Читать книгу Das verlorene Paradies - und wie wir es zurückgewinnen - Hanno Herbst - Страница 29
Die Offenbarung des Johannes – Geistige Entsprechungen
ОглавлениеSchon viele haben dieses prophetische Buch, die Offenbarung des Johannes, ausgelegt. Aber sie alle haben den inneren oder geistigen Sinn des Wortes nicht verstanden, und daher die Einzelheiten darin auf die nacheinander folgenden Zustände der Kirche bezogen, die ihnen aus der Kirchengeschichte bekannt waren. Weiterhin haben sie Dinge auf staatliche Zustände bezogen. Weil die Ausleger sich meist nur auf Vermutungen gründeten, kann man sie auch nicht als Wahrheiten annehmen.
Der Grund, warum die vorhandenen Erklärungen von solcher Art sind, ist der, weil sie (wie gesagt) nichts vom inneren oder geistigen Sinn des Wortes wussten, denn es ist alles, was in der Offenbarung geschrieben steht, in der gleichen Schreibart geschrieben wie die prophetischen Schriften des Alten Testaments. Überhaupt in der gleichen Schreibart, wie alle Teile des Wortes! Das Wort im Buchstaben ist aber materiell, doch in seinem Inneren ist es geistig, und was so beschaffen ist, das enthält einen Sinn, der gar nicht im Buchstaben erscheint...
Es gibt immer der innere Sinn der Prophetensprache den Ausschlag, nicht aber der natürliche Sinn. Deshalb ist das äußere Wort nur die Rinde und ein Schutz der inwendig ruhenden heiligen Wahrheit Gottes.
Der innere Sinn des Wortes – Beispiel:
Anhand der Johannes-Offenbarung lässt sich sehr schön der Vers in der Bibel „Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig“(2.Kor.3,6) darlegen, denn die Visionen des Johannes buchstäblich zu nehmen oder mit bloßem Menschenverstand zu deuten, lässt uns in die Irre gehen und keine Wahrheit und somit keinen Lebensnutzen aus dem Wort entnehmen.
Ich möchte hier an einem Beispiel aufzeigen, wie sich Buchstabe und Geist unterscheiden, und welche geistigen Entsprechungen im äußeren Wort für uns verborgen liegen, wenn wir nicht mit äußerem Verstand, sondern mit dem innerem Gemütsspiegel göttliches Wort reflektieren... wenn wir es nicht überdenken, sondern es nur empfinden, während unser Gemüt in echter, kindlicher Liebe zum Schöpfer ruht, was immer die Voraussetzung für den Empfang von Wahrheit ist.
Ich habe die nun folgende Stelle in der Offenbarung aus dem Grunde ausgewählt, weil sich das dort Gesagte bereits vor unseren Augen erfüllt:
Offenbarung 20, 11-15 Das Endgericht vor dem großen
weißen Thron
(Offenbarung 20, 11)
Und ich sah einen großen weißen Thron und Den, Der darauf saß, vor Dessen Angesicht die Erde und der Himmel flohen, und keine Stätte ward für sie gefunden.
Durch den „weißen und großen Thron und Den, Der darauf saß“ wird das vom Herrn gehaltene allgemeine Gericht bezeichnet. Der Thron bedeutet den Himmel und auch das Gericht. Unter dem auf dem Thron Sitzenden wird der Herr verstanden. Der Thron erscheint weiß, weil das Gericht nach den göttlichen Wahrheiten gehalten wird, und das Weiße als Entsprechung der Wahrheiten dient. Groß, weil das Gericht auch nach dem göttlichen Guten gehalten wird, und das Große die Entsprechung des Guten meint.
„Vor Dessen Angesicht die Erde und der Himmel flohen“ bedeutet, dass die Lebensbegründungen (die Erde) und die Himmel (die Weltanschauungen und Werte-Vorstellungen), die sich die Menschen unserer Zeit gemacht haben, ganz zerstört werden wird.
