Читать книгу Die Mission der Santiner - Hermann Ilg - Страница 11

In kosmischen Bahnen denken

Оглавление

Die größte Entdeckung steht uns noch bevor: Die Erkenntnis, dass wir unsererseits längst von anderen, höher entwickelten Bewohnern fremder Sternenwelten beobachtet werden – von Wesenheiten, die überlegen mögen, wann es an der Zeit sein werde, die Bewohner der Erde in ihre galaktische Gemeinschaft aufzunehmen und den Fortschritt der Erdenmenschen durch die Beteiligung an den geistigen und kulturellen Errungenschaften der zur kosmischen Reife gelangten Wesenheiten der Galaxis zu beschleunigen … K. O. Schmidt

Wer heute versuchen wollte, mit den Mitteln einer längst vergangenen Vorstellungswelt das Universum zu erklären, der würde mit Recht nicht mehr ernst genommen werden. Wer aber heute versucht, außerirdische Phänomene auf der Grundlage unseres gegenwärtigen Wissensstandes zu ‘erklären’, der findet Gehör in der wissenschaftlichen Welt und natürlich bei den Politikern, die ja ohnehin jede Störung ihres Ideengebäudes als grobe Einmischung in ihre Angelegenheiten ansehen. Und wenn gar noch eine Einmischung von außerhalb dieser Erde akzeptiert werden müsste – dies wäre unerträglich für den Nimbus des politischen Geschäftes, ganz zu schweigen von der persönlichen Diskreditierung gewisser Machthaber. Wenn man auch sonst manches gerne unterschlägt, was von Seiten der Wissenschaft als unangenehme Wahrheit aufgetischt wird, so ist gerade das Gegenteil der Fall, wenn es um die Ansicht der offiziellen Wissenschaft zur Frage außerirdischer Existenzen geht. Noch nie in der ganzen Menschheitsgeschichte war der Meinungswirrwarr so komplett wie heute in dieser Frage von überlebenswichtiger Bedeutung. Zugegeben, die Menschheit war bisher gar nicht in der Lage, sich eine konkrete Vorstellung zu machen von der Existenz außerirdischen Lebens, weil es bisher einfach an einem adäquaten Vergleichsmaßstab gefehlt hat. Man war quasi gezwungen, aus dem eigenen Lebensbereich Rückschlüsse zu ziehen auf die Möglichkeit einer Lebensträgerschaft anderer Planeten oder gar nicht erfassbarer Sternensysteme.

Heute aber, da objektive Forschungsergebnisse aus Raumfahrtversuchen vorliegen – ich komme darauf noch zu sprechen – sollte es eigentlich nicht schwer fallen, der Wahrheit endlich Gehör zu verschaffen. Was will ich damit sagen? Die Menschheit dieser Erde, so meine ich, hat ein Recht darauf, endlich das zu erfahren, was längst in den Annalen der NASA wie der russischen Raumfahrtbehörde aufgezeichnet ist. Schon die ersten Großversuche zur Erforschung des erdnahen Raumes haben zur Tatsache werden lassen, was bis dahin nur einige, leider nicht ernst genommene private Forschungsgesellschaften, zu denen auch die deutsche Ufo-Studiengesellschaft gehört, immer wieder behauptet haben, nämlich dass unser Planet praktisch unter Kontrolle einer außerirdischen Macht steht, die mit unidentifizierbaren Flugobjekten die Erde beobachtet. Selbst unbestreitbare und fotografisch belegte Nachweise der Existenz solcher Flugkörper haben es nicht vermocht, die starre Front der wissenschaftlichen Leugner dieser Phänomene zu erschüttern. Über den Grund brauchen wir uns heute nicht mehr zu unterhalten, denn darüber wurde längst in einschlägigen Büchern und Schriften, in den Ufo-Nachrichten und auf Ufo-Kongressen berichtet. Es liegt, mit einem Wort, an der Unfähigkeit des Menschen, ob er nun eine wissenschaftliche Bildung besitzt oder ein so genannter Laie ist, seine eigene Vorstellungswelt zu verlassen und sich auf Neuland zu begeben, von dem er noch nicht den Beweis in der Hand hat, dass er auch dort noch sicher stehen kann. Wie wir wissen, ist gerade die Standfestigkeit auf diesem Neuland ungleich viel größer als auf dem bisherigen Plateau einer eigenen illusionären Welt der so genannten Realitäten, die zudem noch den immer spürbarer werdenden Nachteil hat, dass die Ressourcen zur Lebenserhaltung langsam zur Neige gehen, während das wahre Lebenskraftfeld des Menschen weder eine Begrenzung noch einen Versorgungsmangel aufweist, denn es ist universell und wartet nur auf unser Erwachen zur Erkenntnis unseres wahren Seins. Wenn wir erst einmal in diesen neuen Bewusstseinskreis eingetreten sind, dann nehmen wir auch automatisch teil an den entsprechenden Eigenschaften dieser Bewusstseinsstufe, und das bedeutet, dass unser Lebensraum das ganze Universum sein wird, und dass wir unsere galaktische Nachbarschaft in unseren Alltag mit einbeziehen werden, wobei aus diesem Alltag dann ein All-Tag wird.

