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Von da an bat ich Lieschen ständig, mich einmal auf ihr Zimmer mitzunehmen, weil sie nicht mehr wagte, mich zu besuchen. Sie hatte Angst, daß Madame, die nebenan schlief, nach ihr rufen könnte. Aber ich hatte mit meinen Bitten niemals Erfolg.

„Was ich dir jetzt erlaube, ist schon mehr als genug“, sagte sie immer wieder.

Es war in der Tat ein außergewöhnliches Vergnügen, das meine Hand bei jeder erdenklichen Gelegenheit empfinden durfte.

Nur . . . ich hatte damals Lilla nackt gesehen . . . zuerst an der Seite meines Vaters und dann auch noch in einer ganz besonderen Stellung – – –

Es war elf Uhr. Her Reibhand war auf dem Markt. Ich lag schon seit einer Stunde im Bett, und plötzlich nahm ich wahr, daß die Tür geöffnet wurde.

Es kam jemand herein, trat an mein Bett und winkte mir mitzukommen.

Das war Lieschen!

Ich sprang augenblicklich auf und folgte ihr rasch. „Komm mit!“ sagte sie, „und sieh selber, ob meine Herrin nicht noch schöner ist als diese Lilla, wovon du mir erzählt hast.“

Wir gelangten in ihr Schlafzimmer.

Lieschen führte mich zu einer Tür, die ein kleines Loch hatte, das aber ganz entschieden einem anderen Zweck diente, als Madam Reibhand heimlich zu beobachten und zu belauschen.

Madame saß in einem weichen Sessel und hatte sich weit zurückgelehnt, die Oberschenkel gespreizt. Ihre Füße ruhten auf zwei Hockern, sie spielte mit ihrer Liebesgrotte! Nachdem sie eine Weile daran gerieben hatte, steckte sie einen Finger hinein und führte ihn langsam hin und her, vor und zurück. Bald machte sie es schneller und immer schneller, bis sie sich so flink bewegte, daß ihr Hintern ständig auf und ab wippte. Sie begann am ganzen Leib zu zittern.

Feuer durchströmte mich, mir wurde schrecklich heiß.

Lieschen lauschte am Schlüsselloch.

Ich packte sie und konnte fühlen, daß auch sie mehr heiß als warm war. Meine Hand fand Lieschens Finger in ihrem kleinen Liebestempel.

Ihr Bett stand nur zwei Schritte entfernt. Die Nacht war klar, und es war hell genug, so daß ich mich gut zurechtfand und nicht befürchten mußte, über irgendwas zu stolpern.

Ich umarmte Lieschen, legte sie auf ihr Bett und drängte ihre Schenkel auseinander. Dann legte ich mich dazwischen.

Sie wehrte sich nicht!

Ich zog mein Hemd aus und drückte sie fest an mich, wobei ich versuchte, mit meinem Schwanz ihre Grotte zu treffen. Das war gar nicht einfach. Mal war ich zu tief, mal zu hoch. Jedenfalls war es immer falsch. Dieses Tasten und Berühren brachte mich fast um den Verstand. Ich rammelte immer schneller und ungestümer.

Aber die alten Bretter von Lieschens Bett waren solches Toben längst nicht mehr gewohnt. Sie brachen zusammen, und wir sackten durch.

Jetzt konnte mich nichts mehr abschrecken oder wieder zur Vernunft bringen!

Ich arbeitete noch immer hart und intensiv, als Madame hereinkam, die den Lärm nebenan gehört hatte. Sie trug jetzt ein Nachthemd und hielt eine brennende Lampe in der Hand.

Die plötzliche Helligkeit erschreckte mich und machte mir Angst. Ich wollte Hals über Kopf flüchten. Doch in meiner Panik verfehlte ich die Tür, so daß ich durchs Wohnzimmer sprang und in Madames Schlafzimmer gelangte. In der Dunkelheit verlor ich die Orientierung. Ich tastete mich an der Wand entlang ins Wohnzimmer zurück, konnte aber keinen Ausweg finden.

Nachdem Madame dem armen, halbtoten Lieschen eine Standpauke gehalten hatte, sagte sie ihr, Gute Nacht‘.

Ich hörte, wie die Tür zugemacht wurde.

