Читать книгу Mein kleiner Dämon - Hanna Maurer - Страница 6
3. Luststute
Оглавление„Du wirst eine wunderbare Luststute sein, und du wirst viele Frauen und Männer erfreuen.“
Sollte Alexis Recht behalten? Würde ich mich von ihr zu einer Luststute ausbilden lassen? Mich anderen Frauen und Männern hingeben, eine Nutte, eine Hure werden?
Noch war ich hin und her gerissen. Alexis hatte es erkannt. Diese Liebesspiele mit Alexis hatten eine Lust in mir geweckt, die mich unruhig machte. Meine Vernunft sagte mir, diesen Weg darf ich nicht weiter gehen. Ok, ich hatte meinen Mann mit Alexis betrogen. Aber jetzt auch noch mit anderen Frauen und Männern, nein das darf nicht sein. Doch mein kleiner Dämon erinnerte mich immer wieder an die Wonneschauer, an die süßen Küsse.
Aber warum wollte Alexis in mir die Lust auf andere Frauen und Männern wecken? Sie begehrte mich doch! Oder spielte sie nur mit mir, fand Gefallen daran, aus einer unbescholtenen Frau eine Dirne zu machen? Zweifel, die ich schnell beiseite schob.
Immer wieder versuchte ich meine Lust zu bändigen, indem ich mich jetzt jeden Tag meinem Mann als geile Lustdienerin hingab. Für ihn war diese neu aufgeflammte Leidenschaft ein wunderbares Geschenk. Und so steigerte er auch noch meine Lust durch das gemeinsame Betrachten von Pornofilmen.
Meine himmelhoch frohlockende sexuelle Seligkeit wurde leider immer wieder bei den Gedanken an mein jetzt freizügiges Profil bei Facebook gebremst.
Was sollte ich machen. Meinem Mann von meinem Profil bei Facebook beichten? Unmöglich!! Er hätte sofort verlangt es zu löschen. Das wäre zwar vernünftig. Mein kleiner Dämon wollte aber nicht, dass ich vernünftig war. Sollte ich so einfach auf Alexis und ihre verführerische Vorschläge verzichten? Nein, das wollte und konnte ich nicht.
Somit konnte ich nur hoffen, dass mein Profil bei Facebook mit meinen Fotos und dem Link zu meinen Alben und die meiner zweifelhaften Freundinnen bei Myalbum von Bekannten, Freunden nicht entdeckt wurden.
Die jetzt eingehenden vielen Freundschaftsanfragen, Nachrichten und Sexangebote, das Echo auf meine Nacktfotos erregten mich immer mehr. Beim Tennisspiel, beim Stadtbummel, bei der Hausarbeit, ständig hatte ich die Bilder vor Augen. Was würde passieren, wenn meine Freunde und Bekannten diese Nacktfotos sehen?
Die sexuelle Erregung, die Lust und die Geilheit waren jetzt meine ständigen Begleiter. Oft ertappte ich mich bei dem Wunsch, der mir entgegen kommende Mann hätte meine Fotos gesehen. Ich stellte mir vor, er würde mich ansprechen und mich ins nächst gelegene Hotel einladen.
Auch Alexis steigerte meine sexuelle Erregung und Lust durch immer neue Aufträge. Jeden Tag musste ich ihr über meine Gefühle und Erfahrungen berichten. Auf ihre Anregung hin besuchte ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Sexshop. Dort kaufte ich mir Liebeskugeln und einen Dildo mit Vibrator.
Am nächsten Tag, vor einem Stadtbummel, führte ich die Liebeskugeln auf Weisung von Alexis in meine Scheide ein. Bei jedem Schritt spürte ich leichte Vibrationen im Unterleib. Ein angenehmes Gefühl. Ich merkte wie meine Scheide feucht wurde und immer mehr Sekret austrat. Die Lust nach meinem Mann, nach seinem Liebesdiener wurde immer größer. Schließlich war mein Höschen total durchnässt.
Auf meinen diesbezüglichen Bericht erwiderte Alexis „Ich wusste doch, du bist die geborene Luststute, wenn du so schnell solche Reaktion erlebst. Von jetzt an wirst du die Lustkugeln jeden Tag tragen“.
