Читать книгу Perspektiven auf den Lernort Berufsfachschule (E-Book) - Группа авторов - Страница 38
Literatur
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[1] So schrieb der Bundesrat in seiner Botschaft zum Berufsbildungsgesetz von 1963 (BBl 1962 II, S. 920): «Die Berufsschule stellt für einen grossen Teil der Lehrlinge […] die letzte Schulung dar, bevor sie ins Erwerbsleben übertreten und sich mit dessen Anforderungen selbstständig auseinandersetzen müssen. Neben der Vermittlung von beruflichem Wissen muss die Berufsschule deshalb noch vermehrt darauf Gewicht legen, ihren Schülern auch eine Lebenshilfe zu bieten.»
[2] Das Parlament hat am 25. September 2020 das Bundesgesetz über die Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung (EHB-Gesetz) verabschiedet. Die Referendumsfrist läuft bis zum 14. Januar 2021. Tritt das Gesetz in Kraft, so wird aus dem heutigen Hochschulinstitut (erfolgreiche Akkreditierung vorausgesetzt) eine Hochschule, deren Aufgaben und Organisation im neuen Gesetz geregelt sind.
[3] Bereits 2005 war die Rekurskommission des damaligen Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements zum Schluss gekommen, dass rein schulisch ausgerichtete Institutionen im Sinne des BBG nicht als OdA zu betrachten sind (Reko/EVD, 2005).
[4] Zwischen der TR BS und den Verbundpartnern findet drei- bis viermal jährlich ein Informations- und Meinungsaustausch statt. Zudem ist sie Ansprechpartnerin bei Vernehmlassungen und Anhörungen und nimmt Einsitz in verbundpartnerschaftlichen Kommissionen und Arbeitsgruppen. Den Kommissionen B&Q obliegt es, die Ausbildungsinhalte aktuell und die Ausbildungsqualität hoch zu halten. Der Einbezug von Fachlehrpersonen stellt sicher, dass pädagogisches Wissen einfliesst und der Praxistransfer gelingt.
[5] Zusätzlich stehen vor oder während der beruflichen Grundbildung zahlreiche Begleitprogramme und Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise Brückenangebote, Coaching- und Mentoringangebote oder das Case Management Berufsbildung für Jugendliche mit schulischen, sozialen oder sprachlichen Schwierigkeiten. Freikurse, verkürzte berufliche Grundbildungen und Berufswettbewerbe richten sich an Lernende mit hohem Leistungspotenzial.
[6] In Bezug auf die jeweiligen verbundpartnerschaftlichen Zuständigkeiten darf nicht vergessen werden, dass die Kantone in ihrer Umsetzungs-, Aufsichts- und Verwaltungsfunktion weit mehr Möglichkeiten als der Bund haben, die Rolle der Berufsfachschulen zu gestalten.
[7] Eine politische Vorbereitung kann bei Bedarf erfolgen.
[8] Labor, Arbeitsstätte oder Entwicklungszentrum für experimentelle Forschung und die Entwicklung zukunftsweisender (technischer) Vorhaben, Projekte oder Produkte.
[9] Offene (Lern-)Werkstatt, die nebst herkömmlichen Werkzeugen und Maschinen auch digitale Technologien und Produktionsverfahren anbietet.
[10] Umgesetzt wird dieses Format beispielsweise von der Bühler AG im Rahmen von Auslandsaufenthalten ihrer Lernenden.
[11] Ein Beispiel ist das im Kanton St. Gallen entwickelte Lernnavi für Deutsch und Mathematik (www.lernnavi.ch).
[12] Kernstück ist das Erfahrraum-Modell mit dem Ziel, am Arbeitsplatz gesammelte Erfahrungen mit in die Berufsfachschule zu tragen, um sie dort zu reflektieren. Eine gemeinsame digitale Plattform (Realto) unterstützt diesen Prozess bzw. die Interaktion und den Austausch zwischen Berufsbildnerin, Lehrperson und Lernenden.
[13] Einen Ausgangspunkt für flexible Modelle kann ein von der SBBK lanciertes Projekt darstellen, das zwischen berufsfeldübergreifenden, beruflichen und spezifischen Handlungskompetenzen unterscheidet: https://berufsbildung2030.ch/de/projekte-2030/kantone/flexibilisierung-berufsfachschulen.