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Die 7 Stammtöne

Die 7 Stammtöne entsprangen ursprünglich aus dem Alphabet und lauten:

A B C D E F G

Diese Stammtonreihe wird heute im englischsprachigen Raum verwendet.

Alle, die ein Instrument lernen, werden jedoch auf ein Problem stoßen.

Der Stammton B wird mit H gekennzeichnet. In einigen Gegenden

außerhalb des englischsprachigen Raumes, so u.a. auch in Deutschland,

wurde das B durch das H in der Stammtonreihe ersetzt.

Gleiches gilt auch für die Akkorde (mehr dazu später).

Legenden zufolge soll im Mittelalter ein Mönch bei der Schreibweise des kleinen b den Bauch dieses Buchstaben nicht richtig geschlossen haben, so dass andere Schreiber aus dem b ein h machten. Diese Legende ist wissenschaftlich nicht bestätigt. Sie kann aber zum leichteren Verständnis des Sachverhaltes zu Rate gezogen werden.

Die 7 Stammtöne lauten bei uns demzufolge:

A H C D E F G

Diese Stammtöne bilden auch die Grundlage für alle weiteren Ausführungen

in unserem Kurs.

Eine Klaviertastatur verdeutlicht die 7 Stammtöne besonders gut.

Alle weißen Tasten kennzeichnen diese Stammtöne.

Die Stammtonreihe aufwärts:

A'' H'' C' D' E' F' G' A' H' C D E F G A H c d e f g a h c' e' f'g' a' h' c'' e'' usw.

Sie kann nach unten oder oben fortgesetzt werden.


Leider gibt es bei der Schreibweise der Notennamen keine internationalen Festlegungen. So kann zum Beispiel der Ton A'' als A-2, der Ton g' als G1 bezeichnet sein. Immer mehr setzt sich aber heute die oben aufgeführte Schreibweise von A'' bis e'' usw. durch.

Die Groß- oder Kleinschreibung der Buchstaben hängt von der Tonlage der entsprechenden Note ab. Tiefe Töne werden groß, alle anderen klein- geschrieben.


Um Töne schriftlich darstellen zu können, benutzt man besondere

musikalische Zeichen. Wir unterscheiden dabei:

Grundlagen der Noten-und Akkordehre

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