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Entwicklungshilfe für die Erde

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Der irdischen Menschheit, die sich nach kirchlicher Tradition bisher in den Mittelpunkt der Schöpfungsgeschichte versetzt sah, fällt es verständlicherweise schwer, die biblische Genesis auf ein Universum zu übertragen, von dessen Größe sie bislang keine rechte Vorstellung haben kann. Denn selbst die stärksten Teleskope der modernen Astronomie reichen bei weitem nicht aus, um auch nur annähernd den wirklichen Tatbestand einer universellen Schöpfung mit unzähligen bewohnten Welten zu erhellen. Wenn man von vornherein dem kurzsichtigen Fehler unterliegt, die Lebensvoraussetzungen, wie sie sich auf unserer Erde darbieten, als ein Axiom für die Entstehung von Leben überhaupt zu definieren, dann allerdings bleibt kein Raum mehr für das Verständnis weit überlegener Zivilisationen und Kulturen auf anderen Planeten unserer benachbarten Sonnensysteme, die schon längst vor unserer geschichtlichen Zeit mit dem dritten Planeten unseres Heimatsystems Kontakt hatten. Aufgrund dieser vorgefassten Meinung kommen dann wissenschaftliche Äußerungen zustande, wie ich sie in einem kirchlichen Gemeindeblatt gelesen haben: „Bis vor kurzem wurde angenommen, der Schritt vom Vorhandensein von Wasser bis zur Entstehung von Leben sei relativ ‘einfach’. Nun ist aber nicht überall oder auch nur an verschiedenen Stellen, wo Wasser war, auch wirklich Leben entstanden. Das geschah offenbar nur an einem einzigen Punkt – ein ‘Glücksfall’, wenn man so will, oder, wenn man dafür eine religiöse Umschreibung gebrauchen will, ein ‘Schöpfungsakt’. Daraus ergibt sich, dass in heutiger naturwissenschaftlicher Sicht ein einheitlicher Ursprung des Lebens zumindest im Bereich unseres Planeten Erde ganz allgemein angenommen wird. ... Kurz zusammengefasst wäre also zu sagen: Dass es auch sonst im Weltall Leben gibt, das mit dem auf der Erde vorhandenen Leben vergleichbar wäre, ist grundsätzlich nicht ausgeschlossen, sondern durchaus denkbar. Es ist aber unwahrscheinlich.“ Diese orthodoxe Meinung eines Lehrstuhlinhabers für Astronomie wirft ein bezeichnendes Schlaglicht auf die Erkenntnisbereitschaft der heutigen Schulwissenschaft, wenn es darum geht, bereits erbrachte Beweise außerirdischer Lebensrealitäten von weitaus höherer Entwicklungsstufe, als sie unser Nachhilfeplanet aufweist, anzuerkennen. Dessen ungeachtet ist es längst möglich, mit unorthodoxen Mitteln Verbindung mit diesen Intelligenzträgern aufzunehmen und der Menschheit ihre Botschaft zu vermitteln.

Ashtar-Sheran-Botschaft vom 16. August 1980

Friede über alle Grenzen! Für die meisten Menschen dieser Terra sind wir heute noch Phantasiegebilde, obwohl doch schon tausende Beweise unserer realen Existenz vorliegen. Aber nicht nur äußere Beweise liegen vor, sondern auch Botschaften, die euch auf telepathischem Wege übermittelt wurden, und dies nicht nur über unmaßgebliche Medien, wie ihr sie nennt, sondern auch über die russischen Kosmonauten in ihrer Raumstation Saljut 6. Diese Tatsache sollte eigentlich Anlass genug sein, nunmehr das Versteckspiel aufzugeben und der Weltöffentlichkeit klar und eindeutig Rechenschaft zu geben über das Empfangene. Denn der Inhalt dieser Botschaften geht die ganze Erdbevölkerung an und nicht nur einige wenige Bevollmächtigte von Breschnews Gnaden. Allerdings muss betont werden, dass Breschnew, der Herrscher des Sowjetreiches, längst nicht mehr die Zügel in der Hand hat, sondern dass die Clique der roten Militärs das Sagen hat. Und ihnen ist es zu verdanken, dass kein Wort unserer Botschaften aus dem Kreis der Privilegierten hinausgelangt. Dies hat zwei Gründe: Einmal scheuen wir uns nicht, die Dinge, die sich hinter den roten Kulissen abspielen, beim Namen zu nennen, und zum anderen befürchten die sowjetischen Marschälle einen Prestigeeinbruch bei Bekanntwerden der außerirdischen Mitteilungen. Denn über das Wohl und Wehe der Erdenmenschheit hat nicht eine außerirdische Macht zu befinden, sondern die Ordnungsmächte dieses Planeten, und dass sich die roten Marschälle dazu zählen, bedarf keiner Frage.

