Читать книгу Mein kleiner Dämon - Hanna Maurer - Страница 7
4. Eine Ehenutte?
ОглавлениеEs war wie der Tanz auf einem Vulkan. Die Leidenschaft brodelte, wechselte mit der Angst ab, entdeckt zu werden.
Alexis verstand es meisterhaft, in mir immer stärker Lust und Geilheit zu wecken. Sie gab mir erotische Mutproben auf, meldete mich bei Facebook in diversen Erotikgruppen an, wie
Sex Börse, Geile Mäuse, Cybersex, Heiße Sexy Frauen, Rotlichtwerbung, Brüste Marathon, Nackte Beine zeigen nur um einige zu nennen. In allen diesen Gruppen musste ich dann Nacktfotos von mir posten.
Die vielen Freundschaftsanfragen, das Echo auf meine Fotos, die eindeutigen Angebote, all das blieb nicht ohne Wirkung. Alle meine Gedanken drehten sich nur noch um Sex. Je mehr Fans meine Nacktfotos sahen, je erregter, je geiler wurde ich.
Meine Angst verwandelte sich in den Wunsch, alle meine Freunde, Bekannten sollten diese Fotos sehen. Ja, ja alle sollten sie mich nackt sehen.
Und dann erhielt ich dieses Angebot eines selbst ernannten Dominus, ihm meine Fotos für diverse Sexmagazine zu überlassen. Seine heißen Nachrichten erregten mich.
Noch schwankte ich zwischen Abwehr und geilem Verlangen. Ich bin doch verheiratet, war nur noch ein schwacher Einwand.
Seine nächste Email fand ich frech, unverschämt, aber erotisch.
„Sollte sich dein Mann von dir trennen, werde ich dich sofort heiraten und dich zu einem Pornostar machen. Ich werde glücklich sein, dich als meine Frau anderen Männer, Frauen und Paaren anzubieten und beim Sex zusehen, wie die Männer überall spritzen. Du wirst die beste Edelhure sein, stimme zu meine Liebe, lass uns beide unsere Träume verwirklichen. Wage es, es ist kein Risiko, du bekommst viel dafür. Zwischen deinen Beinen ist das Paradies.“
Was wollte er wirklich von mir?
Eigentlich müsste ich ihn sofort wieder aus meinem Freundeskreis löschen.
Stattdessen drehten sich meine Gedanken im Kreise. Gierig las ich immer wieder seine frivolen Zeilen. Mein kleiner Dämon ließ mir keine Ruhe.
Die Gedanken ließen sich nicht verdrängen. „Ich, ein Pornostar, eine Edelhure, ein Paradies zwischen meinen Beinen.“
War es das, was alle von mir wollten?
Nein, nein, und abermals nein. Aber der Sucht, meine Nacktfotos allen zu zeigen, konnte ich nicht länger widerstehen. Trotz meiner Bedenken übertrug ihm die Rechte an meinen Fotos. Nach schlimmer, ich gab ihm die Genehmigung, meine Nacktbilder seinen Kunden vorzuführen. Danach wartete ich sehnsüchtig darauf, wann und in welchen Magazinen ich nackt zu sehen war.
Der kleine Dämon in mir hatte endgültig gesiegt.
Meine Liebeskugeln trug ich inzwischen fast immer. Diese leichten Vibrationen im Unterleib wollte ich nicht mehr missen. So war ich immer in Erregung, hatte immer den Wunsch nach einem kräftigen Liebesdiener in meiner Spalte.
Den nächsten Auftrag von Alexis fasste ich schon mit Begeisterung auf.
Nicht nur ohne Höschen sollte ich einen die Stadtbummel machen, sondern auch ohne BH. Nur mit meinem kurzen Rock und einer dünnen Bluse bekleidet.
Mein Busen war zwar stark, aber nicht mehr so fest wie bei Alexis. Auf meinen Einwand schlug sie mir daher einen ‚Busenblitzer‘ vor.
Neugierig und erregt betrat ich einen Sexshop um mir einen solchen Blusenblitzer von der Verkäuferin zeigen zu lassen. Diesmal war nur ein Verkäufer da. Es war noch früh am Vormittag und wir waren allein in dem Shop.
