Читать книгу Der schwarze Drache - Hannes Hörndler - Страница 13

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Dann rannte er auf den Gang. Die Schule war um diese Zeit fast menschenleer. Es wurde finster um ihn herum, er tastete nach einem Schalter und knipste das Licht an. Plötzlich hörte er einen lauten Knall aus einem der Klassenzimmer. Jonas riss die Tür auf. Der Schulwart schloss hektisch der Reihe nach gekippte Fenster.

„Jonas! Sofort in den Keller!“, schrie er aus vollem Hals. Er war noch keine dreißig Jahre alt, trug einen langen, geflochtenen Bart und wirkte mit seinen Tattoos wie ein entflohener Häftling. Aber der Schein trog. Er war viel netter zu den Kindern als sein mürrischer Vorgänger.

„Wie, was?“, stammelte Jonas.

„Der Direktor wartet auf dich!“

„Warum gerade auf mich?“

„Du bist das einzige Kind im Haus. Und du bist klein genug, um der Aufgabe gewachsen zu sein. Der Direktor und ich sind zu dick dafür, hat er mir aufgeregt zugerufen.“

Jonas verstand nur Bahnhof. Was meinte der Schulwart damit?

Der schwarze Drache

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