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Isa Ketelsen – 13:05.2011 04:37:48 – Re_23: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Lieber Mat,

der “Maulwurf-Schmetterling“ von Dir hängt immer noch am Rückspiegel meines alten LT :-) Ich glaube mich zu erinnern, dass ich schon mal geschlafen habe. Das hat mir gar nicht gefallen … dann kann ich gar nicht schreiben …

Das Gerücht, dass es sich bei mir um eine “Untote“ handelt, die keine Nachtruhe benötigt, hat letztlich auch die Inspiration für “Todesursache unbekannt“ geliefert. Und am Pathologen-Tisch muss jetzt auch was weitergehen. Vielleicht liegt dort Isa Ketelsen, die den Schlaf von ein paar Jahrzehnten nachholt! … oder sind es Jahrhunderte …?

Liebe Grüße nach Hamburg (oder Stockholm?), Isa

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Isa Ketelsen – 13:05.2011 04:45:05 – Re_24: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Liebe Frau Hirscheneck-Morgenthaler,

wer mich mit “oh, oh, Frau Ketelsen“, anspricht und nicht in Versuchung entführt werden möchte, hat unmittelbar achtungsvolle Ruhe vor mir. Wobei ich mir auch einen kleinen lyrischen Einwurf zur “Todesursache“ hätte vorstellen können, aber ich bin ja auch Improvisateuse mit Hang zum Unsinn und -fug … und kein Literat.

Wahrscheinlich ist dieses ehrenwerte Forum kein geeigneter Ort für meine experimentellen Menschen- und Textversuche ;-), aber ich mache (un)heimlich weiter …

Die Frage zu meinen nächtlichen Gewohnheiten und die nicht gestellten Fragen zu meinem Typ, wurden durch Mat und dessen unnachahmliche Diskretion schon ausreichend beantwortet, wie ich glaube :-)

Eine glückliche und prosafreie Zeit wünscht Isa Ketelsen

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Isa Ketelsen – 13:05.2011 04:49:33 – Re_25: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Sehr geehrter Herr Haeberlin,

Sie nochmals hier zu treffen, ist eine große Freude!

Nach Ihrer damaligen Begrüßung war ich zu der Ansicht gelangt, dass Sie mir den Brocken, den ich hingeworfen hatte, übel genommen haben … weil er nach Verwesung roch … andererseits wälzen sich gewisse Vierbeiner – vielleicht auch Höllenhunde – gern in Aas ;-))))) (Herr Haeberlin, ich habe insgesamt wenig Übung mit dem Zwinker-Smiley. und in unserem speziellen Fall frage ich mich – neben meiner allgemeinen Unsicherheit in der Anwendung –, ob er bei Ihnen wirkt ;-)

Umso mehr freue ich mich, dass Sie – in sehr interessanter Weise – Hand an die Leiche gelegt haben. Ich bin keine Schachspielerin, aber ich werde in jedem Fall versuchen, Ihren wertvollen Beitrag in die Geschichte einzubauen.

Mit untoten Grüßen und einem herzlichen verschmitzten Smile, Isa Ketelsen

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Isa Ketelsen – 13:05.2011 04:58:13 – Re_26: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo Frau deFries,

sehr freundlich von Ihnen, dass Sie sich mir und meiner Leiche trotz Zeitmangel zuwenden. Ich kenne das, liebe Frau deFries: Es ist ohnehin schon ein Kunststück, die wenigen 24 Stunden eines Tages zu jonglieren … und wenn man/frau dann noch zusätzlich eine Leiche im Keller hat, deren rechtmäßige Endlagerung erst nach einem Eintrag im Totenschein gesichert ist … dann kann man schon mal den Kopf verlieren ;-)

Ihre sehr originelle Variante der nächsten – unbeschuhten – Schritte unseres Pathologen sollen auch Einzug in unsere Geschichte halten … na, da habe ich mir ja was eingebrockt ;-)

Mit zeitgemäßen Grüßen, Isa Ketelsen

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Isa Ketelsen – 13:05.2011 05:18:52 – Re_27: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Lieber Herr Benn,

es ist rührend, wie Sie sich für den wohldosierten Weingenuss einsetzen. Ich bin bei Ihnen! Auch wenn in meinen Körper – entgegen Ihrer Vorliebe – fast ausschließlich rote Spanier transportiert werden … sie passen farblich einfach besser zum Blutbild ;-) Ich spüre, dass Sie meiner privaten Hellseherei-Abteilung skeptisch gegenüber stehen. Zugegeben, wurde ich von dort mit Falschmeldungen beliefert zur Anfrage: “Gerald Benn – Geschichten über Wein“.