Dies klingt alles noch reichlich fantastisch; wenn wir jedoch in die bereits analysierten Astronauten-Erkundungen Einblick nehmen könnten, dann würde die Phantasie einer kaum fassbaren Wirklichkeit weichen. Denn schon 1969, bei der ersten Mondumkreisung der Amerikaner, war dem Astronauten in seiner Raumkapsel Leben auf der Rückseite des Mondes signalisiert worden. Die Besatzung eines dort schon seit Jahrtausenden bestehenden außerirdischen Stützpunktes als Reparaturwerkstätte für Raumschiffe, die ja einer regelmäßigen Wartung bedürfen, wie alles, was von Menschenhand erzeugt wird, hatte die riesigen Abdeckkuppeln hell erleuchtet und sogar Zeichen gegeben durch rhythmisches Ein- und Ausschalten, so dass der irdische Raumfahrer erkennen musste, dass sich dort, also auf der der Erde abgelegenen Seite des Mondes intelligentes Leben befindet, um es einmal ganz allgemein auszudrücken. Diese Tatsache wurde jedoch ‘unten’, also im Kontrollzentrum von Houston, sofort für ‘top secret’ erklärt, und so wurde eine erste große Chance vertan, der Weltöffentlichkeit die großartigste Wahrheit seit Menschengedenken zu übergeben, ohne dass man sich der Gefahr ausgesetzt hätte, eine Panik heraufzubeschwören. Denn alle Welt starrte ja auf dieses Ereignis der Monderforschung und hätte einen solchen ‘Schock’ ohne weiteres ertragen, sozusagen als eine Entdeckerleistung der eigenen irdischen Wissenschaft. Stattdessen begnügte man sich, die Öffentlichkeit mit unwich-tigen Gesteinsproben abzuspeisen, aus denen angeblich das Alter des Sonnensystems oder gar des Universums abgeleitet werden könne. Und die Astronauten wurden zum Stillschweigen verpflichtet.

Eine weitere Chance wurde vertan, als in der Folgezeit Raumsonden in den planetaren Außenbereich geschickt wurden und ihre automatischen Kameras gestochen scharfe Aufnahmen von Ufos aller Größen einschließlich gigantischer Mutterschiffe machten und zur Erde funkten. Auch in diesem Falle hätte man der Weltöffentlichkeit ohne weiteres von diesem überraschenden Ergebnis der ‚Raumaufklärung’ Mitteilung machen können und auch hierbei wäre es zu keiner befürchteten Panik gekommen, denn die Menschen aller zivilisierten Staaten dieser Erde haben inzwischen durch die hochzuschätzende ‘irdische Aufklärungsarbeit’ der weltweit verbreiteten Ufo-Forschungsgruppen so viel an Tatsachenmaterial geliefert bekommen, dass eine Veröffentlichung der Raumsondenbilder nur eine offizielle Bestätigung der privaten Forschungsergebnisse bedeutet hätte.

Aber auch die Russen finden sich nicht bereit, oder besser gesagt noch nicht, ihre ebenso klaren und eindeutigen Beweise auf den Tisch zu legen, weil auch sie befürchten, dass durch den Einbruch dieser neuen Erkenntnisse in die orthodoxe Ideenwelt ihrer Bürger ein gewaltiger Prestigeverlust für das ganze politische System eintreten würde, was doch wohl ein zu großes Risiko wäre. Inzwischen sind jedoch Umstände eingetreten, die eine Revision dieser starren Haltung geraten erscheinen lassen. Denn die Raumfahrtversuche der Russen, die in einem 175-tägigen Aufenthalt in der Sojus-Raumstation einen vorläufigen Höhepunkt erreichten, brachten ein derart überraschendes Ergebnis zutage, dass es selbst die hart gesottensten Vertreter des dialektischen Materialismus und die sonst unbeugsamen Militärs in Ratlosigkeit und Erstaunen versetzte. Schon die ersten vier Kosmonauten, die sich im Jahre 1978 längere Zeit in der Raumstation aufhielten, hatten die Aufgabe, neben den üblichen Versuchen im schwerelosen Raum insbesondere dem Phänomen der Ufos näher zu kommen. Zu diesem Zweck wurden ihnen Spezialkameras mitgegeben, mit deren Hilfe sie mögliche Flugkörper mit Teleobjektiven aufnehmen sollten. Das ist ihnen auch gelungen, nachdem die Santiner dieses Weltraumexperiment unterstützten, indem sie ein Ufo als Begleitung des irdischen Raumfahrzeugs in entsprechender Distanz mitfliegen ließen. Die ersten Kontaktversuche seitens der russischen Saljut-Besatzung misslangen, und zwar deshalb, weil sie mit irdischen Mitteln der Funkpeilung diese Versuche unternommen hatten. Die Santiner empfingen wohl die Signale, antworteten aber nicht darauf, um zu dokumentieren, dass sie nicht irdischer Herkunft sind.

