Читать книгу Erkenne dein wahres Selbst und lebe dein lichtvolles Potential! - Hermine Merkl - Страница 8
ОглавлениеWie steht es um unsere Gedanken und unser Handeln?
Was uns das Resonanzgesetz als ein universelles, göttliches Gesetz sagen will, ist, dass es für jeden einzelnen von uns wichtig ist, nicht über den anderen zu urteilen, sondern sich in allem, was ist, stets des eigenen Anteils an der Entwicklung einer bestimmten Situation bewusst zu sein. Letztlich können wir mit dem Wissen um dieses Gesetz aus unseren Fehlern für die Zukunft lernen, vorausgesetzt, wir entscheiden uns dazu, künftig nicht nur zum eigenen, sondern vermehrt zum Wohle aller bewusst zu denken, zu fühlen, zu sprechen und zu handeln. Auf diese Art kann uns das Wissen um das Resonanzgesetz helfen, mehr Verantwortung für uns, unsere Beziehungen und unser gesamtes Leben zu übernehmen. Erklärt es doch, dass es nicht damit getan ist, den Schuldigen nur im anderen zu sehen.
Das Resonanzgesetz wird oft auch in Zusammenhang gebracht mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung, das als die Grundlage aller Lebensgesetze gilt und letztlich alle Lebensbereiche betrifft. Es kann auch umschrieben werden mit den Worten „Du erntest, was du säst!“, denn mit jedem Gedanken und jeder Handlung setzen wir eine ganze Kaskade an bestimmten Ursachen in Gang, die über kurz oder lang im Außen ihre Wirkung zeigt.
Auf das Beispiel mit der Macht übertragen bedeutet dies, dass wir selbst es sind, die durch unser Denken und Handeln sowie durch unsere Worte und das Ausleben bestimmter Gefühle sowohl in uns selbst als auch um uns herum ein Energiefeld erschaffen, das dem „Wolf“ die entsprechende Nahrung gibt. Welchen „Wolf“ wir dabei füttern, hängt von der Qualität unseres Bewusstseins sowie von der Klarheit und Motivation unserer Gedanken ab.
Letztendlich sind wir es jedoch selbst, die den anderen die Möglichkeit geben, entsprechende Macht-Positionen einzunehmen, je nachdem, wieviel Macht wir ihnen zugestehen. Was es hierbei zu erkennen gilt, ist, dass wir unbewusst mit unserem eigenen Denken und Handeln das Denken und Handeln dieser Menschen stärken, die das entsprechende Führungspotential haben, um im Außen genau das verkörpern zu können, was wir ihnen an Macht zugestehen. Im Grunde genommen sind wir es also selbst, die den „Wolf“ füttern, der dann wiederum als Stellvertreter für uns im Außen agiert. Soll heißen: Unser Gegenüber wird nur so stark, wie wir ihm durch unser eigenes Zutun an Macht über uns selbst bzw. über andere geben. Je mehr Aggressionspotential und negative Energie wir (!) diesem „Wolf“ geben, wird sein Handeln entscheidend mitbestimmen, ganz egal, ob uns dies dann letztlich gefällt oder nicht.
Das Problem an der ganzen Situation ist, dass wir ihn – wenn auch unbewusst – irgendwann zum Stellvertreter unseres eigenen Denkens und Handelns gemacht haben. Wir selbst sind es, die ihn in diese Position gebracht haben, während wir unsere eigene Macht geschwächt haben. Letztlich sitzen wir damit dann alle in der Falle unseres eigenen unbewussten und unreflektierten Denkens, Handelns und Seins.
Dieses „Spiel von Macht und Ohnmacht“ funktioniert stets nach dem gleichen Prinzip. Egal, ob wir als Kinder und halbwüchsige Teenager durch ein zu braves und überangepasstes Verhalten unseren Eltern zu viel Macht über uns gegeben haben, oder unserem Partner ein zu viel an Macht und Einfluss in unserem Leben geben. Was wir hier allesamt zu lernen haben, ist zum einen, sich dieser Problematik bewusst zu werden, um rechtzeitig das Spiel beenden bzw. in eine andere Richtung lenken zu können. Zugleich fordert es uns aber auch auf, uns unserer Bedürfnisse sowie unseres Denkens und Handelns bewusster zu werden und dementsprechend auf das Ganze einzuwirken, indem wir lernen, früh genug Grenzen zu setzen und Nein zu sagen, wenn wir auch wirklich ein Nein meinen. Wir müssen uns viel, viel mehr damit auseinandersetzen, dass jegliches Denken und Verhalten, das wir zeigen, auch entsprechende Konsequenzen nach sich zieht.
