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ОглавлениеDer Cheopsschacht.. Teil 2 ..Anschluss an die Große Galerie.
Es ist naheliegend, dass der beschriebene Aufzugsschacht, bis zur Bestattung des Pharaos, im oberen Bereich mit der Großen Galerie offen verbunden war.
Auf diese Art konnten die Baumeister sicherstellen, dass der Schacht nach der Bestattung oberhalb der Maschinenraumdecke bis auf eine Höhe von mindestens 5 – 10 m massiv vermauert und sicher verschlossen wurde.
Den weiterführenden Schacht konnte man abschließend durch nachrutschendes Gestein oder Geröll aus einem Nebengelass bis zu 30 m hoch auffüllen.
Es ist daher nicht empfehlenswert, den Schacht von irgendeiner Seite zu öffnen. Es könnte tödlich enden. Grabräuber scheinen wieder einmal etwas gewusst zu haben. Jedenfalls vermieden sie es einen direkten Weg ( rot angelegt ) zur Entlastungskammer zu graben… dieser hätte direkt in den Schacht und damit in die Falle geführt.
Die Rekonstruktionen ..wie kann man es überprüfen?
Können die beschriebenen Rekonstruktionen in der Örtlichkeit mit geringem Aufwand und ohne Pyramidensubstanz zu zerstören überprüft werden?
Ja.. das sollte möglich sein!
So könnte die Existenz des Aufzugschachtes durch 10 mm Kernbohrungen, jeweils durch den Boden und die Decke des nördlichen Maschinenraumviertels und anschließende endoskopische Untersuchungen nachgewiesen werden.
Ich erwarte ab 8 - 10 m über der Decke einen mit Gestein aufgefüllten Schacht, der bis weit über die Deckenhöhe der Großen Galerie massiv verschlossen ist.
In Richtung Boden könnte der Schacht bereits nach 2 – 3 m erkennbar werden.
Die Existenz der Seilführungsrillen sollte ebenfalls durch eine 10 mm Kernbohrung mit anschließender endoskopischer Untersuchung nachweisbar sein.
In Richtung Decke gebohrt, erwarte ich ab 2 – 3 m Höhe frei sichtbare nicht verfüllte Seilführungsrillen, die bis in eine Höhe von ca. 40 m ( von der Unterkante der Maschinenraumdecke aus gemessen ) hinauf reichen.
Eine zweite und dritte Möglichkeit, die Existenz des Aufzugschachtes nachzuweisen sind im Verabschiedungsraum(s.g. Königinnenkammer) zu finden.
Die Mauerwerksfugen im unteren Bereich der im Bild markierten Kammerecke sollten 2 - 3 m lotrecht übereinander liegen (nicht zwingend). Hier vermute ich die Eingangsnische zum Aufzugsschacht.
Die ersten beiden Steinriegel der Decke könnten innerhalb oder auf der Rückseite des Mauerwerks jeweils eine Aussparung als Durchführung des Aufzugschachtes aufweisen. Achtung : Tödliche Falle. Der darüber liegende Schacht ist vermutlich 15 m hoch mit losem Gestein aufgefüllt.