Ein zweiter Versuch mit Hilfe der Telepathie, in der die Kosmonauten im Rahmen ihrer Ausbildung geschult worden waren, klappte gleich beim ersten Mal, d. h. die Santiner haben sich als ihre außerirdischen Brüder zu erkennen gegeben und ihnen mitgeteilt, dass sie die irdischen Zustände und Geschehnisse auf das Schärfste missbilligen, insbesondere deshalb, weil durch das unreife Verhalten der irdischen Wissenschaft schon erheblicher Schaden im erdnahen Weltraum entstanden ist, der entsprechende Auswirkungen auf den Weiterbestand der Erde als Lebens-träger hat. Sie, die Santiner, seien unentwegt damit beschäftigt, wenigstens die größten Schädigungen, die bereits im Magnetfeld der Erde entstanden seien, zu beheben, aber dies sei nur bis zu einem gewissen Grade möglich, und diese Grenze sei jetzt erreicht. Sie würden dringend davon abraten, noch weitere, auch unterirdische, Atombombenexperimente durchzuführen, da sonst das Magnetfeld der Erde geschwächt und die Umdrehung des Planeten sich verlangsamen würde. Die Folgen wären nicht auszudenken, denn der bis jetzt noch bestehende stabile Zustand in diesem Sonnensystem würde durch die Änderung des plane-taren Magnetfeldes und der dadurch bedingten Bahnänderung völlig in Unordnung geraten, d. h. sämtliche anderen Planeten dieses Systems müssten ebenfalls auf neue Bahnen einschwenken, bis der instabile Zustand wieder in ein Kräftegleichgewicht überführt sei. - Das also steht auf dem Spiel!

Lassen Sie mich hierzu eine Erklärung einflechten über den Zusammenhang zwischen der Schwächung des planetaren Magnetfeldes und einer Umlaufänderung des Planeten: Die Stabilität der Umlaufbahnen der Planeten wird dadurch gewährleistet, dass ein magnetisches Kräftegleichgewicht zwischen den planetaren Magnetfeldern und demjenigen der Sonne besteht. Wird nun etwa ein planetares Feld gestört, z. B. geschwächt, dann tritt eine Potentialverschiebung ein, d. h. das bisher vorhanden gewesene Potentialgefälle vom solaren Magnetfeld zum planetaren Magnetfeld stimmt nicht mehr, was wiederum eine Änderung der gravitativen Verhältnisse zwischen Planet und Muttergestirn zur Folge hat. Mit anderen Worten, der Planet mit dem geschwächten Magnetfeld wird zu einem engeren Bahnumlauf gezwungen, da die Kraft der Gravitation ihn in eine Richtung zum stärkeren Magnetfeld der Sonne zieht, denn die Gravitation ist nichts anderes als diejenige Kraft, die ihren Ursprung im Potentialgefälle zweier Magnetfelder hat. Darin liegt auch das Geheimnis des Ufo-Fluges im Weltraum, der ja voller Kraftfelder ist. Zur Überwindung von Lichtjahrdistanzen bedarf es allerdings noch einer speziellen Technik der Dematerialisation, d. h. der Umwandlung der Materie in die Energieform.

Diese vorgenannten Geschehnisse auf russischer und auf amerikanischer Seite hätten eigentlich ausreichen müssen, um das Versteckspiel mit den Ufo-Tatsachen aus der Welt zu räumen. Dass dies trotzdem noch nicht geschehen ist, lässt auf völlige Hilflosigkeit der verantwortlichen Machthaber auf beiden Seiten schließen. Es sind offensichtlich Kräfte am Werk, die unter allen Umständen eine Aufklärung der Menschheit verhindern wollen, da nämlich bei Bekanntwerden dieser grandiosen Wahrheit ihre Rolle, die sie bisher in weltbeherrschender Weise gespielt haben, mit einem Male zur völligen Bedeutungslosigkeit zusammenschrumpfen würde.

