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Meine Ausbildung zum Geistheiler
ОглавлениеAufgrund meiner eigenen Erfahrung stand für mich fest, dass ich mit der Ausbildung zum Geistheiler beginnen wollte. Mein Ziel war eine eigene Praxis, in der ich selbst anderen Menschen helfen und Aufrichtungen durchführen würde.
Die Auswahl der Heilerschule war gar kein Thema. Natürlich würde ich meine Ausbildung dort machen, wo ich die guten Erfahrungen gemacht hatte. Das Angebot erschien mir auch sehr seriös und umfangreich zu sein. Außerdem gab es Referenzen in Form von Fernsehauftritten.
Einzig der finanzielle Aspekt musste genauer überlegt werden. Mit Reise- und Übernachtungskosten würde für die Ausbildung eine Summe von ca. 5.000,- € zusammenkommen – ohne das abschließende Seminar zum Begradigungstherapeuten. Dafür musste man sich nämlich bewerben. Den Preis hierfür würde man aber erst mit der Bewerbung zu gegebener Zeit erfahren. Letztendlich waren es nochmals 5.000,- € für das Begradigungsseminar. Eine stolze Summe. Aber wenn ich erst eine eigene Praxis hätte, würde ja auch wieder Geld hereinkommen. Und in meiner Gegend gab es noch nicht viele Geistheiler.
Bereits im Januar 2008 begann ich mit meiner Ausbildung.
Es wurde viel Theorie vermittelt und sehr viel praktisch gearbeitet. Besonders die praktische Arbeit empfand ich als sehr wichtig, da man als Geistheiler mit Menschen in Kontakt kommt, die ernsthafte Beschwerden haben können – da sollte man schon wissen, wie man damit umgeht.
Am Anfang meiner Ausbildung stand Reiki auf dem Plan. Ich lernte mit der Reiki-Energie zu arbeiten, mich zu erden, zu schützen und zu behandeln. Es folgten weitere Seminare für Reiki-Meister und -Lehrer, geistiges Heilen, Behandlung mit Kristallen, Herstellung von Heilfolien und anderen Hilfsmitteln, sowie Entstörung und Entstrahlung. Die Einweihungen in die verschiedenen Energielevel und Symbole wurden in sehr feierlichen Zeremonien vollzogen.
Im Juni 2011 war es dann so weit. Ich schloss meine Ausbildung zum Begradigungstherapeuten ab und konnte nun selbst Aufrichtungen durchführen und damit anderen Menschen helfen. Das war ein tolles Gefühl.