Die Frage, die wir uns als Nation und als Menschheit allesamt zu stellen haben, ist: Welchen Wolf nähren wir mit unserer eigenen Energie? Den bösen oder den guten? Was sind die Energien, die wir tagaus tagein grundsätzlich ins Feld geben? Sind diese vermehrt positiv oder negativ? Was können wir daraus lernen? Wo wollen wir als Nation bzw. als Menschheit hin? Was streben wir an? Was streben wir im Kleinen (innerhalb der Familie bzw. Partnerschaft) sowie im Großen (als Gesellschaft und Nation) an? Wo wollen wir hin? Was wollen wir wirklich erreichen? Was genau ist unser Ziel? Ist es wirklich unser aller Ziel, oder gibt es versteckt immer noch allzu ehrgeizige Menschen, die diesen Zielen und Werten einer bestimmten Gemeinschaft zuwiderlaufen? Wollen wir sowohl als Einzelperson wie auch als Mitglied einer größeren Gemeinschaft den Frieden oder den Krieg? Wozu tendieren wir? Fühlen wir uns alle im Hinblick auf die Erfüllung unserer Bedürfnisse so erfüllt, dass damit die Vorstellung einer gesunden Friedenspolitik auch tatsächlich realistisch werden kann? Was, wenn dem nicht so ist? Was wären erste Maßnahmen, die es zu ergreifen gilt, damit eine soziale Gerechtigkeit und somit das Wohlergehen aller sowohl im Kleinen (Familie) als auch im Großen (Nation) möglich wird? Was wäre eine realistische Friedenspolitik? Was versteht denn überhaupt jeder einzelne unter Frieden? Wie definieren wir ihn? Was ist unsere Erwartungshaltung, die hier wiederum federführend für unser Denken und Handeln ist? …
Was auch immer wir tun und wofür wir uns letztlich entscheiden, wir können nicht länger leugnen, dass wir – jeder einzelne von uns – die Konsequenzen aus alledem zu tragen haben, was wir in das energetische Feld der Menschheit geben. Wir haben es uns vielleicht angewöhnt, mit einem strafenden Finger auf die zu schauen, die wir gerne in der Verantwortung für alles wüssten, was nicht gut gelaufen ist, doch die Wahrheit ist, dass wir selbst es sind, die das, was sich uns im Außen zeigt, selbst mitverursacht haben. Vielleicht der eine weniger, dafür der andere etwas mehr. Wer hier zu rechnen beginnt, hat das Wesentliche noch nicht gelernt. Unsere Probleme im Außen sind ein Spiegel unserer Probleme in uns selbst. Wollen wir im Außen eine Veränderung bewirken, muss diese erst in uns selbst beginnen. Um diesen Prozess der Selbsterkenntnis und Bewusstwerdung kommen wir nicht herum. Bereits Mahatma Gandhi5 hat uns indirekt auf das Wirken des Geistigen Gesetzes von Ursache und Wirkung hingewiesen, als er sagte:
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt!“ – Mahatma Gandhi
Egal ob Führungskräfte wie Politiker und Arbeitgeber oder Privatpersonen wie Eltern, Partner, Freunde … sie alle sind unsere Spiegelpartner. Indem wir in diesen „Spiegel“ sehen, erkennen wir am besten, wo wir im Augenblick selbst stehen. Das gilt auch für Eltern und Kinder. Es gibt keinen besseren Spiegel für die Eltern als ihre Kinder. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Warum dies so ist, habe ich in meinem zweiten Buch Die Kraft, die aus der Liebe wächst. Von Mut, in Erziehung und Beziehung neue Wege in Liebe zu gehen (siehe Literaturverzeichnis) bereits ausführlich thematisiert. Zwischen uns und unserem Gegenüber ist IMMER das Spiegelgesetz bzw. das Spiegelbildgesetz aktiv.