„Und keine Stätte ward für sie gefunden“ bedeutet: Es gibt keine andere Lebenswahrheit und Lebensbegründung außer in Gott...
In diesem Verses wird also das allgemeine Gericht bezeichnet wird, das vom Herrn gehalten wird über alles Falsche, in dem sich die Seelen (ob mit oder ohne Leiber) gründen, die zwar zivilisiert und gesittet sind, aber in keinem geistigen Guten und Wahren stehen, weil sie zu viel Eigenliebe in sich haben und sich Außen heuchlerisch als Christen darstellen, Innen aber - man muss es leider sagen - selbstliebige Teufel sind. Ihre falsche Lebensbegründung wird ihnen völlig genommen und sie werden ohne Wahrheit sein. Jedoch geschieht all dies ausschließlich zum Besten einer jeden Seele, damit sie nicht verloren geht und gerettet werden kann.
(Offenbarung 20, 12)
Und ich sah die Toten, Kleine und Große, stehend vor Gott.
Die „Kleinen“ und „Großen“ bezieht sich auf die Erdenstellung eines Menschen. Durch den Tod wird nicht nur das Ende des natürlichen Lebens, sondern in erster Linie das Totsein (= Untätigsein) des geistigen Lebens der Seele verstanden, welches die Verdammnis ist, was den untätigen, innerselischen Gottesgeist meint, welcher nicht durch ein Liebeleben geweckt und belebt wurde. Der Mensch ist dann folglich nur Seele, ohne Liebe und Erkenntnis (Weisheit) und somit dem Geiste und der Wahrheit nach Tod. Dass der Begriff „Tod“ nicht die Auslöschung eines von Gott geschaffenen Wesens meint, möchte ich im Folgenden kurz darstellen.
Wir alle sind Geister und nicht auslöschbar, weil Gott Selbst der Geist ist aus dem wir sind und Er somit einen Teil von Sich Selbst verlöre, löschte Er einen Geist aus, was ewig unmöglich ist. Wir - das ist die Seele und der in ihr wirkende Geist - sind unsterblich, und somit gibt es verschiedene Begriffe für den „Tod“:
Das Ablegen der Körpermaschine durch ihr zeitliches Absterben.
Die bewusste Auslöschung der Begierden des Leibes oder der Gelüste des Fleisches durch die Selbstverleugnung der Seele, auf welche die Erneuerung des (geistigen) Lebens folgt.
Im allgemeinsten Sinn aber wird durch den Tod dasselbe bezeichnet, was durch den Teufel bezeichnet wird, weshalb auch der Teufel „Tod“ genannt wird, worunter die Hölle, als Zustand der Gottesferne, zu verstehen ist, in der sich die befinden, die (jüdisch) Teufel heißen.
Daher wird auch unter dem Tod das „Böse des Willens“ verstanden, was den Menschen zu einem Teufel (griechisch „Dämon“) macht und den Gottesfunken in ihm in Untätigkeit versetzt.
In diesem letzten Sinn wird der Tod im 14. Vers verstanden, wo gesagt wird, dass der Tod und die Hölle ihre Toten gegeben haben, und dass sie in den Feuerpfuhl geworfen wurden.
Hieraus sieht man, wer die sind, die durch „die Toten“ in verschiedenem Sinn bezeichnet werden. Es sind diejenigen, deren Körper gestorben ist, und die sich nun ihrer unsterblichen Seele nach in der Geisterwelt befinden.
Zu Beginn ihres Geisterlebens finden sich die ehemaligen Menschen vielfach (nicht alle! Wie im Verlauf zu lesen sein wird) im Mittelreich ein. Hier werden die Guten Geister zum Himmel und die Bösen zur Hölle vorbereitet. Eine jede Seele „richtet“ sich freiwillig selbst aus gemäß ihrer Liebe-Art, entweder zum Himmlischen oder zum Höllischen, jedoch nicht, ohne zuvor über ihren Zustand und ihre Optionen unterrichtet worden zu sein, welchen Dienst höhere Geister übernehmen.
