Читать книгу Maß und Mythos, Zahl und Zauber - Die Vermessung von Himmel und Erde - Gudrun Wolfschmidt - Страница 6
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Vorwort: Maß und Mythos, Zahl und Zauber –
Die Vermessung von Himmel und Erde
Wolfschmidt, Gudrun (Hamburg)
KULTURASTRONOMIE – ARCHÄOASTRONOMIE
1 Der Sternenhimmel im Leben der Menschen – Was eigentlich ist Kulturastronomie? Einführende Bemerkungen zum Thema
Michael A. Rappenglück (Gilching)
1.1 Einführung
1.2 Von der Astro-Archäologie zur Kulturellen Kosmologie
1.3 Wie kann das Themenspektrum und die Methodik der Kulturastronomie bestimmt werden?
1.3.1 Worum geht es? Menschliche Ökosysteme und (archaische) Weltmodelle
1.3.2 Die Integrale Methodik als wissenschaftlicher Ansatz
1.4 Zusammenfassung
1.5 Literatur
2 Der Baum der Welt und der Welten: ein archaisches kosmographisches Modell
Michael A. Rappenglück (Gilching)
2.1 Einführung
2.2 Der Weltbaum – vertikal, schräg, invertiert, verdoppelt – als Modell zur Ordnung der räumlichen Welt
2.3 Temporale Weltbäume (‚Zeitbäume‘)
2.4 Der Weltenbaum als Sonnenuhr
2.5 Das Sonnentier auf der Spitze des Weltbaums
2.6 Der Weltenbaum und das Vogel-Wassertier-Motiv
2.7 Baum des Lebens/Todes und Baum der Erleuchtung
2.8 Der Weltbaum als Milchstraße
2.9 Der Weltenbaum als Symbol der Kraft und der spirituellen Konzepte
2.10 Die Zerstörung des Weltbaums
2.11 Schlussbemerkung
2.12 Literatur
HIMMEL UND ERDE ERFASSEN DURCH ZÄHLEN, MESSEN und Konstruieren
3 Capturing Heaven and Earth by Counting, Measuring and Constructing: The Prehistory of Mathematics, Metrology and Astronomy in the Paleolithic
Michael A. Rappenglück (Gilching)
3.1 Introduction
3.2 Methodological preliminary remark
3.3 Mathematics and consciousness
3.4 Acheulean (1.76–0.15 Ma BP)
3.5 Middle Paleolithic (200 ka–40 ka)
3.6 Upper Paleolithic (40.000-12.00 BP)
3.6.1 Construction of dwellings: Counting and measuring
3.6.2 Measuring cord and chalk line
3.6.3 Rigid scales
3.6.4 Protractor
3.6.5 Scales
3.6.6 Counting and measurement for geometric constructions
3.6.7 Parquetry with equilateral triangles, rhombuses, and hexagons
3.6.8 Sequences, groupings, counting of time units, prime numbers
3.6.9 Counting aids for games
3.6.10 Jewellery and hands as counting and calculating aids
3.6.11 Calculi 12,000–10,000 years before today?
3.7 Proto-mathematical Knowledge and techniques for what?
3.8 Summary
3.9 Literature
4 Der Heidenstein bei Eibenstein – ein Schalenstein in Oberösterreich und die mit ihm verbundenen Fragen
Irene Hager, Stefan Borovits, Gerhard Weichselbaum (Wien)