Immerhin kam aber ein wirklich interessanter Einblick in das “Paradies im November“ zum Vorschein. Leider fand ich den kompletten Text nicht im Forum veröffentlicht, aber … stellen Sie sich vor: Ich kann mir den Anfang der Geschichte lebhaft ausmalen … und daran ist meine “Glaskugel“ nicht beteiligt, sondern andere geheime Fähigkeiten :-)

Was die von Ihnen entdeckten Fehler in meinen Beiträgen betrifft, gibt es eine sehr dubiose Fortsetzung. Da ich Tipp-Fehler offenbar nienicht vermeiden kann, rede ich mich damit raus, dass es sich um geheime Botschaften handelt. Bisher bezog sich dieses Phänomen (diese Schlamperei) ausschließlich auf meine Maschinen-Texte. Stellen Sie sich vor: In jüngster Zeit wurde ein Fall bekannt, in dem meine Handschrift nun auch in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Nun bin ich doch etwas in Sorge, dass die Geister, die ich mit Hilfe der Glaskugel rief, nun das Zepter in der Hand haben … bzw. durch meine Hand ihre geheimen Botschaften übermitteln … na, da können wir doch gespannt sein auf die nächsten Fehler, lieber Herr Benn. Sollten Sie in diesem Zusammenhang zu Dechiffrierungs-Ergebnissen kommen, lassen Sie es mich bitte wissen.

Wenn es meine Zeit erlaubt, möchte ich gern Ihrem Wunsch entsprechen und mich “häufiger elegant im Forum weiterbewegen“. Ich war und bin durch andere Aktivitäten etwas abgelenkt :-)

Natürlich wird auch die von Ihnen vorgeschlagene Fortsetzung der “Todesursache“ Berücksichtigung in der neu zu entwickelnden Geschichte finden. Sind wir mal gespannt, was “Hops“ als nächstes widerfährt …

Ich habe keine Ahnung, welchen Gruß ich auf “Geehrteste“ erwidern soll; ein Zeichen schlechter Erziehung? … oder zu wenig Knigge? … oder zu unerfahren im Forumsumgang? … oder … ??

Herzlichst Isa Ketelsen

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Isa Ketelsen – 13:05.2011 05:41:18 – Re_28: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo alle interessierten und beteiligten “Mittäter“,

bitte entschuldigen Sie, dass ich es derart lange versäumt habe, auf die letzten freundlichen Wortmeldungen und Beiträge zur Ergänzung der “Todesursache“ einzugehen. Und vor dem nächsten Vollmond, soll die Geschichte ihre Fortsetzung finden.

Da ich die Ihre Anteilnahme am Schicksal des Pathologen und unserer Leiche sehr schätze, möchte ich Ihre Vorschläge nach und nach berücksichtigen. Da es lange her ist seit dem Einstieg in “Todesursache unbekannt“, werde ich an dieser Stelle noch einmal am Anfang beginnen:

Der Pathologe, der den leblosen Körper untersucht, ist ratlos. Was hat diese lächelnde Frau getötet?

Keine Spuren von Gewalteinwirkung. Im Gegenteil: er hat noch nie eine Leiche untersucht, von der solch ein Frieden ausgeht. Kein Organversagen. Keine erkennbaren Erkrankungen. Keine nachweisbaren Medikamente oder Drogen. Kein bekanntes Gift. Normalerweise wäre dieser Fall längst vom Tisch: “Todesursache unbekannt“, aber hier ist etwas Besonderes, etwas nicht Greifbares, was den Naturwissenschaftler nicht ruhen lässt. Seine technischen Untersuchungsmöglichkeiten sind erschöpft, wie er auch.

Die unbekannte Frau hatte in den letzten Stunden ihres Lebens ein exquisites Menu, geringe Mengen Alkohol … und Sex.Was – zum Teufel – hat diese Frau getötet?“ Er setzt sich auf den Stuhl und betrachtet den Körper aus der Entfernung. Er muss sich eingestehen, dass er das erste Mal bei seiner Arbeit an einer Leiche das Gefühl hat, nicht den Tod zu begutachten. Die Frau hat eine Ausstrahlung, die ihn mehr als verunsichert.

