Читать книгу Schweinetango - Heinrich Thies - Страница 9

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Es klopfte. »Kaffee ist fertig, Cord«, rief eine Frauenstimme hinter der Schlafzimmertür. »Cord, Cor-hord. Warum antwortest du denn nicht? Das geht auf Mittag zu, du willst ja wohl nicht den ganzen Tag im Bett liegen.«

Er öffnete das linke Auge, gähnte, streckte sich und hoffte inständig, dass seine Mutter endlich Ruhe geben würde. Er fühlte sich bleischwer. Draußen rumorten die Vögel. Sonnenstrahlen stahlen sich durchs Fenster und schlugen durch das abgedunkelte Schlafzimmer eine Lichtschneise, in der Staubpartikel tanzten. Er versuchte, sich an seinen Traum zu erinnern. Doch das Nachtgespinst zerstob wie ein Regenbogen. Erst jetzt entdeckte er die Frau, die neben ihm im Bett lag. Jelena starrte ihn mit großen Augen an. Er hätte sich am liebsten wieder umgedreht und weitergeschlafen, um den Peinlichkeiten zu entfliehen, die dieser fortgeschrittene Morgen wahrscheinlich noch bereithielt. Aber was half das? »Scheiße« war das erste Wort, das ihm wie ein Stoßseufzer entfuhr.

»Guten Morgen«, flüsterte Jelena ihm zärtlich zu.

»Morgn.«

Schläfrig und mutlos klang dieser Morgengruß, den er eher verlegen als leidenschaftlich mit einem Kuss untermauerte.

»Cord, das Ei wird kalt«, tönte erneut die Frauenstimme hinter der Tür, diesmal schon sehr ungeduldig, fast beleidigt. Als die Antwort immer noch ausblieb, setzte die Frau besorgt nach: »Cord, Cor-hord. Dir is ja wohl nichts zugestoßen letzte Nacht?«

|39|»Jetzt hör doch mal endlich auf mit dem Geschrei, ist ja schrecklich«, erwiderte der Angerufene. »Ich komm schon, verdammt noch mal.«

Damit schlug er die Federdecke zurück und stieg gähnend aus dem Bett. Jelena blickte zur Seite, während er stöhnend damit begann, die auf dem Boden liegenden Socken und die Unterhose vom Vortag anzuziehen. Hastig angelte er sich Hemd und Hose aus dem Kleiderschrank.

»Bis gleich.«

Damit war er auch schon aus dem Raum geschlurft.

Als seine Mutter ihn mit ihrer Sicht des nächtlichen Brandes bestürmen wollte, unterbrach er sie und bat sie kleinlaut, noch ein Frühstücksgedeck dazuzustellen. »Ich hab da vom Tanzen ’ne Frau mitgebracht. Ich wollte sie eigentlich noch nach Hause fahren, aber bei dem Feuer und dem ganzen Terz heute Nacht sind wir drüber weggekommen.«

Seine Mutter atmete tief durch und zog vorwurfsvoll die Augenbrauen hoch. »Da hätteste auch mal früher was von sagen können, da reicht der Kaffee ja gar nicht. Aber ich setz eben noch welchen auf.«

Mit diesen Worten trottete sie kopfschüttelnd in die Küche.

Nach einer Weile tauchte Jelena vollständig bekleidet aus dem Schlafzimmer auf, um gleich darauf wieder mit ihrer Handtasche für zwanzig Minuten im Badezimmer zu verschwinden. Cord erhielt von seiner Mutter den Auftrag, sie zu fragen, ob sie ihr Ei gekocht oder gebraten wünsche. Und wenn gebraten, ob als Rühr- oder Spiegelei zubereitet. »Ohne Ei is für meine Mutter kein Sonntag, weißte«, fügte er entschuldigend hinzu.

