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Mindstorms

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Den ersten LEGO-Mindstorms-Programmier-Baukasten veröffentlichte der dänische Spielwarenhändler im Jahr 1998. Bei der Hauptzielgruppe, Schüler der Oberstufe und Studierende von MINT-Fächern, kam das neue Set gut an und fand weltweit viele Fans. Besonders beliebt ist die Programmierung von Robotern, die komplizierte Aufgaben selbstständig erledigen müssen. Aufgrund der hohen Resonanz vonseiten der Schulen und Bildungseinrichtungen wurde Mindstorms stetig weiterentwickelt und verbessert. Nach den Produkt-Updates in den Jahren 2006 und 2013 stellte LEGO mit dem Robot Inventor kürzlich die neueste Mindstorms-Generation vor.

Als Begleitung zum Set haben die Dänen auch eine eigene App veröffentlicht, die sowohl Mindstorms-Anfänger als auch fortgeschrittene Nutzer dabei unterstützt, Programmierkenntnisse aufzubauen und weiter zu vertiefen. Die App verwendet eine sogenannte Drag-and-Drop-Programmiersprache, die auf Scratch basiert, sowie Python für Fans, die bereits über ausreichende Programmierkenntnisse verfügen.


Das Set Mindstorms Robot Inventor (51515)

Auch die Auswahl an Motoren und Sensoren kann sich sehen lassen. Die neuen Mindstorms-Motoren haben beispielsweise einen integrierten Rotationssensor und bieten so eine präzise Ansteuerung. Interessant ist auch der Farbsensor. Er kann zwischen acht Farben unterscheiden, kann Lichtreflexionen messen und funktioniert problemlos bei allen Lichtverhältnissen.

Inwieweit sich die Motoren und Sensoren auch in das Powered-Up-System integrieren lassen, wird sich noch zeigen.

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