Er hat überlegt, einen Kollegen zu Rate zu ziehen, aber er weiß nicht, was er sagen oder fragen soll. Ihm ist mehr als unwohl als er das Gefühl zulässt, dass dieser Mensch aussieht, als könnte er sich jeden Moment erheben und vor ihm stehen.

Zum neunten Mal liest er die dazugehörigen Unterlagen durch. Gibt es noch einen Anhaltspunkt, den er übersehen hat? Sein Wunsch wird nicht erfüllt.

Stattdessen öffnet sich die Tür und die angekündigte ausländische Studentengruppe füllt den Raum mit neuer Energie.Hops“ – wie er von fast allen im Haus genannt wird – hatte sich und die Zeit verloren und sieht sich unvermittelt umringt von einer Schar neugieriger Augenpaare, die ihn und seine Leiche betrachten. Seltsam, in welcher Weise er sich mit dieser toten Frau verbunden fühlt.

Der Leiter des Instituts betritt als letzter den Raum und als er das Gesicht seines Kollegen sieht, unterbricht er das offenbar fröhliche Gespräch mit einer jungen Asiatin und geht zu “Hops“: “Heinrich, was ist los? Geht es Dir gut?“ Er kommt nicht dazu die Frage zu beantworten, weil …

Auch die anderen “Stattdessen-Ideen“ werden an einer Stelle der Geschichte untergebracht und hier und jetzt beginnt die Sammlung von “weil …“

Ich habe mich Ihnen mit dieser Geschichte vorgestellt und ich hatte eine Vorstellung vom Ende der Geschichte. Nun hängen Sie aber auch mit drin ;-) und ich muss sehen, was aus der unbekannten Leiche – durch Ihr Zutun – wird.

Spannend! Ich hoffe auf weitere Nerven kitzelnde Impulse.

Herzliche Grüße Isa Ketelsen

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Katarine deFries – 13:05.2011 10:02:32 – Re_29: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo Frau Ketelsen,

was heißt eingebrockt? Sie setzen uns Brotkrumen vor, zugebenermaßen gut marinierte... und dann sollten Sie in diesem Forum auch damit rumbrutzeln können, dass Sie Eingemachtes bekommen.

Für Sie, wie ich anerkennend feststellen darf, kein Problem. Zumal Sie ja – wie ich jetzt konstatieren muss – des Weissagens durchaus mächtig sind. So passt doch die Visite des Pathologen bei Mme. Petrowskaja gut ins Bild. Sie werden es schon genussfreudig goutieren.

Mit realistisch gewürzten :-) Grüßen, KdF

PS: Lieber Gaston, Du erkennst, ich bin durchaus lernfähig: ohne Veränderung der Forumsüberschrift. Obwohl ich sie schon liebend gerne in “Abgeschmeckt“ abgewandelt hätte. Dein Glück, dass dies zweideutig interpretierbar ist, und mir dieser evtl. Fauxpas rechtzeitig aufgefallen ist ;-) LG Kati

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MMM – 13:05.2011 11:49:17 – Re_30: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hej Isa,

ich werde die Decke des Schweigens über dem “Schlafen“ ausbreiten. Kein Wort mehr, obwohl mir noch ein paar an- bis auszügliche zu diesem schönen Thema auf der Zunge liegen. ;-)

Kiss Mat

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Kilian Hauser – 13:05.2011 13:20:07 – Re_31: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo Frau Ketelsen,

sorry, wenn ich mich erst jetzt einlogge. Und ums gleich auf den Punkt zu bringen:

Ihr “Stattdessen...“ bis “...weil...“ hat mich enttäuscht. Nach Ihrem für mich überzeugenden Anfang hätte ich als Fortführung mehr erwartet. Spätestens als Ihr “Hops“ auftauchte, kam bei mir ein fragendes “hoppala“.

Ich darf und werde Ihnen nichts vorschreiben, und Sie werden es auch ganz gewiss nicht nachschreiben. Da Sie aber Anregungen wünschen, ganz unverbindlich von mir: “Stattdessen begibt sich der Pathologe zwecks Nahrungsaufnahme in die gegenüberliegende Kantine. Beim Blick auf das mittägliche Angebot macht ihn einzig der Gemüseeintopf mit Rindfleisch an. Er setzt sich, wie immer, an den fast wochentäglich in gleicher Besetzung belegten Tisch. Weil er den Anblick der griesgrämigen Gesichter, die gelangweilt auf ihre zuständigen Teller starren, nicht ertragen kann, schweift er gedanklich ab: Warum nur musste, konnte, durfte die junge Dame im Kühlraum lächelnd ihren Löffel abgeben?“