Verlegen dachte ich‚ soll ich den Verkäufer wirklich nach einem Blusenblitzer fragen. Aber ich wollte doch frei und hemmungslos denken und handeln. Also gab ich mir einen Ruck und fragte ihn nach diesem sogenannten Blusenblitzer. Mit den Worten „Darf ich mal in Augenschein nehmen, welche Größe für Sie in Frage kommt“ betrachtete er eingehend meinen Busen.
„Ja, sieh nur richtig hin“ dachte ich bei mir und streckte meinen Busen noch etwas mehr vor.
Endlich holte er etwas aus dem Regal, ein fast nichts. „Sie können es dort in der Kabine anprobieren. Am besten ich zeige Ihnen mal, wie es angelegt wird.“
Das fängt ja gut an, waren meine erregten Gedanken. Die sachte rotierenden Liebeskugeln steigerten meine Erregung noch. Laut sagte ich „das finde ich nett. Ich kenne so etwas bisher nicht.“
Er trat mit mir in die Kabine. Ich hielt die Luft an, schloss meine Augen, während seine geschickten Hände meine Bluse und dann meinen BH aufknöpften. Und unten habe ich keine Hose an, dachte ich noch, als ich schon das Kribbeln in meinem Unterleib spürte.
Er stand hinter mir, seine Hände streichelten jetzt sacht über meinen Busen. Ich ließ ihn gewähren. Schauer liefen über meinen Rücken. Er nahm je eine Brust in seine Hände als wolle er deren Größe feststellen. Meine Warzen wurden hart. Er rieb sie zwischen zwei Fingern, zog an ihnen, küsste mich in den Nacken.
Ich wusste, jetzt müsste ich Stopp! rufen. Aber ich war wie gelähmt, mein Körper wollte diese Berührungen. Nein, ich wollte mehr. Mich bückend, zeigte ich ihm meinen blanken Po.
Wow, war das geil!! Wollte ich tatsächlich Horst erstmals mit einem anderen Mann betrügen? Mit einem unbekannten Verkäufer in einem Sexshop? Wo jeden Augenblick ein Kunde kommen konnte?
Da spürte ich, wie er mit einem Finger meiner Furche entlang fuhr. Vorsichtig drang ein Finger in meinen Po ein. Tastete von innen nach meiner Scheide. Hitze breitet sich vom Kopf bis zur Scheide aus. Mein Atem ging immer schneller.
Mit mehreren Fingern dehnte er jetzt meinen Po. Dann spürte ich wie sein strammer Schwanz langsam in meinen Po eindrang, wie er ihn ausweitet, füllte und zustieß. Meinen lauten Schrei konnte ich nicht mehr unterdrücken.
Der Schwanz, der meinen Po zum Bersten füllte, die Liebeskugeln, die bei seinen Stößen unerbittlich rotierten, ich war einem Gefühl der Ohnmacht nahe. Als endlich sein zuckender Penis abspritzte, überrollten mich mehrere Orgasmuswellen.
Langsam nahm ich wieder meine Umgebung wahr. Ich war allein in der Umkleidekabine. Der Samen lief aus meinem Po, die Furche entlang, zwischen meine Beine. Ich betrachte mich im Spiegel.
Dieser Blusenblitzer war nur ein Hauch. Die Schalen setzten sich je aus zwei Einzelstreifen zusammen. In der Mitte lagen meine Warzen frei. Ein Träger über die Schulter gespannt, hielt meine Brüste nach oben. Nun die Bluse anziehen. Meine Brustwarzen waren hart und standen noch immer. Ganz deutlich hoben sich meine Brüste aus der Bluse ab. Klar und deutlich standen die Nippel vor. Es war ein provozierender Anblick. Geiler und erregender als ohne BH musste ich feststellen.
So begann ich meinen Stadtbummel. Er kam mir vor wie ein Spießrutenlauf. Alle Blicken blieben an meinen Brüsten hängen. Da hatte ich eben meinen Mann betrogen. Und jetzt sahen alle Passanten meine Titten, meine Nippel. Ich kam mir wie eine Nutte vor. Im liebsten hätte ich allen zugerufen, „Ja seht nur her, ich bin eine Nutte“.