4.1 Einleitung
4.1.1 Was ist der Heidenstein?
4.2 Exkurs I: Abriss der Besiedlungsgeschichte des Mühlviertels
4.2.1 Ur- und Frühgeschichte
4.2.2 Völkerwanderungszeit und Frühmittelalter (5.–12. Jahrhundert n. Chr.)
4.2.3 Mittelalter (12.–15. Jahrhundert n.Chr.)
4.3 Exkurs II: Altwege
4.4 Die weiteren Besonderheiten des Steines
4.4.1 Die „Durchgänge“
4.4.2 Besonderer Versammlungsort
4.4.3 Die künstlichen Abtreppungen
4.4.4 Mit dem Stein verbundene Sagen
4.5 Mögliche archäoastronomische Bezüge
4.5.1 Das Horizontpanorama
4.6 Die frühmittelalterliche slawische Bevölkerung und der Heidenstein
4.7 Literatur
5 Ko(s)mische Zahlen in Bezug zu Gestirnsperioden
Ralf Koneckis-Bienas (Dortmund)
5.1 Literatur
6 Zahlen in der Volksweisheit der Westfalen
Werner Beckmann (Eslohe-Cobbenrode)
6.1 Einleitung
6.2 Die Eins
6.3 Die Zwei
6.4 Die Drei
6.5 Die Vier
6.6 Die Fünf
6.7 Die Sieben
6.8 Die Acht
6.9 Die Neun
6.10 Die Zehn
6.11 Die Elf
6.12 Die Zwölf
6.13 Die Dreizehn
6.14 Die Tausend
6.15 Fazit
6.16 Literatur
7 Märchenhafter Himmel, Himmlische Märchen, Teil I: Sonne, Mond und Winkelmaß im Deutschen Volksmärchen
Ralf Koneckis-Bienas (Dortmund)
8 Märchenhafter Himmel, Himmlische Märchen, Teil II: Das Rastermaß zu 1, ferner zu 8 und 100 Raster
Ralf Koneckis-Bienas (Dortmund)
8.1 Literatur
9 Schlüssel zum Verständnis der Goldhut-Symbolik gefunden: die Venus-Zeichen auf drei bronzezeitlichen Goldhüten vom Typ Schifferstadt
Oskar Schmidt (Schifferstadt) und Wolfgang Merkel (Frankenthal)
9.1 Einleitung
9.2 Die Venusornamente auf den Goldhüten
9.3 Die Sonnenornamente an den Hutspitzen der Goldhüte und der Himmelskult
9.4 Mondornamente und anderes
9.5 Die Goldhutsymbolik auf anderen, bronzezeitlichen und keltischen Objekten
9.6 Literatur
10 Astronomische Untersuchungen der Nasca-Linien
Christiane Richter und Bernd Teichert (Dresden)
10.1 Einführung
10.1.1 Scharrbilder in der Wüste
10.1.2 Das Rätsel von Nasca
10.1.3 Das Forschungsprojekt Nasca
10.2 Astronomische Untersuchungen im Nascaprojekt
10.2.1 Historie der astronomischen Theorie
10.2.2 Untersuchung zur Korrelation von Linien mit der Sonne
10.2.3 Untersuchung zur Korrelation von Linien mit Sternen
10.2.4 Weiterführende Arbeiten und Ausblick
10.3 Literatur
11 Die Glauberg-Skulptur, Almanach-Kalender des Firmaments: Von Mythos und Spekulation zu Maß und Zahl
Jörg R. Bauer (Baienfurt)
11.1 Literatur
12 Milutin Milankovic (1879–1958) – Kalendermacher, Klimaforscher und Weltallbummler
Harald Gropp (Heidelberg)
12.1 Vorbemerkungen
12.2 Biografie
12.3 Der Erste Weltkrieg
12.4 Die orthodoxe Synode in Istanbul 1923
12.5 Die astronomische Theorie der Klimaschwankungen und der Zweite Weltkrieg
12.6 Nach dem Zweiten Weltkrieg
12.7 Klimawandel und das kulturelle Erbe
12.8 Der Schriftsteller
12.9 Literatur
GEODÄSIE IN DER ARCHÄOASTRONOMIE – WELTKARTEN
13 Stereografische Projektion in der nordischen Bronzezeit? Gürtelscheiben und Halsketten: Himmelsscheiben und Ekliptik?
Astrid Wokke (Bremen)
13.1 Schmuck und Weissagung
13.2 Von der Kugel zur Scheibe: die Projektion
13.3 Untersuchung und Ergebnisse
13.3.1 Das Vermessen der Gürtelscheiben
13.3.2 Das Vermessen der Halskragen
13.4 Diskussion
13.5 Literatur
14 Der Faden der Ariadne – Vermessung der Größe der Welt
Rahlf Hansen & Christine Rink (Hamburg)
14.1 Die Sage von Theseus und Ariadne
14.2 Der Umfang der Erde
14.3 Der Aufstieg von Canopus
14.4 Der Nutzen von Canopus
14.5 Anhang 1: Sichtbarkeit von Canopus – Kulminationshöhe versus Beobachtungsbogen
14.6 Anhang 2: Kulminationshöhe versus Beobachtungshöhe
14.7 Anhang 3: Beispielrechnung
14.8 Anhang 4: Korrigendum zu Hansen & Rink 2019
14.9 Literatur
15 Wie genau sind die Daten des Ptolemaios für Germanien
Karl H. Schulze (Dortmund)
15.1 Literatur
16 Geodätische Transformationsmethoden und die Entzerrung der Weltkarte des Klaudius Ptolemaios
Andreas Fuls (Berlin)
16.1 Einführung
16.2 Datenquellen
16.3 Koordinatenfehler
16.3.1 Schreibfehler
16.3.2 Zufällige Messfehler
16.3.3 Systematische Fehler
16.4 Identifizierung antiker Orte mit modernen Orten
16.5 Transformationsmethoden
16.5.1 Transformationsanalyse von Lelgemann
16.5.2 Transformationsanalyse von Marx
16.5.3 Transformationsanalyse mit Residuendiagrammen
16.6 Beispiel Nordküste von Afrika
16.7 Interpolation bei Orten an der Küste
16.8 Beispiel Germania Magna
16.9 Schlussbetrachtung
16.10 Literatur
17 Heinrich Lübke und die Ausbildung von Geodäten und Kulturtechnikern an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin
Andreas Fuls (Berlin)
17.1 Einleitung
17.2 Die Abteilung II für Geodäsie und Kulturtechnik
17.3 Ausbildung von Landmessern
17.4 Auflösung der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin
17.5 Personalia
17.6 Literatur
18 GIS, Landschaft, 3D-Modelle und Himmelssimulation
Georg Zotti (Wien)