Best Wishes, Kilian Hauser

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Mail from: gerald-benn@intermail.com – Mail to: ikarus1@mundo.es – 13.05.11 15:55:43 Subject: Lebenszeichen zwischen Himmel und Hölle

Aah, unsere begnadete Wortschöpferin hat sich nach längerem Schrift-Schweigen wieder unserem Forum verschrieben (und, wie ich entspannt erkennen kann, weitestgehend ohne sich zu verschreiben :-))! “Unser“ Gaston wird’s erfreut vernehmen, “Ihren“ Mathew hat es wohl auch amüsiert. Sollte “meine“ unmaßgebliche Meinung gefragt sein, möchte ich es in etwa so interpretieren: Ich vermute hinter Ihrer längeren Stille dort eine geschickte, durchaus auch gewollte Strategie. Wie Mathew (Sie entschuldigen, wenn ich ihn noch mal präsent halte) anfangs bereits treffend konstatierte: Erstmal ’ne Bombe setzen! Und dann warten Sie ab, was sie auslösen wird. Und jetzt ergänze ich: Wenn alles gesichtet und wieder aufgeräumt ist, entsteht aus den Relikten Neues.

Ganz schön clever, Frau Ketelsen: Drei Punkte setzen ... sie werden mit Worten gefüllt ... und schon entsteht neuer Stoff. Und gleichzeitig bewundernswert: Abwarten! Artig bedanken (mal mehr, mal weniger)! Auffahren von neuem Geschütz! Die Folge wird sein, und das ist die Gesetzmäßigkeit dieser und ähnlicher Foren: Action! Ohne Prophet zu sein, geschweige denn, eine Glaskugel zu befragen, behaupte ich: Sie werden jetzt überhäuft mit “weil...“, und dabei wird es gewiss auch noch einige weitere “Stattdessen...“ geben – ’ne Menge Indizien für Ihren Pathologen. Ein erster Beitrag ist ja bereits eingegangen.

Nur schade, dass die lächelnde Leiche nichts mehr davon hat. Doch wie ich Sie einschätze, werden Sie aus diesem Fundus nicht nur ergiebig schöpfen, sondern auch genüsslich schlürfen.

Liebe Frau Ketelsen, damit eine gewisse Form des Überblicks erhalten bleibt:

Im Forum werde ich gleich noch das Eine oder Andere zu dem von mir eingestreuten (bzw. ausgestreuten) und von Ihnen nun eingesetzten (bzw. ausgesetzten) HOPS anmelden, anmerken, anmeckern.

Auf der Ebene zwischen @mundo.es und @intermail.com gibt es noch das Andere oder Eine unserer “Tischtennis-Partie“ auf- bzw. auseinanderzunehmen. Doch dazu später so manches mehr, ich bitte um Geduld.

Jedenfalls erkennen Sie, nicht jedes meiner Worte passt ins Forum. (Sehen Sie, wie wichtig ein Komma an der richtigen Stelle sein kann! So geschrieben: ’Jedenfalls erkennen Sie nicht, jedes meiner Worte passt ins Forum’, ergibt einen ganz anderen Sinn.)

Beste Grüße in Ihren sonnigen Süden, den Sie wohl wirklich nur bei Sterngefunkel erleben, Gerald Benn

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Gerald Benn – 13:05.2011 16:23:09 – Re_32: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

So, so, unsere “Leiche im Keller“ ist von den Toten wieder auferwacht! Erst Grabesstille, und dann – wie aus heiterem Himmel – donnerts aus dem Untergrund. Es geht mich nun absolut nichts an – doch ein Satz dazu: Was unser lieber Mathew McMaurice so zaghaft hat anklingen lassen, ließen sich durchaus als “unberechenbare Paukenschläge“ interpretieren.

Doch jetzt zur Sache Ihrer “unbekannten Todesursache“, liebe Frau Ketelsen:

Meine vage Vermutung, dass Sie sich für die Fortschreibung Ihrer Geschichte hier im Forum Inspirierendes erhoffen, hat sich mit Ihren recht ehrlichen Worten bewahrheitet. Dass Sie dabei meinen ins Spiel (na ja, eher in den Ernst Ihrer Geschichte) gebrachten “HOPS“ zum Leben erweckt haben, ehrt mich irgendwie. Ich sah allerdings in anderen “Stattdessen...“ hier im Forum sehr viel mehr Substanz.