Aber Jelena wollte überhaupt kein Ei – eine Mitteilung, die Anna Kröger wie eine böse Zurückweisung aufnahm. Eingeschnappt wandte sie ihren Kopf zur Seite.

|40|Dennoch ließ sie sich nicht davon abhalten, kurze Zeit später dem Gast den Kaffee persönlich einzuschenken. Obwohl sie gerade achtzig geworden war und schon reichlich gebückt ging, achtete die weißhaarige Bauersfrau immer noch auf ihr Äußeres. Regelmäßig ließ sie beim Friseur ihre Dauerwelle erneuern. Und ihre Körperfülle verbarg sie geschickt unter weiten Kleidern. An diesem Morgen allerdings trug sie – wie meist im Haus – eine geblümte Kittelschürze.

Anders als ihr Sohn hatte sie keine Probleme, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen. So war es auch an diesem Mittag. Der nächtliche Brand feuerte ihre Redseligkeit zusätzlich an.

»Ist das nicht furchtbar? Ist das nicht furchtbar?«, lamentierte sie, ohne mit einer Antwort zu rechnen. »Lange macht mein Herz das nicht mehr mit. Als heute Nacht die Sirenen gegangen sind, hab ich wieder solche Stiche gekriegt, dass ich Tabletten nehmen musste. Nee, nee, wo das noch hinführen soll. Man traut sich gar nicht mehr einzuschlafen. Und immer am Wochenende. Jetzt ist es schon das siebte Mal. Zwei Wochen vor Ostern ist es losgegangen. Da hat man ja noch gedacht, dass es ’n Kabelbrand war oder so was. Aber als dann eine Woche später schon wieder die Sirenen geheult haben, da war natürlich der Fall klar. Jetzt läuft im ganzen Dorf die Polizei rum. Aber die finden auch nichts. Manch einer traut sich schon gar nicht mehr aus dem Haus. Jeder hat doch Angst, dass er sich verdächtig macht. Cord, erzähl doch mal, wie sie dich neulich nachts kontrolliert haben.«

»Kontrolliert is wohl nicht der richtige Ausdruck.« Er musste sich räuspern, bevor er fortfahren konnte. »Ja, äh, das war wirklich ’ne komische Sache. Ich konnte nicht schlafen. Deshalb bin ich noch mal ’n bisschen vor die Tür gegangen und habe ’ne Runde um den Hof gedreht. Und auf einmal kommt da so ’n Auto, kein Streifenwagen, sondern ’n ganz normales Auto kommt da langsam auf mich zu. Ich hab |41|mich natürlich total erschrocken und gedacht, dass mein letztes Stündlein geschlagen hätte. Aber dann dreht auf einmal einer von den beiden im Auto das Seitenfenster runter und ruft: ›Polizei, können wir bitte mal Ihren Ausweis sehen?‹ Ich hatte natürlich keinen Ausweis dabei, hatte mir ja nur schnell meine Jacke über den Schlafanzug gezogen. Und als ich ihnen dann gesagt habe, was Sache ist, da hat einer einen Block gezückt und sich alles aufgeschrieben: Name, Alter, Wohnort, Beruf und so. Dabei hat der mich die ganze Zeit angeglotzt, als ob er mich längst durchschaut hätte.«

»Zum Glück hast du diesmal eine Bezeugerin, dass du unschuldig bist«, warf Jelena schüchtern ein.

»Bezeugerin ist gut. Aber wer weiß, was denen durch den Kopp geht«, erwiderte Cord. »Auf jeden Fall hab ich mir ganz schön Hemd und Hose versaut, als ich da heute Nacht durchs Stallfenster gekrabbelt bin. War wirklich Rettung in letzter Minute – für mich und für die Bullen.«

An dieser Stelle horchte auch seine Mutter auf und fragte ausnahmsweise nach, sodass er Gelegenheit erhielt, seine nächtliche Heldentat in aller Breite zum Besten zu geben.