Deshalb wird der Menschheit eine noch weiter greifende Krisensituation nicht erspart werden können, bis schließlich die Ausweglosigkeit solche Formen annehmen wird, dass jedes Mittel recht erscheint, das noch Hilfe verspricht, dann allerdings ohne Rücksicht auf Prestige und Wissensleugnung. Die Erde ist nicht mehr weit entfernt von diesem Punkt. Aber dann erst wird es möglich sein, offen über das Angebot einer brüderlichen Hilfeleistung von ‘oben’ zu sprechen. Dieser Zeitpunkt wird allem Anschein nach zusammenfallen mit einer epochalen globalen Umwälzung der Erde beim Übergang in die höhere Schwingung des Wassermann-Äons, dessen geistige Strahlung, für jeden erkennbar, bereits viele Entwicklungsgebiete von Kultur und Zivilisation ergriffen hat. Denken wir nur an die vielen Gruppen, die sich mit neuen geistigen Erkenntnissen des esoterischen, des inneren Christentums befassen, mit den Fragen nach dem tieferen Sinn des Lebens und ganz allgemein mit dem Suchen nach Wahrheit und Geborgenheit. Viele Zeichen deuten heute auf das geistige Erwachen der Menschheit, in dem die Verheißung Christi Wirklichkeit werden wird: „Ich werde meinen Geist über alles Fleisch ausgießen, und ihre Söhne und Töchter werden frohlocken und sich neuen Wahrheiten öffnen.“ Auf dem technischen Gebiet werden Automaten entwickelt, werden deren programmierte Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten alle bisher für möglich gehaltenen Verwendungsbereiche fast täglich erweitern. Dabei stehen wir auf dem Gebiet der Elektronik, also der Nutzbarmachung der kleinsten Energieteilchen unserer materiellen Welt, erst ganz am Anfang im Vergleich zu den Wunderwerken unserer Sternenbrüder, die längst auch die mentale Energieebene in den Dienst ihrer Technik gestellt haben, dies jedoch ausschließlich unter dem Aspekt der Hilfeleistung gegenüber allen zurückgebliebenen Lebensformen. Denn sie haben erkannt, dass nur im Dienen, in der Demut, der Fortschritt liegt, und dass es nichts nützen würde, wenn z. B. eine planetare Menschheitsgruppe nur für sich allein dafür sorgen wollte, dass ihre Höherentwicklung gesichert erscheint, ohne gleichzeitig sich um die Brüder und Schwestern anderer Planetenwelten zu kümmern, deren Entwicklungsstufe noch einen geringeren Grad aufweist.

Das ist das kosmische Gesetz der Solidarität allen Lebens, auf welchen Daseinsebenen auch immer. Das Höhere hat dem Niederen zu dienen, so wie Jesus Christus als der Gottgesandte auf die Erde kam, um ihr den Impuls der universellen Liebe zu verleihen und dadurch sein Erlösungswerk zu beginnen. Und wer da meint, Christus hätte seine Aufgabe nur auf der Erde zu erfüllen, unterliegt einer Täuschung, die allerdings der kirchlichen Auffassung entspringt. Die Wahrheit ist, dass der Gottessohn in seiner Vollkommenheit und Vollmacht die gesamte, in die Materie gebannte geistige Welt des Universums in die eigenständige Freiheit zurückführen wird. In dieser für uns unermesslichen Aufgabe wird er unterstützt von unzähligen Erlösungshelfern diesseits und jenseits der materiellen Welten, wobei die ersteren zu den hoch- und höchstentwickelten Menschenwesen zählen, die in engem Kontakt mit Christus kosmische Entwicklungshilfe leisten.

So durften auch wir auf dieser Erde seit Tausenden von Jahren diese Betreuung durch unsere Sternenbrüder erfahren, ohne dass wir uns dessen überhaupt bewusst geworden sind. Hätten wir nicht unter diesen betreuenden Händen gestanden, dann wären wir schon längst zum Spielball außerirdischer Mächte geworden, deren moralische Entwicklung mit ihren technischen Errungenschaften nicht Schritt gehalten hat.

Die Zeit ist reif, in kosmischen Bahnen zu denken, so scheint es jedenfalls vor dem Hintergrund der Unruhe, die unseren gesamten Planeten bereits befallen hat, als ein Zeichen bevorstehender Umwälzungen. Was sind das für Umwälzungen, von denen so häufig die Rede ist in allen Schattierungen unheimlicher Ereignisse, von der Kollision mit einem Kometen bis zur totalen Weltauflösung durch atomare Katastrophen?

Die Mission der Santiner

Подняться наверх