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2.Wie können unterschiedliche E-Assessmentvarianten eingeteilt werden?

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Es gibt unterschiedliche Dimensionen von Prüfungen und Bewertungen, die als Grundlage einer Einordnung dienen können. Die häufigste ist dabei der Zeitpunkt, an dem ein Assessment eingesetzt wird. Unterschieden wird hier in:

diagnostisches Assessment zu Beginn einer Phase,

formatives Assessment während einer Phase und

summatives Assessment am Ende einer Phase.

Mit „Phase“ können unterschiedliche Zeiteinheiten gemeint sein, wie sie an Hochschulen definiert werden, z. B. eine Einzelveranstaltung, ein Kurs über ein ganzes Semester oder ein Modul.

Diagnostisches Assessment bezieht sich etwa auf Einstufungstests oder das Abfragen von Vorwissen. Formatives Assessment versammelt alle Formen, die über einen längeren Zeitraum punktuell oder langfristig eingesetzt werden, z. B. E-Portfolios. Schließlich gruppiert summatives Assessment alle abschließenden Formen, z. B. (E-)Klausuren oder Hausarbeiten.


Abbildung 1: Darstellung traditioneller Leistungsnachweise und ihrer digitalen Umsetzungen in Anlehnung an Ruedel (2010).

In der Literatur finden sich auch noch andere Einteilungsvarianten, die nach dem Zweck der Prüfung oder Bewertung fragen oder danach, wer eine Prüfung abnimmt.

Die meisten „analogen“ Prüfungs- und Bewertungsszenarien können auch mit Hilfe von digitalen Werkzeugen umgesetzt werden. Cornelia Ruedel hat dazu eine Übersicht (Abbildung 1) zusammengestellt. Blau hinterlegte Boxen zeigen solche Formen, die direkt ins Digitale übersetzt werden können, bei den hellen Boxen hat sie Vorschläge für alternative digitale Formen gemacht. Diese Darstellung ist beispielhaft und kann durch viele Formen ergänzt werden.

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