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Sag mir quando, sag mir wann

Vor einigen Jahrzehnten gab es ein Lied, das namentlich bei unseren Eltern bzw. Großeltern den allergrößten Anklang gefunden hatte. „Sag mir quando, sag mir wann, sag mir quando quando quando.“ Caterina Valente.

Wenn man mit solchen Liedern aufwächst, ist man geschädigt fürs Leben, sagen nun manche. Aber gemach gemach.

Als Tony auf der Großen Bergstraße entlang schlich und dort der Lisa begegnete, fragte diese ihn, wann er denn gedenke wieder einmal glücklich zu sein. Immerhin mangele es nicht an Sonnenschein, rein klimatisch gäbe es auch schlechtere Zeiten.

„Sag mir quando, sag mir wann“, ließ Tony krächzend verlauten. Lisa kannte dieses Lied. „Sag mir quando, quando, quandooo“, stimmte sie mit ein, nahm ihren schwarzen Hut vom Kopfe und schwenkte ihn. Und gemeinsam: „Ich dich wiedersehen kann, quando quando quando.“

Zwei harmlose Irre, sie hakten sich unter und trällerten dieses Lied, die Große Bergstraße hinunter tänzelnd.

Und es geht doch, das mit dem Glücklich sein.

Anmerkung: Passt mir mit diesem Lied auf, liebe Leute. Das kriegt man tagelang nicht mehr aus seinem Kopf heraus!

Altona

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