Meine nächste Aufgabe bestand darin, beim Stadtgang kein Höschen unter einem sehr kurzen Rock zu tragen. Und ich sollte eine Gelegenheit suchen, einem Mann meine zwar stark behaarte, aber nackte Muschi zu zeigen. Alexis erwartete es von mir. Ja sie wusste, wie sie meine moralischen Bedenken abbauen konnte.
Mit gemischten Gefühlen, den Liebeskugeln in der Scheide, ein kurzes Röckchen, darunter kein Höschen, trat ich aus dem Haus. Tief zog ich die Luft ein. War das ein Gefühl. Die frische Luft an meinen Schamlippen, die Liebeskugel vibrierten und steigerten meine Erregung.
Aber wie sollte ich einem Mann meine nackte Muschi zeigen? Einfach meinen Rock heben, wenn er vor mir stand? Oder mich auf eine Parkbank setzen und den Rock nach oben schieben? Nein, das wäre doch etwas zu vulgär.
Dann kam mir die Erleuchtung. Direkt an einer Einkaufsstraße befand sich ein Café. Eine langgezogene Fensterfront bis zu Erde. Ein Tisch direkt am Fenster war noch frei.
Ich setzte mich so, dass ich die Straße voll im Blick hatte. Mein kurzer Rock gab meine langen Beine bis weit über den Oberschenkel frei. Im Café unter dem Tisch versteckt, waren sie von der Straße sicher ein verführerischer Anblick. Ich war mir bewusst, würde ich die Beine nicht eng beieinander halten, könnte man meinen Venushügel mit dem dichten Haarwuchs sehen.
Über den Rand meines Eisbechers sah ich einen Mann vor dem Café stehen. Er tat so, als würde er nach einem freien Platz suchen. Verstohlen starrte auf meine Beine. Wie unter einem Zwang spreizte ich meine Beine etwas. Dabei rutsche mein Rock noch höher. Wenn ich jetzt meine Beine noch mehr öffnete, dann würde er unter dem kleinen Tisch meine nackte Muschi sehen. Würde er irritiert weitergehen oder sie betrachten?
In meinen Halsschlagadern spürte ich mein Herz pochen. Oh, dieser Mann, er blieb stehen, starrte auf meine Beine. Er wartete darauf, dass ich meine Beine weiter spreizte. Ich nahm allen Mut zusammen und öffnete sie ganz langsam, während ich wie ahnungslos an meinem Eis löffelte. Ich wusste, jetzt konnte er alles sehen. Ein Schauer der Erregung lief mir über den Rücken. Da blickte ich auf und direkt in seine strahlenden Augen, sah seinen lachenden Mund. Und lachte zurück.
Schon stand er an meinem Tisch. „Wenn Sie mich schon so nett einladen, darf ich mich wohl auch zu Ihnen an Ihren Tisch setzen“, hörte ich ihn sagen. Schon hatte er auf den Stuhl mir gegenüber Platz genommen. Es war mir peinlich. Jetzt spürte ich auch noch die Röte in meinem Gesicht hochsteigen.
Schnell erwiderte ich: „Von einer Einladung ist mir nichts bekannt.“
Prompt kam seine Antwort: „Aber Sie hatten doch Ihre Tür weit geöffnet.“
Am liebsten wäre ich vor Scham im Boden versunken. Gleichzeitig stieg meine Erregung, mein Unterleib bebte.
Seine nächste Bemerkung „Dein wunderbarer dichter Haarschopf gefällt mir“, brachte mich noch mehr in Verlegenheit.
Dabei dachte ich „wird er jetzt seine Hand auf meinen Schamhügel legen, meine Haare kraulen“? Aber das war zum Glück - oder zu meinem Ärgernis - nicht möglich. Man hätte es von der Straße sehen können.
Er gefiel mir, war hartnäckig, flirtete mit mir, wollte mich näher kennen lernen. Er gab mir seine Telefonnummer. Ich sollte ihn anrufen, wenn ich bereit für ihn wäre.
Alexis zeigte sich begeistert. Sie bedrängte mich, ihn sofort anzurufen. Aber diesen Wunsch wollte ich ihr nicht erfüllen. Noch nicht. Noch wehrte ich mich dagegen, meinen Mann zu betrügen.
