Читать книгу Maximale Freude - Helmut Gredofski - Страница 8

Viele fragen sich bei all dem beruflichen Stress in hektischer Zeit, wie man denn überhaupt da noch Zeit für Spaß am Leben finden kann. Der Job fordert einen, die Familie will versorgt werden. Vielleicht hat man auch finanziellen Stress, muss ein Haus abbezahlen oder verdient nicht genug, um eine größere Familie einigermaßen zu versorgen. Nichts extra können Sie sich leisten, keinen Urlaub, kein neues Auto als Ersatz für die Schrottkarre, die Wohnung ist zu klein und so weiter. Sie nehmen noch eine Nebenbeschäftigung an, um halbwegs über die Runden zu kommen, haben vielleicht schlaflose Nächte wegen des Schrei-Babys. Der Partner/die Partnerin ist obendrein schlecht gelaunt.

Wo soll da Spaß aufkommen? Wo ist der Spaß-Faktor? Sie suchen und suchen, finden aber nichts. Oh wie schrecklich. Woran liegt das? Sie haben ganz einfach die falsche Einstellung. Selbst mit wenig Geld und viel Arbeit kann man Spaß am Leben haben. Nehmen Sie Ihre Situation einfach nur an so wie sie ist. Sehen Sie es locker und beklagen Sie sich nicht ständig. Wir jammern ja gerne schnell. Warum? Richtig: Wir schielen zu sehr auf andere, auf unsere Nachbarn, denen es besser geht. Die vergleichende Betrachtungsweise ist das große Übel. Wir fühlen uns ständig benachteiligt – im Job, im Geschäft, in der Familie, in der Nachbarschaft, bei Freunden und so weiter. Wir bekommen weniger als andere und auch davon noch nicht genug. Warum können wir uns nicht mit dem zufrieden geben, was wir bekommen? Die eine Gerechtigkeit im Leben gibt es eben nicht. Wir spielen allzu oft Richter. Überlassen wir das doch denjenigen, die dafür berufen sind und es gelernt haben. Hören Sie endlich damit auf, ständig neidisch zu sein. Freuen Sie sich an dem, was Sie haben und vielleicht in der Zukunft noch erreichen können.