Nun kam sie aus ihrem Schlafkabinett zu mir ins Wohnzimmer und schloß auch hier die Tür ab.

Da stand ich nun, ich armer Sünder! Splitternackt wie an meinem ersten Geburtstag. Jede Faser bis zum Zerreißen gespannt. Am liebsten wäre ich vor Scham in den Boden gesunken.

Madame musterte mich eingehend und aufmerksam. „Also, wahrhaftig, mein lieber, junger Herr, das hab’ ich gern! Oh, ja, das gefällt mir ausgezeichnet! Noch dazu in dieser Aufmachung! Ich hätte das Vergnügen wohl nie gehabt, wenn Sie in Ihrer Verwirrung die Tür nicht verpaßt hätten!“

Ich war außerstande, auch nur einen einzigen Laut hervorzubringen.

„Sie könnten sich erkälten!“ fuhr Madame fort. „Ich will Ihnen noch einmal verzeihen, junger Herr, weil Sie mir in dieser Aufmachung gut gefallen, aber nur unter der Bedingung, daß ich Sie nie mehr bei sowas erwische. Nun folgen Sie mir!“

Sie führte mich in ein anderes Zimmer. Als ich hörte, daß sie die Tür hinter uns abschloß, begriff ich, daß wir wieder zusammen waren, diesmal aber in einem anderen Zimmer.

Ich war zunächst wie vom Donner gerührt.

Madame stellte die Lampe ab und trat dicht an mich heran. Sie legte mir eine Hand auf die Schulter. „Junger Mann“, sagte sie, „Strafe muß sein! Aber ich hoffe, daß Sie sich nachher über meine Strenge nicht beklagen, Sie würden nämlich keinen Grund haben.“ Sie ergriff meine Hand, führte mich zu ihrem Bett und lud mich zu sich ein.

Ich zögerte.

Daraufhin ließ sie ihr Nachthemd von den Schultern gleiten, streckte sich nackt auf ihr Bett und zog mich neben sich.

Ich war so perplex, daß ich im Moment nicht imstande war, auch nur einen einzigen Muskel zu bewegen. Schließlich fragte Madame: „Kannst du denn an mir gar nichts finden, was genauso schön ist wie bei Lieschen?“ Sie langte nach meiner Hand und drückte sie auf ihren üppig wogenden Busen.

Als ich die weichen Brüste spürte, wurde ich wieder heiter. Oh, damals wußte ich den Wert eines schönen Busens noch gar nicht richtig zu schätzen! Ich richtete mich auf, zögerte einen Moment und küßte sie auf den Mund. Sie erwiderte meinen Kuß mit Inbrunst, was mein Verlangen bis zum Äußersten steigerte. „Schöne Dame!“ platzte ich schließlich heraus. „Ich bin außer mir! Bitte, haben Sie Erbarmen mit mir!“ „Oha! Du glühst ja förmlich!“

Sie zog mich noch näher zu sich heran, spreizte die Schenkel und führte meine Hand über ihr daunenweiches Vlies zum ,Tempel des Entzückens‘.

Da wurde ich zum Berserker!

„Na, na, na!“ warnte sie mich. „Nur nicht gleich so ungestüm, mein Liebling! Nicht zu eifrig! Spare deine Kräfte! Hab’ Geduld! Mach’ etwas langsamer, ja?“ Aber ich hörte ihr gar nicht richtig zu.

Madame schien das auch zu erwarten, denn ihre Hand fand meinen harten Schaft.

Ihr Zugriff entlockte mir einen Jubellaut.

Madame veränderte leicht ihre Position und schaffte es glücklich, mein steifes Glied in ihre Wonnegrotte einzuführen.

Ich war kaum eingedrungen, da verlor ich auch schon alles Gefühl in den anderen Teilen meines Körpers. Mein Empfinden schien sich in meinem Schwanz zu konzentrieren, der beinahe augenblicklich überlief. Ich ruhte mich in Madames Armen aus, von der Fleischeslust restlos benommen.

Madame spielte in meinem Haar, küßte mich und verhalf mir mit ihren Tändeleien zu neuem Tatendurst.

„Sieh mal an, mein junger Herr Baron!“ sagte sie. Ich verbarg mein Gesicht zwischen ihren weichen, warmen Brüsten, weil ich mich sehr schämte und sie jetzt nicht anzusehen wagte.