Über jene, die in diesem Mittelreich sind, wird das „Jüngste Gericht“, oder: die aktuelle Ausrichtung ihrer Geisteshaltung, gehalten, nicht aber über solche, die sofort in den Himmeln sind, noch über die, welche gleich in den Höllen Eingang finden. Denn jene, die sofort im Himmel sind, wurden schon zu Leibeslebzeiten selig, und die in der Hölle waren schon auf Erden innerlich verdammt, aus ihrem freiem Wollen heraus.
Hier sieht man wie falsch Menschen lehren, die glauben, das Jüngste Gericht werde auf Erden gehalten, und dass dann alle Menschen mit ihren Leibern auferstehen... denn es befinden sich alle, die von der ersten Schöpfung der Welt an gelebt haben, in der geistigen Welt beisammen, und alle sind mit einem geistigen Leib bekleidet, und sie erscheinen vor den Augen derer, die geistig sind, ebenso in menschlicher Gestalt, wie die, welche in der natürlich materiellen Welt sind, vor den Augen derer erscheinen, die natürlich materiell sind.
(Offenbarung 20, 12)
Und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist.
Dieser Vers besagt, dass das Inwendige des Gemüts bei allen diesen Seelen aufgeschlossen wird und ihre Gesinnungen und Neigungen, die ihrer Liebe und ihrem Willen angehören, offenbar werden, auch ihre Gedanken, sowohl die Bösen als auch die Guten.
Unter den Büchern werden keine Bücher verstanden, sondern das Inwendige des Gemütes derer, die gerichtet (ausgerichtet, nicht etwa hingerichtet) werden. Das Gemüt derer, die böse sind, wird gerichtet zum ewigen Tode (bedeutet: Die Seele richtet sich selbst aus zur Gottesferne und beschreitet fortan die Wege des Todes, was die Hölle ist), und das Inwendige des Gemüts derer, die gut sind und gerichtet werden zum Leben.
Es wird „Bücher“ oder „Buch“ genannt, weil im Gemüt alles verzeichnet ist, was jeder aus seinem Willen oder mit seiner Liebe getan hat. Dies alles ist im Seelenherzen eines jeden eingeschrieben, und zwar so genau, dass nichts fehlt. Diese Beschaffenheit der Seele, wenn das geistige Licht und die geistige Wärme, was die Weisheit und die Liebe vom Herrn Selbst ist, einfließen, decken die Absichten und Bestrebungen der Seele auf.
(Offenbarung 20, 12)
Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was geschrieben stand in den Büchern, nach ihren Werken.
Dies bedeutet, dass alle (aus)gerichtet werden nach ihrem inneren Leben. „Die Toten“ sind hier alle die leiblich Verstorbenen, die sich nun in der geistigen Welt befinden.
„Nach dem, was in den Büchern geschrieben stand“, bedeutet, nach dem sodann aufgeschlossenen Inwendigen des Gemüts eines jeden.
„Nach ihren Werken“ bedeutet, nach dem inneren Leben eines jeden, denn dies wird durch die Werke im Wort bezeichnet. Es meint hier den Willen zur Tat und die Absicht, das Motiv, welche eine Tat antreibt, also die Liebe-Art der Seele: liebend Gut oder selbstliebend böse. Nicht jedoch das Gelingen des Werkes selbst, denn solches ist allein Sache des Herrn.
Wir finden solches auch bei Paulus:
(Römer 2. 5, 6)
Am Tage des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, der vergelten wird einem jeden nach seinen Werken.
(2. Korinther 5, 10)
Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, damit einjeder empfange nach dem, was er durch den Körper getan hat, es sei gut oder böse.