»Junge, Junge, sich so in Gefahr zu begeben«, sagte die Bäuerin kopfschüttelnd. »Das wären die Rinder doch nicht wert gewesen, dass man dafür sein Leben riskiert.« Sie seufzte. »Schlimm. Als es hier vor vier Wochen nebenan gebrannt hat, hab ich’s auch mit der Angst gekriegt.«

Eine Fliege landete auf dem Küchentisch. Anna Kröger hielt den Atem an, holte aus und fing das Insekt mit der rechten Hand. Während sie die Fliege zerdrückte und in den Abfalleimer warf, kaute ihr Sohn an einem Brötchen herum. Jelena dagegen setzte die Kaffeetasse, die sie gerade noch zum Mund führen wollte, ab und blickte irritiert auf die Tischkante.

Nach der Fliegenbeseitigung ergriff Anna Kröger wieder das Wort. In allen Einzelheiten erzählte sie von dem Brand, |42|den sie selbst beobachtet hatte. Jelena schmierte sich nach der kurzen Verstörung ein Marmeladenbrötchen und nippte an ihrem Kaffee. Schweigend fand sie sich damit ab, dass die alte Frau an ihrer Person kein Interesse zeigte. Cord war nicht entgangen, dass Jelena sich nach dem Aufstehen ein dezentes Make-up aufgelegt hatte. Er schämte sich vor ihr. Nicht nur, weil seine Mutter das Gespräch so hemmungslos an sich riss und fortfuhr, nebenbei Fliegen zu fangen, sondern auch wegen der zurückliegenden Nacht. Kaum hatte er sich ins Bett gelegt, war er auch schon eingenickt. Diese Russin musste ihn für einen Versager halten, für ein impotentes Muttersöhnchen.

Björn kam zur Tür herein. Der hoch aufgeschossene Junge war bereits wieder in Feuerwehruniform und brachte einen intensiven Rauchgeruch mit in die Küche. Schüchtern grüßte er in Jelenas Richtung.

»Ich geh dann noch mal wieder hin«, teilte er seinem Chef mit. »Am besten, ich nehm gleich den alten Fendt mit, dann kann ich vielleicht mit dem Frontlader bisschen beim Aufräumen helfen. Geht doch klar, Cord, oder?«

»Ja, mach man, Björn«, sagte Cord. »Sieht auch besser aus, wenn wenigstens einer vom Hof da die Stellung hält.«

»Ganz fleißiger Junge«, sagte Anna Kröger, als Björn wieder hinausgeschlurft war. »Der ist erst gegen sechs nach Hause gekommen, und um zehn ist er schon wieder raus aus den Federn. Ganz feiner Junge, wenn er bloß nicht immer so viel spucken würde.«

Cord erklärte seiner Besucherin, dass der Junge ein Zimmer auf seinem Hof bezogen habe. Mit seinen Eltern sei er schon längere Zeit »über quer«. Sein Vater, ein dorfbekannter Säufer, habe ihn oft geschlagen. Nach den Sommerferien werde Björn eine landwirtschaftliche Lehre bei ihm beginnen.

|43|»Wenn du dich angestrengt hättest, hättest du auch schon so ’n Jungen in dem Alter haben können, Cord«, scherzte seine Mutter und lächelte herausfordernd. »Aber heutzutage«, fuhr sie mit Blick auf Jelena fort, »heutzutage findet ja eher ein Strauchdieb ’ne Braut als ein rechtschaffener Bauer.«

»Ach, Mama, jetzt fang doch nicht wieder mit der alten Leier an.«

»Das is ja wohl nichts Unrechtes, he, he, he.« Die alte Frau kicherte in sich hinein. »So jung bin ich ja leider auch nicht mehr, dass ich noch jahrelang auf Enkelkinder warten könnte. Aber noch is nicht aller Tage Abend, he, he, he.«

Jelena senkte verschämt den Blick. Peinliches Schweigen legte sich über die Frühstücksgesellschaft. Schließlich ergriff die Bäuerin wieder das Wort. »Noch ’n bisschen Kaffee?«

Jelena lächelte gequält und schüttelte den Kopf. Dann bat sie Cord, sie bald nach Hause zu fahren. »Meine Mutter weiß ja gar nicht, wo ich bin.«

Das Angebot, kurz zu Hause anzurufen, lehnte sie jedoch ab.