Trotzdem werden wir unsere telepathischen Kontakte mit der Saljutbesatzung fortsetzen, es sei denn, dass ihnen von unten der Befehl erteilt werden sollte, keine Botschaften von einem ‚Konkurrenzunternehmen’ mehr anzunehmen. Ja, so weit ist ihnen ihr Erfolg mit der Raumstation bereits in den Kopf gestiegen, dass sie meinen, über kurz oder lang könnten sie sich mit uns gleichstellen und dann wollten sie sehen, wer der Herr im Universum ist. Bald wird jedoch der Zeitpunkt kommen, da solche Blütenträume in ein bitteres Erwachen übergehen. Auch dies haben wir mit aller Deutlichkeit ihnen klar zu machen versucht. Aber was ist gegen notorische Blindheit und Taubheit auszurichten?

Ich wiederhole noch einmal: Wir sind gekommen, um der Menschheit der Terra in ihrer größten Not, in die sie bald hineingeraten wird, mit unseren technischen Mitteln zu Hilfe zu kommen. Wie sich das abspielen wird, wurde bereits über mehrere Kontaktstellen bekannt gegeben. Es liegt jetzt an den Menschen selber, diese Hilfe anzunehmen und dadurch einer neuen Welt der Lebensfreude entgegenzugehen, oder sie abzulehnen und noch einmal von vorne zu beginnen. Niemand kann zu dem einen oder anderen gezwungen werden. Wir sind vorbereitet und warten auf euch. Eure Entscheidung kann euch niemand abnehmen. Aber das eine darf ich euch sagen: Wer seine Angst vor dem Ungewöhnlichen dieser Rettungsaktion überwindet und sich voller Vertrauen uns zuwendet, den wird ein Lebensstandard erwarten, den ihr euch in euren kühnsten Träumen nicht vorstellen könnt. Wir werden euch verwöhnen aus Freude über euren Entschluss. Wir werden euch in unsere Liebe einschließen, wie ihr sie während eures ganzen irdischen Daseins niemals erfahren habt, und wir werden euch unsere Lebenswelt zeigen, so wie ihr einem lieben Besuch euer Heim zeigt und ihm alle Bequemlichkeiten anbietet.

Freut euch auf den Tag eurer Befreiung, der auch für uns ein Tag der Freude ist, denn er bildet für uns den Abschluss einer Mission, die wir als ein Versprechen Jesus Christus gegenüber übernommen haben und die uns nicht leicht gefallen ist. Aber das soll jetzt vergessen sein, nachdem der Tag der Neuwerdung dieses Planeten vor der Tür steht und das Alte dem Neuen Platz machen muss. Haltet euch an Jesus Christus, dem auch wir dienen und dessen Liebe uns beflügelte, die Betreuung dieses Planeten trotz vieler Rückschläge bis heute durchzustehen.

Ihr könnt nicht ermessen, was geschehen wäre, wenn wir unsere Hände von euch abgezogen hätten. Ihr wäret zum Spielball der Dunkelmächte geworden, die euch aus Rache für den Sieg der Liebe auf Golgatha in ein Chaos gestürzt hätten. Auch heute noch hält diese Rache in unverminderter Härte an. Das seht ihr an den Gräueltaten, die täglich die Spalten eurer Zeitung füllen. Noch sind diesen Mächten die Hände nicht gebunden, noch dienen sie den Menschen zur Stärkung ihres Willens zum Guten, aber ihre Zeit ist abgelaufen und mit jedem Tag kommt ihr einen Schritt eurer Befreiung näher. Wir sind nicht die Einzigen, die das Schicksal der Erde verfolgen. Mit uns sind es noch viele planetare Menschheiten, die den Kampf, die Harmagedonschlacht auf der Terra verfolgen. Denn vom Ausgang dieser Endauseinandersetzung hängt auch die Weiterexistenz des Bösen auf anderen Welten ab. Wenn es auch im Vergleich zur Erde nur vereinzelt noch auftritt, so ist doch zu befürchten, dass bei Auflösung des Konzentrationspunktes eine Einflussnahme auf andere Planeten erfolgen könnte. Und bei mangelnder Erfahrung würde die Möglichkeit einer Infiltration bestehen. Deshalb dient das Geschehen auf der Erde als Lehrbeispiel in zweierlei Hinsicht. Einmal können die Tricks des Schwarzen studiert werden und zum anderen kann eine Abwehrstrategie aus den irdischen Erfahrungen entwickelt werden. Ihr seht also, welche Mittelpunktsbedeutung das Staubkorn Erde im All hat und wie groß das Interesse an diesem Stern ist, der bald in unsere Reihen eingegliedert wird als willkommenes Mitglied unserer Konföderation. Ich heiße euch heute schon herzlich willkommen!

Die Mission der Santiner

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