, Bezug nehmend auf das Erbe Polanyis, dessen differenzierte Kapitalismuskritik verstimmt, diesem gern auch ‚antikapitalistischen Romantizismus vorwirft (FAS 13.1.2013). Hank kommt immer wieder auf Polanyi zurück, sei es in einer Dickens-Rezension (FAS 16.3.2014) oder in einer Philippika gegen Kapitalismuskritiker, die nicht wüssten, dass sie Polanyis Erben sind (FAS 24.8.2014).

In seinem Text in der FAZ „Warum Intellektuelle den Kapitalismus nicht mögen“ formulierte der Multimillionär und Historiker Rainer Zitelmann den Grund für das instinktive Misstrauen bürgerlicher Publizisten. „Einer der Gründe ist das Unverständnis vieler Intellektueller für den Charakter des Kapitalismus als spontan gewachsener Ordnung. Der Kapitalismus ist – anders als der Sozialismus – nicht ein Gedankensystem, das der Wirklichkeit übergestülpt wird, sondern eine weitgehend spontane, evolutionär entstandene Ordnung, die eher ‚von unten‘ wächst, als von oben angeordnet wird. Historisch ist er gewachsen, so wie Sprachen gewachsen sind. Sprachen wurden nicht erfunden, konstruiert und erdacht, sondern sind das Ergebnis ungesteuerter spontaner Prozesse“ (18.5.2018). Fundamentaler könnte man Polanyi und seine Schule nicht missverstehen, denn ihnen zufolge (siehe oben) ist gerade das Gegenteil wahr: Das Laissez-faire war geplant.

Welch anderes Bild in England und den USA. In England ist der Grund einfach: Jeremy Corbyns Wirtschaftspolitik beruft sich auf Polanyi und orientiert sich an ihm. Konservativere Medien wie das Magazin Economist haben sich nicht nur aus diesem Grund ausführlich mit Polanyi befasst (The great transformation: Corbynomics would change Britain – but not in the way most people think, 17.5.2018); in der linksliberale Tageszeitung Guardian hatte der Politologe Adrian Pabst lange zuvor schon apodiktisch festgestellt, Polanyi, nicht Keynes sei „der einzige Ökonom, der die wahren Grenzen von Kapitalismus und Sozialismus erfasst hat“ (9.11.2008). In einem Editorial hielt der Guardian fest: „Corbynomics wurde in solchen moralischen (Polanyi’schen, Anm.) Begriffen geframt – und das ist eine sehr gute Sache“ – es fehle nur an Mut zu konkreten Beispielen (27.5.2018).

Neuerdings gab die englische Ökonomin Ann Pettifor, Mitinitiatorin der Jubilee-2000-Aktion, die eine Schuldenstreichung für die ärmsten Länder fordert, der deutschen taz ein Interview, in dem sie aktuelle politische Verhältnisse mit Polanyi erklärte: „Trump repräsentiert einen großen Teil der Gesellschaft, sicherlich. Er repräsentiert die ängstliche Bevölkerung, Menschen, die verunsichert sind durch die Wirtschaftskrise. Die Banken wurden gerettet, der Bevölkerung wurde Austerity verordnet und ihr wurde gesagt, sie müsse Opfer bringen. Die Löhne sind heute noch niedriger als vor der Krise. Einfache Menschen haben ihre Wohnungen verloren, sie sehen ihre Jobs bedroht von der chinesischen Konkurrenz, und in Washington geht es den Banken so gut wie zuvor. Schon Karl Polanyi hat in den 1930ern erklärt, dass die einfachen Menschen einen starken Mann wählen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie Schutz brauchen. Das ist eine Reaktion auf eine unregulierte Ökonomie. Der starke Mann verspricht, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu errichten und gegen die Chinesen zu kämpfen. In Frankreich erleben wir den Aufstand von ähnlich Benachteiligten. (…) Die Wahl eines autoritären Führers löst die Probleme für die Bevölkerung nicht, sondern verschlimmert sie. Diese Erfahrung werden die Menschen machen. In den USA und in Großbritannien sind die Pensionen weitgehend privatisiert, das Geld liegt bei Schattenbanken. Die spekulieren damit. Was machen sie genau mit den Pensionen? Niemand weiß es, es gibt keine Transparenz. Und keine Kontrolle. Mister Blackrock managt sechs Milliarden Dollar solcher Gelder. Was wissen wir über Blackrock?“ (taz, 12.1.2019)

In den USA steht die Position Polanyis ebenfalls außer Frage. Die New York Times zitiert sein Werk und nennt sein Hauptwerk unter den bedeutendsten Büchern der Emigration neben jenen von Hannah Arendt, Theodor W. Adorno und Thomas Mann (1.2.2017); oder sie zitiert es wie Pankaj Mishra in einem Artikel über den indischen Premier Modi (14.11.2016).