Erregt empfing ich abends meinen Mann in diesem neuen Outfit mit der Frage „Wie gefalle ich dir?“. Er konnte ja nicht wissen, dass mich die halbe Stadt schon so gesehen hatte. Es war jedenfalls der Auftakt zu einer geilen Sexnacht.
Morgen sollte unser Urlaub beginnen. Schnell informierte ich noch Alexis. Auch über das Erlebnis mit dem Verkäufer im Sexshop. „Endlich lebst du deine Lust aus. Ich liebe dich“, war ihr Kommentar.
Meinen Laptop wollte ich nicht mitnehmen. Im Urlaub war mein Mann ja immer in meiner Nähe. Mit gemischten Gefühlen stimmte ich deshalb zu, dass Alexis während meinem Urlaub meine Facebook-Seite unter meinem Namen betreute. Mir war klar, sie würde bestimmt noch mehr meinen guten Ruf ruinieren und möglichst vielen meine Nacktfotos zeigen. Sie verabschiedete sich von mir mit den Worten „Nach dem Urlaub besuchst du Petra, die brennt darauf, dich auf der Bühne vorzuführen und anzubieten.“
Endlich Urlaub, Urlaub auf Sylt. Baden am FKK-Strand. Es war nicht das erste Mal.
Aber ich hatte mir vorher noch meinen dichten Haarwuchs abrasiert. Mein Mann reagierte erstaunt. Und ich fühlte mich jetzt richtig nackt. Die Haare verdeckten bisher meine Scham wie ein kleines Höschen. Aber sollte ich deshalb auf das Nacktbaden verzichten!?
Mein Mann saß im Strandkorb und las ein Buch. Ich aalte mich davor auf einem Handtuch in der Sonne.
Nun sind ja bekanntlich die FFK-Strände in Sylt nicht vom restlichen Badestrand abgegrenzt. Lediglich ein Schild weist darauf hin ‚Hier betreten Sie den FKK-Strand‘. Niemand stört sich daran, wenn Spaziergänger entlang der Wassergrenze vorbei schlendern. Und die Spaziergänger stören sich nicht an die Nackten. Dabei war ich mich sicher, einige spazieren nur vorbei, um sich die Nackedeis aus der Nähe anzusehen.
Mir war das eigentlich schon immer egal. Aber jetzt war alles anders, jetzt musste ich ja dauernd an Sex denken. Jetzt war ich meine Haarbedeckung los. Bei jedem vorbei ziehendem Mann dachte ich sofort an seinen Phallus. Wird der jetzt bei meinem Anblick vielleicht hart und fest? Wird ihm jetzt die Hose zu eng?
Schon wünschte ich mir wieder den harten Liebesspender meines Mannes in meiner heißen und feuchten Grotte.
Es war erregend. Mittags in unserer ‚Ruhepause‘ im Hotel und abends bis in die Nacht ließ ich meiner neu erwachten Leidenschaft freien Lauf. Im Sex mit meinem Mann versuchte ich meine heißblütigen Gedanken zu vergessen.
Es war unser dritter Urlaubstag. Wieder lag ich nackt am Badestrand. Eine dunkle Sonnenbrille verdeckte meine Augen. So konnte ich ungesehen die Reaktionen der Männer und Frauen beobachten, wenn sie auf meinen nackten Körper, meine Brüste und meine rasierte Scham starrten.
Herrlich anzusehen waren die Männer, die in Begleitung ihrer Frau vorbei zogen. Intensiv die Landschaft, die Brandung des Meeres betrachtend, um dann schnell einen verstohlenen Blick auf mich zu werfen.
Endlich flanierte ein gutaussehender Mann alleine an uns vorbei. Mein Mann las mal wieder in seinem Buch und bemerkte nichts. Dieser Mann jedenfalls hatte keine Hemmungen. Er blieb einfach vor mir stehen und sah mich ungeniert an. Ich tat natürlich so, als ob ich es nicht bemerkte. Es reizte mich aber, das geile Spiel aus dem Café zu wiederholen. Langsam, ganz langsam, wie im Schlaf öffnete ich etwas meine Beine.