„Erst im Spiegel des anderen erkennt man sein eigenes Ich.“ – Zenta Maurina6
Oder anders gesagt: „Das, was mich am anderen stört, gehört zu mir.“ Erst im Spiegelbild des anderen, das uns unser eigenes Verhalten zeigt, erkennen wir unsere eigenen Stärken und Schwächen, denn wir ziehen genau die Menschen an, die uns unsere eigenen Muster widerspiegeln. Sie bringen sozusagen genau die „Saiten“ in uns zum Klingen, die bei uns selbst noch einer „Feinabstimmung“ bedürfen, weil sie uns bisher noch unbewusst sind. Je mehr uns ein bestimmtes Verhalten des anderen stört und uns veranlasst, darauf mit Wut oder Kritik zu reagieren, desto deutlicher wird uns unsere eigene Schwäche vorgeführt. So bekommen wir durch die Verhaltensweisen des anderen aufgezeigt, was es in uns selbst zu heilen bzw. zu verändern gilt, damit uns unser Leben in Zukunft besser gelingt.
Wenn wir lernen, mit diesem Gesetz richtig umzugehen, verhilft es uns zu einem besseren und liebevolleren Verständnis sowohl der eigenen Charaktereigenschaften, Schwächen und Fehler als auch zu mehr Verständnis gegenüber denen unseres Gegenübers. Letztlich lässt es uns sogar unsere Gespräche und Beziehungen wertschätzender und liebevoller gestalten und erleichtert die Kommunikation, weil wir uns und den anderen in Anbetracht der Situation letztlich um so vieles besser verstehen. So kann uns dieses Gesetz sowohl bei der Selbsterkenntnis eine große Hilfe sein als auch bei der Weiterentwicklung unserer Seele.
„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.“ – Marc Aurel 7
Ich bin keineswegs davon überzeugt, dass die Situation, in der wir uns gerade befinden, durch Maßnahmen im Außen eine wirklich nachhaltige Veränderung zum Positiven hin erfahren kann. Wäre dies der Fall, dann müssten sich jetzt nach über einem Jahr Corona-Ausnahmezustand (März 2020 – Mai 2021) zumindest kleine positive Veränderungen zeigen. Diese nehme ich jedoch nirgends wahr. Was ich vielmehr sehe, ist, dass wir uns unablässig im Kreise drehen und trotz diverser Maßnahmen keinen Schritt nach vorne bewegen. Warum also nicht einmal über einen ganz anderen Weg nachdenken und diesen ausprobieren? Zu diesem Weg will ich Sie, liebe Leser und Leserinnen, einladen und, soweit es mir möglich ist, diesen Weg mit Ihnen gemeinsam gehen. Ob Sie sich auf dieses kleine „Abenteuer“ einlassen wollen, entscheiden natürlich Sie. Es ist Ihr Leben. Ihre Zukunft. Meine Absicht ist es einfach nur, das mit Ihnen zu teilen, was ich in den letzten vier Jahren lernen sollte.
Aufgrund meiner eigenen Krise, deren Höhepunkt ich bereits 2016 erfuhr, tut mir die Corona-Situation persönlich nicht mehr weh, weil ich bereits damals alles verloren hatte, woran ich je geglaubt oder woran ich festgehalten hatte. Bildhaft gesprochen kann ich sagen: Das „Haus meines Lebens“, das ich mir einmal erbaut hatte, hat den Stürmen des Lebens nicht standgehalten, weil ich mir das falsche Fundament dazu ausgesucht hatte, auf das ich mein Haus gebaut hatte. Den Erschütterungen, denen es ausgesetzt war, konnte es nicht standhalten. Irgendwann war es einfach zu viel. Zu viel an Enttäuschungen. Zu viel an Verletzungen. Zu viel an Kränkungen. Zu viel an Krankheiten. Zu viel an falschen Entscheidungen, die ich im Laufe meines Lebens bis zu diesem Zeitpunkt getroffen hatte. Dies alles bekam innerhalb kürzester Zeit so viel an negativer Kraft, dass ich mir letztlich vorkam, als stünde ich vor einem gewaltigen Berg, mitten im Sog dieser negativen Energie. Einem Berg, den zu besteigen ich aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen konnte. Mein bisheriges Leben sollte 2016 daran zerbrechen.