Viel lieber folgte ich ihren Anweisungen am Telefon und schaltete Skype ein. Jetzt konnte Alexis mich sehen. Nach ihren Anweisungen zog ich mich aus, streichelte meine Brüste, massierte meine Brustwarzen. Ich holte Wäscheklammern und zwickte sie an meine Nippel. Alexis Stöhnen verriet mir, es gefiel ihr. Ich streichelte meine Schamlippen, fuhr mit meinen Fingern die Furche entlang. Es war wie eine Befreiung von dem, was sich in den letzten Stunden aufgestaut hatte.
Ich masturbierte gemeinsam mit Alexis am Telefon!! Benutze erstmals den auf Anweisung von Alexis gekauften Dildo. Dabei starrte ich auf die am Laptop aufgerufenen Fotos von Alexis. Wow, tat das gut. Massierte mit dem Dildo meinen Klit, fuhr in meiner Grotte ein und aus. Orgasmuswellen durchfuhren mich. Laut stöhnte ich auf.
Als ich mich ermattet wieder meldete, eröffnete mir Alexis, ich müsse unbedingt ihre Freundinnen kennen lernen. Sie hätten ebenfalls zugesehen und wären begeistert von mir. Stephiane würde mich mit in ein BDSM-Studio nehmen, Petra wolle mich in ihrer Striptease-Bar auf der Bühne vorführen.
Noch protestierte ich, sah die Fotos von Stephiane vor mir. Fotos wie sie breitbeinig an einem Andreaskreuz angekettet ist. In ihrem Mund eine Eisenspange, mit der ihr Kopf festgezurrt ist. An ihren Brustwarzen sind größere Gewichte mit einer Klammer befestigt. Das gleiche an ihren äußeren Schamlippen. Eine Frau behandelte sie mit dem Massagekopf eines langen Massagestabes. Ich erschauderte bei dem Gedanken, so behandelt zu werden.
Dann diese Fotos von Petra, wie sie auf der Bühne vorgeführt und Sex mit einem Mann hat. Und alle Besucher schauen zu. Das erregte mich schon mehr. Ja, ja, alle sollen zusehen, wie ein Mann auf der Bühne seinen harten Speer in mir versenkt. Fast bekam ich schon wieder einen Orgasmus.
Soll ich wirklich einem Treffen mit Alexis und ihren Freundinnen zustimmen?
Mich auf einer Bühne vorführen und besamen lassen?
So aufgeheizt, empfing ich an diesem Abend meinen Mann bereits vor der Wohnungstüre. Wieder hatte ich nur meinen super kurzen Rock ohne Höschen an. Hier im Treppenhaus waren wir noch allein. Ich hob meinen Rock hoch und streckte ihm meine Muschi entgegen. Dann knöpfte ich seine Hose auf, holte seinen strammen Riemen heraus. Schon steckte er ihn in meine total nasse Grotte.
Der Gedanke, jeder Zeit konnte jemand kommen, gab mir einen weiteren Kick. Eine Gänsehaut überzog meinen Rücken, meine Muschi, meinen Unterleib, alles bebte vor Erregung. Mein Liebessaft lief seinem Schaft entlang, verschmutzte seine Hose. Mein Mann drängte mich zur Wohnungstüre, wollte mich hineinschieben. Mit einer Hand zog ich die Türe zu. Mit einem „Klick“ fiel sie ins Schloss – aber der Schlüssel steckte innen. Wenn jetzt jemand kam, konnten wir nicht ausweichen. Horst musste sich hier draußen entladen. Da hörte ich, wie die Hauseingangstür geöffnet wurde. Jemand kam die Treppe hoch. In diesem Augenblich spritzte Horsts Samen in meine Muschi und ein heftiger Orgasmus überrollte mich.
Gerade noch rechtzeitig, bevor unser Nachbar aus der oberen Etage bei uns auftauchte, zog ich meinen Rock herunter, Horst seine Hose hoch. Ich spürte die Nässe zwischen meinen Beinen.
„Uns ist die Wohnungstüre zugeschlagen, rufen Sie doch bitte einen Schlüsseldienst an“, baten wir ihn. Der Nachbar nickte verständnisvoll. Aber hatte er dabei nicht auch gegrinst?