Publikumszeitschriften wie der New Yorker widmen Polanyis Thesen 15-seitige Essays („Is Capitalism a Threat to Democracy“ – eine Rezension von Robert Kuttners Polanyi-Buch). Die einflussreiche New York Review of Books publizierte eine Kritik ebendieses Robert Kuttner von Gareth Dales (s. Seite 101 in diesem Buch) Polanyi-Biografie unter dem Titel „The Man from Red Vienna“.

Dass Bernie Sanders’ marktkritische Ideen mit Polanyi begründet wurden, versteht sich fast von selbst („Polanyi for President“, Dissent Magazine, Frühjahr 2016). Das Dissent Magazine, eher klassisch links, angesiedelt zwischen kommunitaristisch und sozialdemokratisch, publizierte mehrere große Texte zu Polanyi, außer dem erwähnten etwa „The Elusive Karl Polanyi“ (Frühjahr 2017) oder „The Return of Karl Polanyi“ (Frühjahr 2014).

Debatten über Neoliberalismus kommen schwer ohne Referenz auf Polanyi aus. In The New Republic, dem schwer umkämpften und zerzausten linken Magazin, erklärte der englische Politologe William Davies: „Das Idealbild getrennter politischer und wirtschaftlicher Bereiche wurde vielfach kritisiert. Von Marxisten mit der Begründung, dass es den Vorwand biete, die Ausbeutung des Proletariats zu verbergen (…), vor allem aber auch von Karl Polanyi, der meinte, es sei nur eine Illusion. Aus Polanyis Sicht ist der Staat nie ganz aus dem wirtschaftlichen Bereich abwesend, sondern ständig damit beschäftigt, jene wirtschaftlichen Freiheiten herzustellen und durchzusetzen, welche die Befürworter von Laissez-faire als ‚natürlich‘ betrachten.“ Oder, wie Steven Hahn in einem großen Text über Armut in den USA im linken Flaggschiff The Nation lapidar schreibt: „Laissez-faire war geplant, wie Polanyi bemerkte.“ (18. 4. 2018)

Junge Neomarxisten löckten im Magazin Jacobin wider den Stachel und nannten, was Polanyi vorschlage, eine Art Wohlfahrtskapitalismus; wohl ein Schritt vorwärts, aber für wahre Sozialisten zu wenig. Solche Ironie scheint jedoch angesichts der politischen Auseinandersetzungen in England und den USA ganz unangebracht. Wenngleich das Magazin neuerdings (Jacob Hamburger, „The Unholy Family“, Jacobin 1/2018) Polanyi mit Melitta Coopers Werk „Family Values“ kritisiert und bestreitet, er habe wirklich eine Alternative zum kritisierten Neoliberalismus vorgelegt, vielmehr sei die Struktur der Kleinfamilie beiden eigen, dem Sozialismus und dem Neoliberalismus – Karl Polanyis Werk lebt, es wird darüber berichtet, es wird als aktueller Wegweiser für linke Politik leidenschaftlich diskutiert. Das könnte unserer (medialen) Linken ein Beispiel geben. Dieses Buch möchte dazu Anstöße liefern.

Anmerkung 1

Diese Zusammenfassung berücksichtigt weder Onlinemedien (wie orf.at, das sich um Polanyi verdient machte) noch Hörfunk wie Ö1, der sich wiederholt mit Polanyi befasste, oder TV-Serien (Arte berichtete über Polanyi in einer sechsteiligen Doku über große Ökonomen).

Anmerkung 2

Diese Zusammenfassung will nicht werten. Es geht ihr nicht um die korrekte oder weniger korrekte Polanyi-Rezeption, sondern nur um eine (notwendigerweise unvollständige) Erfassung der Resonanz in Publikumszeitschriften und Zeitungen des deutschen und des angelsächsischen Raums der letzten fünf Jahre.

Karl Polanyi

Подняться наверх