Dass Ihr “HOPS“ nun dabei sehr unvermittelt auftaucht (es hat sich ja bereits eine weitere Stimme dazu gemeldet), könnte einen unbedarften Leser an dieser Stelle durchaus fraglich irritieren. Ich denke, er – der Leser – sollte wissen, dass es sich um Initialen seines Namens handelt (oder auch – es ist ja Ihr Pathologe – gerne auch um etwas anderes, dass jedoch einer gewissen Aufklärung bedarf).

Ihre Erläuterungen zur Rechtschreibung vs. Chiffrierung amüsieren mich. Da Sie in Ihrem an mich gerichteten Re 27 fehlerfrei geblieben sind, habe ich auch nicht nach evtl. geheimen Botschaften gesucht. Dass Sie dagegen im an alle gerichteten Re 28 mal ein Komma zu viel, an anderer Stelle eines zu wenig platzierten, lege ich unter der Rubrik “leichte Zerstreuung“ ab. Und in Ihrer Doppelung sowohl mit bestimmtem Artikel als auch mit Personalpronomen im Genetiv in der 5. Zeile wird mir auch garantiert keine Dechiffrierungs-Analyse gelingen :-). (Wenn es Sie tröstet: Auch ich habe jüngst einen handschriftlichen Brief erhalten, in dem sich ein Fehler eingeschlichen hat – da vermute ich aber, dass es sich um eine gewisse Form von Unkonzentriertheit handelte. Jedenfalls sind Sie in guter Gesellschaft. :-) - pardon, ist mir so rausgerutscht.)

Genug der Kritik! Ich bin mir sicher, mit Ihrem erneuten Impuls nach längerer Abstinenz und vor allem mit Ihrer gewählten Fortsetzung der Geschichte wird es in unserem Forum wieder zu einer allseits gewünschten Belebung kommen (wie schon tendenziell zu erkennen ist).

Danke, dass Ihre Leiche dazu ihren Anteil beiträgt.

Beste Grüße von Gerald Benn

NB: Nein, mein “November-Paradies“ hat sich bisher hier im Forum nicht geöffnet. Und jetzt ist dafür nicht die passende Jahreszeit.

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Gaston Haeberlin – 13:05.2011 19:03:09 – Re_33: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Auch wenn unser Gerald meint, ich werde die Lebendigkeit hier erfreut vernehmen, bleibt mir grad nur dies:

Liebe Kati, Du schaffst es mit tödlicher Sicherheit, dass ich auf Deine Beiträge aber auch jedes Mal reagieren muss:

... Obwohl ich sie schon liebend gerne in “Abgeschmeckt“ abgewandelt hätte ...

Ich bin mir sicher, Du meintest “Abgeschmackt“! Also doch ein Fauxpas Deinerseits?! Oder – um in Deinem Eingemachten zu bleiben – ein Fettnäpfchen?!

Locker bleiben, Kati, nicht ärgern!

Gaston H.

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Isa Ketelsen – 14:05.2011 00:37:37 – Re_34: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Kismet ?????

lieber ’Kiss Mat’

Schicksal! Die Decke des Schweigens macht sich gut über Deinen An- und Doppeldeutungen, mein lieber Ex-Mann …

… und sag Deiner Frau ganz herzliche Grüße von mir!? ;-)

en kram

Isa

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Isa Ketelsen – 14:05.2011 00:40:13 – Re_35: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Herr Hauser, tröstet es Sie, wenn ich Ihnen sage, dass ich auch enttäuscht von mir bin? Ich hätte gern viel mehr Zeit, um mich diesem Projekt hier beständiger zu widmen … und das möglichst fehlerfrei (Herr Benn ;-)

Bevor ich am 6. April meinen kleinen bescheidenen Beitrag freigegeben habe, hatte ich “Himmel und Hölle“ mehrfach durchquert. Ich hatte nicht alle, aber etliche hier veröffentlichen Texte gelesen, einige mehrmals – so auch Ihren “Blick des traumatisierten Helden“. Meine Hochachtung!