(Anmerkung: Sicherlich hat der Eine oder Andere von Seiten eines gesetzlich religiösen Christen schon einmal die Drohung vernommen, dass wir alle einmal vor den Richterstuhl Christi werden treten müssen, zum großen Gericht über unsere Seele...
Dass man jedoch zu einem vermeinten strafenden Richtergott niemals Liebe wird entwickeln können, welche doch vom Herrn in Seinen beiden Liebegeboten „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Lk.10,27) gefordert wird zur Erweckung und Belebung Seines Geistes in unserer Seele, versteht sich von selbst, denn was man fürchtet, das kann man folglich nicht lieben. Hierin liegt also ein großer Widerspruch und der Grund für so manche Irrlehre.)
(Offenbarung 20, 13)
Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren.
Durch die Toten, welche das Meer gab, werden die leiblich verstorbenen, der äußeren Kirche angehörigen Menschen bezeichnet, die nur ein äußeres Glaubensleben führten, ohne lebendigen, inneren Glauben. Sie sind es, die im Mittelreich jüngst gerichtet werden, sich also zu bekennen und zu entscheiden haben, wohin die Reise gehen soll, denn diese haben das Wort der Bibel einigermaßen anerkannt auf Erden, das Evangelium Jesu Christi, den Glauben an Gott und an Himmel und Hölle. Diese sind es, die zum Gericht zusammenberufen werden. Von diesen werden viele selig werden, weil sie dem Licht der Wahrheit folgen, hinauf in die himmlischen Sphären. Die Entscheidung für oder gegen Christus findet auch am jüngsten Tage einer Seele in der Geisterwelt statt, und nicht, wie uns auf Erden falsch gelehrt wird, einzig und allein zu Erdenlebzeiten!
Jene Menschen aber, die alles Göttliche zu ihrer Erdenlebenszeit verachteten, also auch ein wie immer geartetes, selbstloses Liebeleben, und das Leben nach dem Tode leugneten, haben sich bereits entschieden, bzw. selbst gerichtet und werden nach dem Ableben sofort in dem höllischen Zustand verbleiben, in welchem sie schon zu Lebzeiten sich befanden: Sinnentleert und ohne jede Wahrheit, armselig, ohne Liebe und Lebensgrund... der Hölle. Aber auch diesen Seelen wird, entgegen der irrigen Lehre in der Welt, fortdauernd das Evangelium Jesu Christi dargebracht und ihnen die freie Entscheidung ermöglicht, sich zu bekehren und die Wege des Lebens zu betreten.
(Offenbarung 20, 13)
Und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die in ihnen waren.
Unter dem Tod und der Hölle werden nun alle verstanden, die im Herzen gottlos sind und doch im Äußeren als Menschen der Kirche erscheinen, denn keine anderen werden zu diesem allgemeinen Gericht zusammenberufen, weil nur diejenigen, die im Äußeren scheinbar Menschen der Kirche sind, mögen sie Laien oder Geistliche sein, gerichtet werden, da bei ihnen das Äußere vom Inneren getrennt werden muss, und weil sie auch gerichtet werden können, da sie die Dinge der Kirche gewusst und bekannt haben.
(Offenbarung 20, 13)
Und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
bedeutet, dass ihr inneres Leben auch ihre Ausrichtung bestimmen wird. Jeder wird nach der Beschaffenheit seiner Seele gerichtet, und die Seele des Menschen ist sein Leben, sie ist das Produkt seiner Liebe und seines Willens.
(Offenbarung 20, 14)
Und der Tod und die Hölle (Hades) wurden in den Feuerpfuhl (heute in „Feuersee“ umbenannt) geworfen.
