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D I E F R A U

Werfen wir doch nun aber erst einmal einen Blick zu unserer Gegenseite, den Damen der Schöpfung und schauen was „Sie“ uns so alles mit ihrer Körpersprache mitzuteilen und zu erzählen vermag.

Grundsätzlich ist „Sie“ geprägt von Ruhe und Kompromissbereitschaft. Ausnahmen bestätigen wie immer und überall natürlich auch hier die Regel, wie kurz vorher beschrieben in der Szenerie “Schuhkauf“.

Gerät die Frau unvermittelt in Stress-Situationen, zieht sie sich zurück. Die Körpersprache der Frauen ist grundsätzlich weniger dominant und aggressiv im Gegensatz zur männlichen Variante. Und ja, es stimmt und ist belegt das Frauen häufiger zu unterwürfigen und verhaltenen Gesten in der Körpersprache greifen als die Männer. Grundsätzlich geschieht dies aber eher unterbewusst.

Die Frauen kreuzen bzw. überschlagen ihre Beine sowohl im Sitzen als auch im Stehen. Oftmals liegt es am Kleidungsstück, etwa einem kurzen engen Rock oder Kleid, aber auch mit einer Hose bekleidet nehmen Frauen diese Haltung ein. Was drückt „Sie“ damit aus?

Sicherlich Eleganz, gleichfalls aber auch Zurückhaltung und Schutzbedürftigkeit. Insgesamt beanspruchen die Frauen auch wesentlich weniger „Raum“, als das männliche Gegenstück. „Ihre“ Gesten fallen insgesamt geschmeidiger und weniger raumfordernd aus.

Legt „Sie“ beispielsweise die Hände hinter den Rücken oder hält den Kopf leicht geneigt und schräg, kann man ihre „Hilfsbedürftigkeit“ regelrecht ablesen. Nur allzu gerne tragen wir Männer ihr dann die vielen vollen Einkaufstüten nach Hause.

Generell ist es so, dass die Gestik und Mimik der Frau weicher und unentschlossener wirkt und wahrgenommen wird als im Gegensatz dazu die eher robuste und provozierende des Mannes.

Daher mein gut gemeinter Rat an alle Frauen, in Sachen Körpersprache: Achten Sie immer darauf, einen selbstbewussten und durchsetzungsstarken Eindruck zu hinterlassen. Dazu gehören natürlich die aufrechte und gestraffte Körperhaltung, ebenso wie die raumfüllenden Gesten samt offenen und gut sichtbaren Händen und der obligatorisch feste und ausdrucksvolle Händedruck.

Aber bitte immer darauf achten, dass es nicht zu aufgesetzt oder einstudiert wirkt.

Dieser Rat als Abschluss des Kapitel von „Mann und Frau“, soll die Damen nun ein wenig gnädig stimmen, denn was wären wir Männer den schon ohne „Sie“… und Schuhe sind nun mal der wichtigste Schutz unserer Füße und erst recht der kleinen, zarten und zerbrechlichen Füßchen unserer geliebten Damen – oder irre ich da?

Sehen ohne zu Sehen - Körpersprache-Hypnose -

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