Es versteht sich von selbst, dass Ihre sprachliche Fähigkeit und mein textliches Rumgehummel samt versuchter Geschichten-Improvisation schwerlich ein gleichwertiges Dasein zwischen “Himmel und Hölle“ fristen können. Es beschämt mich, dass Sie sich entschuldigen, dass Sie erst spät Zeit gefunden haben, in die Niederungen meines bescheidenen geistigen Vermögens zu blicken. Und es erfreut mich, dass Sie offenbar nicht umhin konnten, “meinem traumatisierten Helden“ am Sektionstisch 1 zur Seite zu springen. Durch Ihr Zutun – ob Sie es beabsichtigt haben oder nicht – wissen wir jetzt, dass es kein Wunder ist, dass “Hops“ (Heinrich-Otto Paulsen) die Frauenleiche für halbwegs lebendig hält … denn seine Tischnachbarn beim täglichen Mittagessen sind es offenbar nicht mehr.

Ich habe die Hoffnung noch nicht (ganz) aufgegeben, dass es gelingen kann, mit Hilfe der “Textspenden“ der Forumsmitglieder eine flüssige und schlüssige Geschichte zu entwickeln, die natürlich nicht (franken-)steinig werden soll, sondern …

Ich bedauere, dass mir tatsächlich im Moment die Zeit fehlt, und entschuldige mich bei allen, die hier aktiv sind. Ich werde bei allernächster nächtlicher Gelegenheit “die Leiche ein ganzes Stück weiter bringen“. Vielleicht ist das alles aber auch eine meiner vielen Schnaps-Ideen und das Projekt stirbt an einer bekannten Todesursache (Unfähigkeit des Autors) … und dann gebe ich einen aus, Herr Hauser, aber nicht in der Kantine der Pathologie.

Ich danke für die “Best Wishes“ … das klingt, als hätten Sie mich noch nicht ganz aufgegeben und ich grüße Sie ganz herzlich … (das kann ich richtig gut :-)

Isa Ketelsen

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Isa Ketelsen – 14:05.2011 00:54:16 – Re_36: “Worte zwischen Himmel und Hölle“

Hallo Herr Benn,

sagen Sie es bitte keinem weiter … aber … ich kann gar nicht schreiben … und schon erst Recht nicht korrekt … aber das ist Ihnen ja schon aufgefallen ;-)

Ich werde mich nicht entschuldigen. Ich habe die Herausforderung, sprich die Einladung von Mathew, angenommen und werde versuchen, mich auf meine Art durch “Himmel und Hölle“ zu schlagen. Mir ist durchaus bewusst, dass hier üblicherweise andere Töne erklingen und meine – von Ihnen so benannten – “unberechenbaren Paukenschläge“ einigen Mitgliedern auf die Nerven gehen. “So what …“ würde Mat jetzt sagen; aber er versteht es auch mit einer gewissen Lässigkeit durchs Leben zu gehen, die mir wiederum abgeht.

Ich bin verunsichert, ob es hier an dieser Stelle, und in der von mir spontan erfundenen Art, gelingen kann, die “Todesursache“ mit eingeworfenen Beiträgen zu einem neuen – auch für mich noch unbekannten – Ende zu führen. Es ist ein Experiment, das auch für mich neu ist und gerade steht mir mein Zeitmangel im Weg. Diese Art “Text-Abenteuer“ braucht deutlich mehr Aufmerksamk(z)eit, als mir klar war und zur Verfügung steht.

Hätte ich doch nur einen kleinen unscheinbaren (vollständigen) Text veröffentlicht … dann hätte ich jetzt nicht die Leiche im Keller … und Mitwisser involviert.

Herzliche Grüße Isa Ketelsen

(Ich habe mich rückversichert, lieber Herr Benn: Meine “Kommas“ lieben es, durch Ihre aufmerksamen Augen aufgespürt, aufgenommen und neu verteilt zu werden. Es bleibt also dabei! Ich habe mein Wort gegeben! Da meine “Punkte“ dabei allerdings eifersüchtige Züge an den Tag legen, wegen der Sonderbehandlung der Kollegen, kann es sein, dass künftig auch “pünktlicher“ Handlungsbedarf entstehen. kann. Weitere. Folgen mag ich mir noch.nicht.ausmalen … ???)

Vorsicht: Schleichwerbung!

Egal, in welcher Lebenssituation Sie sich befinden … beruflich … privat … mit dem Chef … dem Kunden … der Ehefrau … der Geliebten … oder Sekretärin …

Haben Sie sich in eine Sackgasse manövriert? Wissen Sie nicht weiter? Fehlt Ihnen der nächste Satz?

Wenden Sie sich vertrauensvoll an: Isa Ketelsen

wenn es Ihnen an Ausreden mangelt!

Paradiesundjenes

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