Diese negative Energie nehme ich heute zuhauf wahr. Damals war es mir gar nicht bewusst, in was für einem negativ überreizten Feld ich überhaupt lebe. Einem Feld, dem wir allesamt ausgesetzt sind. Zugegeben, der eine etwas mehr, der andere vielleicht weniger, doch insgesamt gesehen ist dies letztlich egal. Wir stecken fest. Alle. Weltweit. – Doch hat uns das jemals wirklich ernsthaft zum Nachdenken gebracht?
Denken wir selbst oder lassen wir andere für uns denken, weil Letzteres der leichtere Weg zu sein scheint? Man sagt uns, was wir zu tun haben. So können wir wenigstens kritisieren. Wenn das nicht mehr reicht, den eigenen Geist bemühen und uns überlegen, ob wir mit der Meinung der Masse konform gehen wollen oder uns alternative Wege suchen. Zwar hat man uns verboten, sich in geselligen Runden zu treffen, um sich mit anderen auszutauschen. Doch der Mensch ist zum Glück erfinderisch, und die sozialen Netzwerke tragen das ihre dazu bei, dass wir dennoch vernetzt bleiben. Seitdem gibt es zwar noch mehr Plattformen, über die die Menschen kontakten können und reiht sich ein Kongress, Webinar etc. an das andere. … Doch hilft uns das? Hilft uns das wirklich? Wie weit wollen wir mit diesem Maßnahmenkatalog, der uns von oben her verordnet wird, gehen? Wie lange soll das Ganze denn überhaupt noch dauern? Macht das alles denn überhaupt noch Sinn? Und warum die Dinge sind, wie sie sind, kann eh schon keiner mehr nachvollziehen …
Wenn ich einen Vergleich ziehe zwischen meiner persönlichen Situation von Krankheit und Krise, deren Höhepunkt ich 2016 erleben sollte, und dem Welt-Geschehen von heute, dann sehe ich sehr viele Parallelen. Dann kann und will ich nicht mehr länger stillsitzen und die Dinge mit mir alleine ausmachen bzw. geschehen lassen, sondern vielmehr die Hebel bedienen, derer ich habhaft werden kann, um das Feld derer zu vermehren, die sich trotz all der Belastungen des Alltags noch andere Gedanken machen, weil auch sie den Wunsch haben, in dieser Welt wieder etwas zum Positiven hin verändern zu wollen.
Es ist mir ein Herzensanliegen, diese Menschen zu erreichen, um gemeinsam mit ihnen das Positive in der Welt wieder zu mehren, denn alles andere hat die Menschheit schon viel zu lange in diesen negativen Bann gezogen. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf anderes besinnen. Zeit für eine Rückbesinnung auf das, was uns wirklich am Herzen liegt, denn nur gemeinsam können wir das Rad des Schicksals, das sich gerade unablässig dreht, wieder stoppen und diesem ganzen Irrsinn Einhalt gebieten. Zumindest einen Versuch ist dies allemal wert. Was haben wir dabei zu verlieren? – Nichts! – Was haben wir dabei zu gewinnen? – Viel! – Was haben wir dabei zu tun?
Es gilt, uns unserer Gedanken, Worte und unseres Handelns bewusstzuwerden und gemeinsam darauf hinzuarbeiten, mit vereinten Kräften unseren Beitrag für die „Neugeburt“ einer besseren Welt zu sorgen. Einer Welt, in der mit Sicherheit vieles anders werden muss, denn so wie es war, kann und darf es nicht mehr weitergehen. Nur wenn wir begreifen, dass wir da nicht weitermachen können, wo wir aufgehört haben, kann überhaupt etwas Neues entstehen. Dass dem so ist, das wusste schon Albert Einstein8 zu sagen:
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ – Albert Einstein
Zusätzlich ist es mir aufgrund meiner eigenen Geschichte ein großes Bedürfnis, aufzuzeigen, wie wichtig es für uns alle ist, dass wir wieder eine bessere Beziehung zu Gott aufbauen. Das soll nicht heißen, dass es dafür notwendig ist, sich irgendeiner religiösen oder spirituellen Gruppe anzuschließen. Ganz und gar nicht. Das kann und darf sein, doch es muss NICHT sein. Was sich Gott als der himmlische Vater, der er für uns alle ist (egal, ob wir daran glauben oder nicht), von uns wünscht, ist einfach nur wieder die Rückbesinnung auf ihn. Auf ihn, der der Ursprung bzw. die Quelle ist, aus der wir alle kommen, und zu der wir wieder zurückkehren, wenn wir von dieser Welt gehen. Dass wir uns dessen wieder bewusstwerden und lernen, aus der Verbundenheit mit ihm heraus zu handeln, zu leben und zu lieben, das ist sein Wunsch.