Nein, dieser Mann hatte keine Hemmungen. Er blieb einfach stehen und wartete. Meine Gedanken überschlugen sich. Sollte ich meine Beine weiter öffnen, sollte ich meine Muschi weit öffnen und ihm zeigen?
Trotz der prallen Sonne spürte ich die Gänsehaut auf meinem Körper.
Ja ich musste es wohl tun. Er erwartete es von mir. Und ich wollte mehr als nur eine Gänsehaut.
Weiter und weiter spreizte ich meine Beine. Zum Glück kamen im Augenblick keine anderen Wanderer vorbei. Mir war klar, er wusste jetzt, dass ich nicht schlief. Er wusste, es war eine zur Schaustellung meines Geschlechts. Fasste er es vielleicht sogar als Einladung auf? Aber mein Mann saß doch hinter mir im Strandkorb!
Er sah mich lächelnd an. Da fasste ich allen Mut zusammen, nahm meine Sonnenbrille ab, lächelte zurück und schüttelte verneinend meinen Kopf. Sein Gesichtsausdruck sagte schade und er ging weiter.
‘Hoffentlich hat mein Mann es nicht bemerkt‘ waren meine Gedanken.
Aber er hatte es bemerkt.
Kaum war der Fremdling weg, legte er sein Buch zur Seite, stand neben mir, nahm meine Hand mit den Worten: „Du geiles Bist, jetzt kommst du mit.“
Er zog mich hin zu den Dünen, auf einen Pfad, den Hang hinauf. In einer Mulde zwischen zwei Dünen warf er mich in den warmen Sand. ‘Was hat er vor‘, waren meine Gedanken.
Musste ich da noch fragen. Ich sah seinen harten Penis. Schon war er über mir und stieß unerwartet zu. Ohne ein Vorspiel rammte er mit voller Wucht seinen Schwanz in mich hinein. „So du geiles Weib, jetzt werde ich dir mal zeigen, wie man mit einer so geilen Frau umgeht.“
Es tat richtig gut und ich genoss es, so behandelt zu werden. „Ja, du hast recht, ich habe es verdient“ rief ich aus. Dabei spürte ich seine kräftigen Körper auf mir, er drückte mich tiefer in den Sand. „Man kann uns hier sehen“, flüsterte ich zaghaft.
Sein Atem wurde schneller. Keuchend und stoßweise kamen seinen Bemerkungen „egal, alle sollen uns sehen…….. Es ist so geil, wenn du dich allen nackt und schamlos zeigst……. Mach die Kerle alle heiß…….. Du darfst alles, solange du keinen anderen Schwanz an dich heran lässt.“
Während ich noch dachte „Was für ein Glück, Alexis ist kein Kerl“ und er sich in meiner heißen Grotte entlud, schwebte ich in einem Orgasmus davon.
Zurück aus dem Urlaub. Meine erste Handlung, ich fuhr meinen Laptop hoch und rief meine Facebook-Seite auf. Erstaunt sah ich die Meldung „Dein Konto wurde gesperrt“.
Irritiert las ich alle Mails. Eine von Facebook lautete „Ihr Foto wurde gemeldet.“
Was war passiert? Hatte Alexis damit zu tun? Sofort rief ich sie an. Statt ihrer süßen Stimme hörte ich „Kein Anschluss unter dieser Nummer“.
Mit einem anderen Namen meldete ich mich bei Facebook als neues Mitglied an. Dann suchte ich vergeblich nach Alexis. Fand einige mit dem gleichen Namen, aber nicht meine Alexis. Auch ihre Freundinnen waren nicht mehr zu finden.
Scheinbar waren alle gelöscht.
Was war mit den Alben bei Myalbum? Oh, welch eine Überraschung. Die Alben waren alle noch da. Alexis hatte sie nicht gelöscht. So sah ich wenigstens ihre Fotos. Aber ich hatte kein Passwort zu dieser Homepage. Damit war es mir auch nicht möglich, etwas zu ändern oder zu löschen. Meine Fotos, zusammen mit denen von Alexis und ihren Freundinnen, würden somit für alle Zeit für jeden zu sehen sein. Meine Erregung überwog die Angst, entdeckt zu werden.
Aber würde ich Alexis wiederfinden?