„Mein lieber Junge!“ hörte ich sie sagen. „Ich möchte beinah glauben, daß ich es war, die dir die Unschuld geraubt hat! Warum versteckst du denn dein Gesicht vor mir?“

Sie lag auf den linken Arm gestützt. So konnte sie meinen Körper eingehend betrachten.

Der kleine Schwanz war wieder zum Leben erwacht und stand kerzengerade.

Als Madame ihn in die Hand nahm, schien ein Blitz mich zu treffen.

Sie lächelte, schmiegte sich mir an und küßte mich sinnlich.

„Du bist ja voller Feuer, mein schöner Junge! Aber noch so scheu, verschämt und dumm! Du mußt kühn und verwegen sein! Glaub’s mir, Flirten und Necken versüßt die Freuden der Liebe!“

Du armer, unschuldiger Junge!

Ihre Aufmunterung nahm ich zum Anlaß, wieder ,tätlich‘ zu werden.

Ich streichelte sie, koste ihren hübschen, runden Hintern und tastete mich zu dem weichen Vlies über ihrem Liebesbrunnen vor. Das schien ihr zu gefallen. Sie drückte mich leidenschaftlich an sich, und je kekker meine Finger vordrangen, um so leidenschaftlicher wurden ihre Küsse.

Mein Leib vibrierte mit allen Fasern, und ich war drauf und dran, die Beherrschung zu verlieren, wieder zum Berserker zu werden, wie vorhin. Aber rechtzeitig fiel mir ein, daß ich bei meinem temperamentvollen Vorgehen an allen möglichen falschen Stellen gelandet war, bis Madame selber eingriff, um meinen Lustspeer ins richtige Ziel zu führen.

Sie lehnte sich wieder zurück, und ihr Busen wogte unter schweren Atemzügen, die ihre Gier verrieten. „Nicht wieder so ungestüm, mein Lieber“, ermahnte sie mich. Mach’s ein bißchen langsamer, und laß mich an der Straße zum Höhepunkt nicht wieder auf halbem Wege stehen!“

Wie konnte sie erwarten, daß ich armer unschuldiger Junge verstünde, wovon sie sprach!

Sie spreizte wieder einladend die Beine, und ich stieg dazwischen. Sie zog das linke Bein an, langte nach meinem kleinen Schwanz und führte ihn wieder selber in die Lustgrotte.

Oh, es war wundervoll, ich erschauerte von Kopf bis Fuß, und Madame warf ihr rechtes Bein auf meine Hüfte.

Ich dachte: So ungefähr habe ich damals Lilla im Schlafzimmer meines Vaters gesehen!

„Langsam, mein Lieber, langsam!“ ermahnte sie mich, aber ich ragierte anscheinend nicht richtig. „Stop!“ rief sie ein wenig schärfer. Küß mich, los, küß mich! Zwei-, dreimal! Los, los!“

Der Aufforderung kam ich mit allergrößten Vergnügen nach.

„Jetzt nochmal!“ befahl sie, und wieder gehorchte ich.

Ahhh, jetzt, jetzt, oooh, nicht so schnell, nicht so hastig! Laß dir doch Zeit! Ich, oh, oohh, ooohhh!

Sie begann zu keuchen. Sie schluckte fieberhaft. Ihre Lippen zitterten. Ihre Augen verloren den Glanz und schimmerten leicht glasig und trübe. Eisern hielt sie mich umklammert und erwiderte jeden Stoß mit solcher Wucht, daß ich das Gefühl hatte, in die Luft geschossen zu werden.

„Und jetzt schnell! Schnell! Beeil’ dich! Ah, schneller, oh, noch schneller, jaaa, so ist’s gut, noch etwas schneller, ah, oh, aahh, oohh, aaahhh, ooohhh!“

Mein kleiner Stab wurde gründlich gebadet in ihrer Grotte.

Sie schloß die Augen und bewegte sich überhaupt nicht mehr. Und dann, ganz plötzlich zuckte es mächtig in mir, und ich entledigte mich in reichlichen Mengen meiner Ladung.

Schwach und erschöpft, restlos ausgepumpt, lag ich in ihren Armen und ruhte mich aus.

Memoiren eines Barons I

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