Cord bemühte sich erst gar nicht, sie zum Bleiben aufzufordern. Als habe er nur auf ein Stichwort gewartet, sprang er sofort auf. »Ich muss heut Nachmittag auch noch spritzen«, murmelte er vor sich hin. Jelena unterließ es nachzufragen, was er damit meinte. Denn sie verstand nicht, dass es darum ging, das Getreide gegen Unkraut, Pilze und Schädlinge mit Pflanzenschutzmittel zu besprühen.

Immer noch hing Rauchgeruch in der Luft. Herbert begann zu kläffen, Cords Jagdhund, ein Deutsch Drahthaar mit graubraunem Fell, war in der großen Diele eingesperrt. Er sprang an seinem Herrchen hoch und jaulte und winselte, als wollte er sich über die lange Vernachlässigung beklagen. »Is ja gut, alter Junge«, redete Cord auf ihn ein, während er ihm das struppige Fell massierte. Dann schoss Herbert auch auf Jelena zu, sprang ebenfalls an ihr hoch und versuchte sie zu beschnüffeln. Jelena wich ängstlich zurück. »Platz«, kommandierte |44|Cord Kröger. Sofort legte sich Herbert seinem Herrn ergeben zu Füßen.

Auf dem Weg zum Auto zeigte Kröger seiner Besucherin kurz den Hof. Unter dem Scheunenvordach stand sein Prunkstück: der neue Trecker – ein imposantes Gefährt mit grüngrauer Metalliclackierung, Hightechkabine und wuchtigen Reifen.

»Das is er.« Kröger mühte sich redlich, seinen Stolz im Zaum zu halten, denn das Gerede der vergangenen Nacht war ihm mittlerweile peinlich. Jelena aber spielte nun mit.

»Na, das ist wirklich ein schöner Traktor, da würde ich auch gern einmal mitfahren und die weite Aussicht genießen«, sagte sie.

»Warum nicht? Musik gibt’s da oben auch.«

Eingedenk seiner nächtlichen Lobpreisung sah er keine Veranlassung mehr, technische Einzelheiten vorzuführen.

Bevor er seine Besucherin zum Auto führte, zeigte er ihr aber noch seine Schweineställe – fensterlose Flachbauten mit grün lackiertem Stahlblech verkleidet.

»Alles vollautomatisch. Das ganze Füttern steuert der Computer. Ich muss nur alle drei Tage mit dem Frontlader bisschen Mais und so nachfüllen, und dann holt sich der Computer, was er für die Futtermischung braucht: Schrot, Kraftfutter, Wasser und der ganze Mist wird automatisch zusammengerührt.«

Jelena staunte. »Aber wie kommt das denn zu den Tieren hinein?«

»Das wird durch Rohre gepumpt und landet am Ende in den Buchten. Ich kann ganz genau eingeben, wie viele Schweine versorgt werden müssen, und dann verteilt der Computer das Zeug. Genau nach Diätplan – dreimal am Tag ist Raubtierfütterung. Du kannst es dir ja mal angucken …«

Mit diesen Worten lotste er seine Besucherin auch schon zum ersten Stall. In den Buchten war es stockdunkel. Das |45|änderte sich erst, als er den Lichtschalter betätigte. Geblendet von dem ockerfarbenen Licht grunzten die Schweine in ihren engen Buchten auf und starrten die Besucher an.

»Ist es immer so finster hier?«, fragte Jelena beklommen.