18.1 Einleitung
18.2 Warum 3D-Modellierung?
18.3 Welche Software eignet sich für archäoastronomische 3D-Simulation?
18.4 Wie weit muß man modellieren?
18.5 4D-Modelle
18.6 Einschränkungen
18.7 Ausblick
18.8 Literatur
VERMESSUNG IN DER ARCHITEKTUR DER ANTIKE, DES MITTELALTERS UND DER FRÜHEN NEUZEIT
19 Spuren römischer Bautechnik in Soest und Umgebung
Bernt Herlitzius (Soest)
19.1 „Germaniam pacavi“
19.2 Das Urkataster der Stadt Soest, und was man darin lesen kann
19.3 Römische Funde – römische Spolien
19.4 Nachtrag
19.4.1 Aliso – castra oder castellum oder beides
19.4.2 Die Namensbedeutung Alisos
19.4.3 Asprenas und die Flucht aus Aliso
19.4.4 Fazit
19.5 Quellen und Literatur
19.5.1 Quellen
19.5.2 Literatur
20 Die Funktionen der Drüggelter Kapelle
Christoph Gebauer (Möhnesee)
20.1 Literatur
21 Die Kapitellsymbole in der Drüggelter Kapelle
Bernt Herlitzius (Soest)
21.1 Einige Gedanken zur zentralen Symbolik der Drüggelter Kapelle
21.2 Die Symbolik der Mitte
21.3 Die Baum- und Blattsymbolik
21.4 Resümee
21.5 Literatur
22 Die romanische Kirche Bönen Flierich, eine der ältesten Kirchen dieser Region – eine baumkundliche Untersuchung
Heribert Reif (Kamen-Heeren)
22.1 Einführung
22.2 Den Bäumen auf der Spur?
22.3 Die Vielfalt und Vernetzung ist wichtig um Zusammenhänge zu erkennen!
22.3.1 Ergebnisse der Nachforschungen zu den wichtigsten Lindenarten
22.3.2 Wie kam es zur Entstehung der Sommerlindenverwendung?
22.4 Waren die Merowinger, als frühe Franken, die ersten Europäer?
22.5 Zur Geschichte von Flierich
22.6 Aus Ur-Burgund kamen ab dem 10. Jahrhundert die Fachleute der Bauhütten
22.7 Die Reformation
22.7.1 Neuere Geschichte der evangelischen Kirche bis heute!
22.8 Der romanische Chorraum der evangelischen Kirche in Flierich
22.9 Zusammenfassende Sicht des Chorraumes
22.10 Das Westfälische Paradies oder der Westfälische Kalender
22.11 Verdacht auf Transhumance, quer durch Europa!
22.12 Quellen und Literatur
23 Stadt und Kosmos – Zur astronomischen Ausrichtung mittelalterlicher Stadtanlagen in Europa
Kerstin A. Aurelia Geßner (Berlin)
23.1 Die Vermessungspraxis im römischen Gründungsritual
23.1.1 Die sakralen Grundlagen der urbanen Raumordnung
23.1.2 Primärvermessung und Orientierung einer Stadtanlage
23.2 Die astronomische Ausrichtung spätmittelalterlicher Stadtanlagen
23.2.1 Die römische Gromatik im mittelalterlichen Kontext
23.2.2 Die Orientierung ausgewählter Stadtanlagen
23.3 Epilog
23.4 Literatur
24 Geografische Meridiane
Werner Heinz (Sindelfingen)
24.1 Definition eines Meridians
24.1.1 Eratosthenes
24.1.2 Längenmaße vormetrischer Zeiten
24.2 „Unechte“ Meridiane: Der Turm der Winde
24.2.1 Ebenfalls kein echter Meridian: Das Pantheon in Rom
24.3 Übersicht über größere Meridiane
24.3.1 Rom, Santa Maria degli Angeli
24.3.2 Spanien, El Escorial
24.3.3 Palermo, Dom
24.3.4 Bergamo, Palazzo della Ragione
24.3.5 Bologna, San Petronio
24.3.6 Zum „Fuß von Bologna“
24.4 Ein kleines Ergebnis
24.5 Literatur
TAGUNGSPROGRAMM DORTMUND, JUNI 2018
25 Tagungsprogramm Dortmund, 28. Juni – 1. Juli
Michael A. Rappenglück (Gilching)
25.1 Donnerstag, 28. Juni 2018
25.2 Freitag, 29. Juni 2018
25.3 Samstag, 30. Juni 2018
25.4 Sonntag, 1. Juli 2018
Autoren
Nuncius Hamburgensis
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