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Vom Wort Gottes Alle 2000 Jahre kommt es zu großen Neuoffenbarungen

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(Großes Evangelium Johannes 6.76,10)

Jesus: „Das aber könnt ihr alle als völlig wahr annehmen, dass nahe alle zweitausend Jahre auf der Erde eine große Veränderung vor sich geht.“

 Vor 6000 Jahren: Die Erschaffung des ersten (geistigen) Menschenpaares, und der Offenbarung des Willens Gottes an Adam durch den Geist Gottes, mit der bloßen Bedingung des Gehorsams. Adam und seine Nachkommen fielen im Ungehorsam.

 Vor 4000 Jahren: Die Offenbarung des neuen Willens Gottes an Moses durch den Geist Gottes, und die Verordnung des streng richterlichen Gesetzes. Phase der Zubereitung des Judenvolkes zur Aufnahme der göttlichen Wahrheit und Menschwerdung Gottes als der Messias in Jesus Christus.

 Vor 2000 Jahren: Die Niederkunft Gottes als die göttliche Wahrheit in Christus („und das Wort ward Fleisch“), die Umwandlung des Gesetzes in die selbstlose, dienende Liebe und die Neuordnung der Himmel Gottes. Es folgte, durch den menschlichen Verstand, die Veränderung und Umbildung der reinen Himmelslehre, und der Verfall des reinen, von Jesus gestifteten Geistes-Christentums in ein zeremonielles Kirchen-Christentum.

 Heute: Die Neu-Offenbarung Gottes, als die verheißene und angekündigte Wiederkunft des verklärten Christus im Wort, offenbart u.a. durch: Jakob Lorber, Bertha Dudde, Gottfried Mayerhofer, u.v.a. zur Reinigung, Erneuerung und Vertiefung der ewigen, göttlichen Wahrheit und zur abermaligen Befreiung von Gesetzlichkeit und Lieblosigkeit, vor dem beginnenden Geist-Zeitalter des 1000jährigen Reiches auf Erden.

Zudem nahmen und nehmen die Offenbarung Gottes vor allen großen, von den Menschen selbst herbeigeführten Gerichten immer zu, und ebenso leuchtet das Licht des Himmels gerade dann besonders hell, wenn tiefe geistige Nacht wieder in den Gemütern der Menschen herrscht und der moralische Verfall und die geistige Verrohung fortgeschritten sind. Es ist daher nicht nur höchst dumm, sondern unverantwortlich von vielen Christen und besonders von ihren Lehrern und geistlichen Führern, heutige Offenbarungen und Mahnung Gottes, die weit über die Bibel hinausreichen, abzulehnen!

Dazu ein Wort des wiedergekommenen Christus:

(BD Nr. 6296, enthalten in Buch 68)

Der Herr: „Je mehr die Welt den Menschen fesselt, desto gleichgültiger ist ihm die Wahrheit, desto weniger begehrt er sie, und er nimmt gedankenlos alles an, was ihm als Wahrheit unterbreitet wird, oder er lehnt gedankenlos alles ab. Denn sein Herz verlangt nicht danach, die Wahrheit zu erfahren.

Und wieder seht ihr daher in der Welt eine große Gefahr für eure Seele, denn ohne Wahrheit lebt ihr nicht zweckentsprechend, ihr wisst überhaupt nicht um Sinn und Zweck eures Erdenlebens, weil ihr keine rechte Erklärung erhaltet, und ihr lebt daher auch nicht bewusst, sondern immer nur den irdischen Gütern nachjagend, von denen ihr aber doch wisst, dass sie vergänglich sind, dass ihr nichts mitnehmen könnt, sowie euer Erdenleben beendet ist.

Aber ihr glaubt auch nicht an ein Weiterleben nach dem Tode, wieder deshalb, weil es euch gleichgültig ist, weil ihr nichts darüber wissen wollt und weil ihr durch diese eure Gleichgültigkeit auch niemals zur inneren Überzeugung gelangen könnt, dass das Leben nicht aus ist mit eurem Leibestod.

Es würden Gottes Diener auf Erden weit mehr Annahmebereitschaft finden, wenn das Verlangen nach der Wahrheit im Mitmenschen vorhanden wäre, doch alles andere interessiert sie mehr als das Wichtigste: rechte Erkenntnis zu gewinnen und dieser Erkenntnis gemäß nun das Erdenleben zu führen.

Und darum ist alles zu verurteilen, was in den Menschen die Gleichgültigkeit erhöht. Es ist zu verurteilen, wenn ihnen gelehrt wird, dass sie nicht darüber nachzudenken brauchten, was von ihnen zu glauben gefordert wird, dass sie nur das annehmen dürfen, was ihnen von bestimmter Seite geboten wird, und dass sie jeglicher Verantwortung enthoben seien, solange sie sich angeblichen Vertretern Gottes anvertrauen und unterordnen.

Alle solche Lehren tragen dazu bei, den Menschen zur Trägheit im Denken zu verführen, sie tragen dazu bei, andere Menschen für sich denken zu lassen und sich selbst unverantwortlich zu fühlen, und sowie nicht ein Liebewirken das Denken eines solchen Menschen wandelt, bleibt er bis zum Ende seines Lebens unwissend und im Irrtum verstrickt.

Doch nur die Wahrheit führt zu Gott. Also ist er auch noch sehr weit von Gott entfernt, wenn er abscheidet von der Erde.

Wäre das Verlangen nach der Wahrheit mehr anzutreffen unter den Menschen, es wäre wahrlich nicht eine so große geistige Finsternis unter ihnen, denn ihr Denken würde recht gelenkt werden als Folge des Verlangens nach der Wahrheit, und ein recht denkender Mensch lebt nun auch dem Willen Gottes gemäß und kommt Ihm dadurch immer näher.

Die Menschen aber wollen nur über Irdisches ihr Wissen erweitern, weil geistiges Wissen ihnen keinen irdischen Erfolg bringt, durch irdisches Wissen aber sie ihr körperliches Wohlleben verbessern können und sie darum auch für alles andere sich verschließen, selbst wenn es ihnen als besondere Gnadengabe angeboten wird.

Und darum bleibt die Erde in Finsternis gehüllt, denn das Licht bricht sich nur dort Bahn, wo es begehrt wird, niemals aber dort, wo ihm sein Leuchten verwehrt ist.“

Das verlorene Paradies - und wie wir es zurückgewinnen

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