Durch den Tod und die Hölle werden die im Herzen Gottlosen bezeichnet, die inwendig in sich Teufel und Satane sind, und doch im Äußeren als Menschen der Kirche erschienen. Durch den Feuerpfuhl wird die Hölle bezeichnet, in der diejenigen sind, die sich in der Liebe zum Bösen, und dadurch in der Liebe zu dem mit dem Bösen übereinstimmenden Falschen befinden, die also das Böse lieben und es begründen durch vernunftmäßige Verstandes-begriffe und, mehr noch, durch den buchstäblichen Sinn des Wortes der Bibel (!). Diese müssen notwendig in ihrem Inneren Gott leugnen, denn dies liegt im Bösen des Lebens verborgen, das durch Falsches begründet wird. Der Pfuhl bedeutet, wo Falsches in Menge ist, und das Feuer bezeichnet die Liebe zum Bösen.
Dass gesagt wird: „der Tod und die Hölle wurden in den Feuerpfuhl geworfen“, ist nach der geistigen Sprache, in der keine äußere Person genannt wird, das, was in der Person ist und sie ausmacht, hier solches in der Person, was ihren Tod und ihre Hölle macht. Das dem so ist, erkennt man daraus, dass die Hölle nicht in die Hölle geworfen werden kann.
(Offenbarung 20, 14)
Dies ist der andere Tod.
(Heute umbenannt in „der zweite Tod“)
bedeutet, dass diesen die eigentliche Verdammnis zuteil wird. Dass durch den anderen Tod der geistige Tod bezeichnet wird, der die Verdammnis ist. Dies wird gesagt, weil die, welche im Herzen gottlos und in sich Teufel und Satane sind und doch als Menschen der Kirche erscheinen, vor den übrigen verdammt sind, sprich: in tiefer Geistesnacht sich befinden, welche die Gottesferne in ihrer Wider-Ordnung mit sich führt. Diese Wider-Ordnung ist die ewige Verdammnis. Es gibt jedoch niemanden, der ewig verdammt wäre. Er ist nur so lange verdammt, solange er sich in der Verdammnis gründen möchte!
Gott sucht das Verlorene wiederzufinden, diesem gilt Seine volle Aufmerksamkeit, aus diesem entstand die materielle Schöpfung, und für dieses gab Er Sein Blut zur Erlösung und somit zur Rettung all jener, welche ohne diese Erlösertat JESU, des Schöpfers, Seiner Gerechtigkeit hätten anheimfallen müssen, womit jede Seele unrettbar wäre verlorengegangen. Doch Christus hat alle die noch Verlorenen frei gekauft aus der Seins-Grundordnung Seines ewig göttlichen Geistwesens.
Wer behauptet, die Errettung könne nur im Erdenleben geschehen, hat die Erlösung nicht verstanden... kennt weder Himmel noch Hölle, noch Gott, noch Satan, und schmäht JESU Erlösungswerk am Kreuz. Sie sind es, die im anderen Tod sich befinden und nur der äußeren Kirche, nicht aber der Inneren Geistkirche Christi angehören, denn der Geist wird sie im eigenen Herzen die Wahrheit lehren!
(Offenbarung 20, 15)
Und wenn jemand nicht gefunden ward geschrieben im Buche des Lebens, wurde er in den Feuerpfuhl geworfen.
Kein anderer wird in dem Buch des Lebens als eingeschrieben gefunden, als der, welcher nach den Geboten des Herrn gelebt und an Ihn geglaubt hat, denn dies wird darunter verstanden.
Dass der, welcher nicht nach den Geboten des Herrn im Wort gelebt hat, folglich in den Zustand der Verdammnis und Finsternis gelangen muss, lehrt der Herr in:
(Johannes 12. 47, 48)
Wenn jemand Meine Worte gehört und doch nicht geglaubt hat, den richte Ich nicht; er hat schon, was ihn richtet; das Wort, das Ich gesprochen, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
(Johannes 3. 36)
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Es versteht sich von selbst, dass dem Glauben an Sein Wort auch die Tat nach demselben folgen muss, um dem Samen zur Entfaltung, zum anhaltendem Wachstum und schließlich zur Frucht zu verhelfen... was das Himmelreich im Menschen zur Folge hat.