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Wie funktionieren Partnerprogramme mit AdWords?

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Wir alle kennen Google, die einzige Firma, die ein eigenes Verb (googeln) hat. Google bietet allen, die etwas verkaufen möchten, ein Geschäft oder eine Firma haben, ein Partnerprogramm an, das sich AdWords nennt, erreichbar unter www.google.de/adwords. Dieses Programm ist dazu gedacht, Anzeigen im Google Netzwerk zu schalten und dies auf eine sehr schnelle und auch sehr unkomplizierte Art und Weise. Alle diejenigen, die sich noch nicht so gut auskennen oder sich vielleicht auch nicht so recht trauen für ihre Ware im Internet Werbung zu machen und letztendlich damit auch Geld zu verdienen, die sollten ihr Glück vielleicht mit AdWords versuchen.

Es wird immer dann gezahlt, wenn auf die entsprechende Anzeige geklickt wird. Eine entscheidende Rolle in diesem Zusammenhang spielen die so genannten Keywords oder Schlüsselwörter, also die Wörter, die man bei Google eingibt, wenn man etwas Bestimmtes sucht.

Besuchen wir noch mal Herrn Müller, der Mann, der einen Onlineshop für Spielwaren betreibt. Herr Müller hat von AdWords gehört und möchte das auch gerne machen. Er meldet sich bei Google AdWords an. Jetzt muss er sich sinnvolle Keywords ausdenken, was in seinem Fall nicht allzu schwer sein dürfte. Das könnte „Puppe“ sein oder „Dreirad“ oder vielleicht auch „Teddybär“. Seine Anzeige wird geschaltet. Gibt jetzt jemand bei Google das Wort „Teddybär“ ein, dann erscheint automatisch neben dem Suchergebnis ein Link mit der Werbung für das Spielwarengeschäft von Herrn Müller. Wenn Herr Müller aber nicht so genau weiß, welches Keyword für ihn das Richtige ist, dann schlägt ihm Google Keywords vor. Es gibt eine Liste, aus der Herr Müller sich die passenden Keywords aussuchen kann.

Damit Herr Müller auch ständig auf dem Laufenden bleibt, bekommt er ein eigenes Konto zugewiesen. Auf diesem Konto steht alles was er braucht, um Bescheid zu wissen. Anhand von Berichten und Statistiken hat Herr Müller immer die genaue Kontrolle über alle Aktivitäten und Leistungen der jeweils geschalteten Anzeigen.

Wenn es aber lohnenswert erscheint, mehr Geld als Tagesbudget festzulegen, vielleicht im Weihnachtsgeschäft, wenn sehr viele Leute sehr viele Geschenke für Kinder suchen und auch kaufen möchten, dann kann Herr Müller einen entsprechend höheren Betrag als Tagesbudget festsetzen, weil er davon ausgehen kann, dass viele Menschen seine Seite anklicken werden und eventuell auch kaufen werden.

Natürlich ist Herr Müller kein Hellseher, der genau weiß, wie viele Kunden an einem Tag bei ihm vorbeischauen werden, aber er kann sich Hilfe holen und zwar auch bei Google. Google bietet seinen Kunden Schätzungen auf Zugriffszählungen an und das anhand der Keywords. Es gibt Statistiken darüber, welches Keyword sehr häufig in welchem Zusammenhang gesucht wird und welche Keywords überhaupt nicht oder nur eine geringe Suchvolumen haben. Mit einer so genannten Keyword Optimierung kann man schon ziemlich genau vorher sagen, was funktioniert und was nicht. Kurz gesagt: Wer gute Keywords hat, der hat auch reelle Chancen gute Geschäfte zu machen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, sich bei den Keywords beraten zu lassen.

Google bietet für AdWords auch unterschiedliche Formate für seine Kunden an. Das kann ein Logo der jeweiligen Firma sein, ein netter Werbetext oder auch ein Video ist möglich. Der Großteil der AdWords Werbeanzeigen besteht jedoch aus Werbetexten.

Es gibt noch einen entscheidenden Vorteil bei AdWords, um potentielle Kunden zu werben und das ist die Möglichkeit, ganz gezielt Kunden anzusprechen. Herr Müller hat sein Spielwarengeschäft vielleicht in Düsseldorf. Jetzt könnte er mit AdWords ganz gezielt in dieser Region werben. Alle, die bei Google ein Puppenhaus suchen und in Düsseldorf leben, bekommen automatisch einen Hinweis auf das Geschäft von Herrn Müller. Wahlweise kann Herr Müller aber nicht nur Düsseldorf angeben, sondern auch die ganze Region. Dazu können zum Beispiel auch andere Großstädte wie Köln, Bonn oder Aachen gehören, aber auch das Bergische Land oder auch noch das angrenzende Ruhrgebiet.

Damit auch Kunden in sein Filialgeschäft nach Düsseldorf kommen, kann Herr Müller in seiner Anzeige auch die genaue Adresse seines Geschäft einfügen oder vielleicht sogar Google Maps nutzen, damit auch Ortsfremde den Weg zu ihm finden. Wenn das Geschäft gut läuft, dann kann unser Herr Müller auch expandieren und in anderen Ländern eine Anzeige schalten. Dies wird dann auch in der jeweiligen Landessprache gemacht, dabei hat Herr Müller die Auswahl zwischen 44 unterschiedlichen Sprachen.

Das Affiliate-Handbuch

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