Gott wünscht sich, dass unser Leben, so wie es ursprünglich einmal gedacht war, wieder aus der Verbundenheit mit ihm heraus geschieht. Diese Verbindung kann, darf und soll so individuell gestaltet und gelebt sein, wie es für jeden Einzelnen von uns wichtig ist. Jeder von uns kann hier seinen ganz eigenen Weg gehen, denn wie heißt es so schön? „Der Weg ist das Ziel.“ Es kommt weniger darauf an, wie wir diesen Weg gehen. Wichtig ist allein, dass wir ihn gehen, und dass wir wissen, „wer“ das Ziel unserer Reise ist. Ja, Sie lesen richtig. Das habe ich ganz bewusst so geschrieben. Es ist nicht wichtig, WO das Ziel unserer Reise hingeht (Frankreich, Italien, Amerika, Australien, Südsee, Hawaii, Balearen, Mallorca etc.), sondern WER das Ziel unserer Lebensreise ist. Dabei sollten wir alle nach Möglichkeit nur ein Ziel vor Augen haben, nämlich das „wahre“ Ziel, das sich unsere Seele für dieses Leben ausgesucht hat. So wie alle Wege nach Rom führen, so führen alle (!) Wege, die in Liebe gegangen werden, zu Gott, denn HINTER ALLEM findet sich letztlich IMMER GOTT, da in ihm der Ursprung von allem liegt.
Egal ob wir unseren Blick auf die Welt der Pflanzen, der Tiere, der Menschen, auf die belebte wie die unbelebte Natur richten, ALLES kommt von Gott. Wenn wir seine Schöpfung betrachten, dann gibt es NICHTS auf dieser Welt, das nicht seinen Gedanken und damit auch seinem Willen entsprungen wäre. Es gibt NICHTS, das uns Gott nicht zu spiegeln vermag. Selbst ein Sandkorn bzw. ein Stein verkörpert Gott, denn alles entsteht aus der ursprünglichen Materie, die Gott erschaffen hat. Und so, wie alles von ihm kommt, gibt es nur EINEN GOTT, auch wenn wir Menschen uns jeweils ein bestimmtes Bild von ihm gemacht haben. Im Grunde genommen lässt sich Gott nicht wirklich in eines dieser Bilder fassen, denn diese entspringen allein unserem kindlichen Verstand, der sich aufgrund seines unverbildeten Geistes einst ein Bild von Gott gemacht hat, um Gott irgendwie personalisieren zu können. Als Kinder half uns dies, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. So konnten wir uns besser mit ihm verbinden. Gott ist all das POSITIVE, das in der Welt ist. Schauen wir auf das POSITIVE, hören wir auf das POSITIVE, fokussieren wir uns auf das POSITIVE, dann erleben wir Gott, weil er diesen von ihm erschaffenen POSITIVEN Zustand sehr gerne mit uns teilt. Da wir jedoch in einer Welt der Dualität leben, gibt es auch das Gegenteil.
So wie wir das Licht nur in der Dunkelheit sehen können, so können wir Gott nur erfahren, indem sich uns auch das Dunkle zeigt. Licht und Dunkelheit gehören zusammen wie positiv und negativ, wie schwarz und weiß, wie innen und außen, wie oben und unten, wie Frieden und Krieg, Geburt und Tod, Liebe und Angst.
5 Quellenangabe: Mahatma Gandhi. Zitate zum Nachdenken. Abrufdatum 06.01.2021, von https://zitatezumnachdenken.com/mahatma-gandhi/1706
6 Quellenangabe: Zenta Maurina. Zitate eu. Abrufdatum 15.06.2021, von https://www.zitate.eu/autor/zenta-maurina-zitate?page=2
7 Quellenangabe: Marc Aurel. Aphorismen.de. Abrufdatum 15.07.2021 von https://www.aphorismen.de/zitat/15933
8 Quellenangabe: Albert Einstein. Poetus.de. Abrufdatum 15.07.2021, von http://www.poeteus.de/zitat/Probleme-kann-man-niemals-mit-derselben-Denkweise-lösen-durch-die-sie-entstanden-sind/10