»Ja, meistens. Is doch klar: Je dunkler, desto weniger bewegen sich die Viecher. Und je weniger die sich bewegen, desto schneller werden sie fett, das ist wie bei den Menschen. Paar Stunden am Tag schaltet sich das Licht natürlich an, denn zum Fressen brauchen die Tiere natürlich Licht. Sonst gehen die nicht ran an das Futter, und wenn sie nicht fressen, dann werden sie nicht fett. Nach spätestens sechs Monaten müssen die schlachtreif sein, sonst zahl ich drauf.«

»Die armen Schweine.«

»Na ja, klingt vielleicht brutal, aber ich muss natürlich auch leben. Schweinehaltung ist heute ein knapp kalkuliertes Geschäft. Da bewegt man sich immer haarscharf über der Verlustzone und manchmal auch darunter. Du weißt doch selbst, wie wenig ein Kilo Koteletts heute kostet und dass die Supermärkte sich mit ihren Scheiß-Sonderangeboten gegenseitig unterbieten. Ich sag immer: Wer nicht mehr als fünf Euro für ein Kilo Schnitzel bezahlen will, der hat auch kein Recht, sich als Tierschützer aufzuspielen.«

»Und wir setzen uns eine Maske auf und tanzen Schweinetango«, sagte Jelena. »Nach Tanzen ist deinen Schweinchen bestimmt nicht zumute.«

»Dafür müssen die Schweinchen auch nicht so schwitzen.«

Er führte Jelena in weitere Ställe. Einen früheren Rinderstall hatte er für Jungschweine zur sogenannten Vormast umgebaut. Dies war die erste Station, in die die Ferkel kamen, die Cord Kröger im Alter von acht Wochen von den Züchtern aufkaufte. Hier drang durch die geöffneten Tore immerhin noch Tageslicht zu den Tieren vor, und anstelle der sonst üblichen Spaltenböden war der Stall mit Stroh ausgestreut.

|46|»Dass sie erst mal ’n bisschen zu Kräften kommen.«

Ein anderer Stall war nahezu leer. Nur wenige Schweine bewegten sich dickbäuchig und schwerfällig durch einen Gang oder standen teilnahmslos in ihren Buchten. »Die andern sind vorgestern weggegangen. Die landen morgen schon bei dir inner Fleischtheke«, erklärte er grinsend. »Diese hier müssen noch ’n paar Tage, aber spätestens Ende der Woche gehen die auch weg.«

Der Himmel hatte sich bezogen, als die beiden wieder ins Freie traten. Doch es war immer noch mild. Aus der Marsch rief ein Kuckuck, so durchdringend, dass es wie Bellen klang. Jelena sog die frische Frühlingsluft tief ein. »Da kann man doch froh sein, dass man als Mensch geboren ist«, sagte sie.

»Da is was dran. Aber manchmal hat man es als Mensch auch nicht so leicht.«

Jelena ließ ihren Blick über den Hof schweifen – über die große Scheune, die Schuppen, über den großen neuen Trecker, den Anhänger, die Pflüge, Eggen und den Gülletankwagen, über die stattliche Hofkastanie, die mit ihren blühenden Kerzen aussah wie ein riesiger Christbaum. Ihre Augen wanderten über die Eichen, die Holunderbüsche, den verwilderten Garten, der fast ganz von Brennnesseln und Brombeerranken eingenommen war, über die Tränenden Herzen und verblühten Stiefmütterchen vor dem Wohnhaus, über den durch Treckerspuren zerfurchten Hofplatz mit den ausgetrockneten Regenpfützen.

Jelena war beeindruckt. »Na, das ist ja so groß hier bei dir wie bei einem Grafen, da kann man sich ja verlaufen.«

»Viel zu groß«, wehrte Cord ab. »Das kann man natürlich nicht alles so in Schuss halten wie in so ’nem kleinen Vorgarten. Da bleibt viel liegen.«

»Da fehlt eine junge Frau auf dem Hof.« Jelena lächelte. Doch als ihr der Hintersinn ihrer Worte aufging, schoss ihr das Blut in die Wangen.

Schweinetango

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