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Zur Form der horazischen Satire

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Horaz rechnet seine Satiren (wie die hier mit einbezogenen Episteln) nicht zur Poesie; die Muse der Satire „geht zu Fuß“ (sat. 2,6,17; 1,4,39f.). Die Hexameter, in denen die Satiren und Episteln geschrieben sind, zeigen aber an Stelle der Ungebundenheit des Lucilius straffe Formung und Zucht. Die Sprache ist locker und gesammelt zugleich. Mühelos passt sie sich dem Gegenstand an, und zwischen lockeren Sätzen findet sich oft eine dichterisch unübertreffliche Stelle.

Quintilian rühmt Anmut und Grazie in der Lyrik des Horaz und lobt seine „glückliche Kühnheit“ in der Wortwahl (inst. or. 10,1,96); man wird dieses Wort auch auf seine hexametrischen Werke anwenden. Horaz besitzt auch die Kunst der „klugen Verbindung“ der Wörter (Ars Poetica 47f. callida … iunctura), die er selbst als Vorbedingung großer Dichtung bezeichnet. Wie er sich die Sprache der Satire wünscht, sagt er sat. 1,10,7ff.

Die Satiren und Briefe bieten die gebildete Umgangssprache Roms, teils mit Wörtern, die der Volkssprache nahe stehen, wie caballus, ambulare, bellus, teils mit derben Ausdrücken. Im Laufe der Zeit steigert Horaz aber die Dezenz seiner Sprache.

Die Diktion steht der Prosa nahe, ist aber durch Rhythmus, Wortstellung und Sprachkunst in ein heiteres Allegro gehoben. Ihre Lebendigkeit ist so groß, dass sie den Hexameter geradezu als Mittel ihrer Bewegung verwendet. Zur Munterkeit der Sprache tritt Eleganz des Ausdrucks. Hervorzuheben ist auch die Klarheit der Sprache, wofür sat. 2,2,129ff. als Beispiel angeführt sei. Hier wird durch eine Reihe von gliedernden Hinweisen der Gedankengang mit höchster Deutlichkeit vorgeführt (nec illum nec me nec quemquam – nos – ille illum – aut – aut – postremum – nunc – nuper – sed – nunc mihi, nunc alii). Wie differenziert und bunt die Sprache des Horaz ist, kann Satire 1,5 mit ihrer Variation der Ausdrücke für Reisen und Ankommen oder Satire 2,3 mit ihren Synonymen für „verrückt“ zeigen. Appositionen sorgen nicht selten für Farbe und Schmuck (so sat. 2,6,12f. aravit, dives amico Hercule), und häufig lässt Horaz die Aussage immer plastischer werden, so sat. 1,1,81ff. habes qui adsideat, fomenta paret, medicum roget, ut te suscitet ac reddat gnatis carisque propinquis.

Dabei sagt die Sprache des Horaz mit wenigen Worten viel. Man bedenke nur, wie viel Inhalt und „Welt“ die gut hundert Verse des ‚Iter Brundisinum‘ (sat. 1,5) enthalten. Diese Dichtung fordert langsames, hellhöriges Lesen; nur dann lässt sich ihre Feinheit erfassen. Gelegentlich ist dabei einem kurzen Satz stärkeres Gedankengewicht aufgelastet; so muss sat. 1,2,46 Galba negabat für den ganzen Gedanken stehen: „Obschon nun gezeigt wird, wie gefährlich es ist, Ehebruch zu treiben, ist ein Narr wie Galba nicht gewillt, es zuzugeben, sondern bleibt bei seiner übertriebenen Verrücktheit.“ Bilder und Personifikationen beleben immer wieder die Darlegung. Die Vergleiche wirken weniger schmückend als belehrend; sie dienen der „Moral“ der Satire. Oft sollen sie den Verstiegenen zu gesundem Menschenverstand herabholen; dadurch wirken sie nicht selten banal. Noch nicht hingewiesen ist auf die gleitende Identifikation bei horazischen Vergleichen; so heißt es epist. 1,2,41f. vivendi qui recte prorogat horam, rusticus exspectat, dum defuat amnis. Hier wird der Verglichene zum Landmann selbst.

Leben bringt auch die Häufung von Wörtern10 in die Satire (so sat. 1,2,1f.), manchmal fast im Übermaß, so sat. 2,3,57f. clamet amica, mater, honesta so-ror cum cognatis, pater, uxor. Starke Emotionen, nicht selten bei persönlichen Erlebnissen, signalisiert die Anapher (z.B. epist. 1,7,25ff.).

Deutlichkeit erzeugen die Eigennamen. Horaz redet nicht von abstrakten Lastern, sondern sorgt durch Namen für individuelles Leben. So reißt nicht ein beliebiger Fluss den Gierigen fort, sondern der Aufidus (sat. 1,1,58). Sicher zielt Horaz auch auf lebende Personen, doch nennt er nicht immer den Namen, sondern wählt ein metrisch gleichwertiges Pseudonym.

Auch Umschreibungen wirken belebend. So heißt Homer der „Dichter des trojanischen Krieges“ (epist. 1,2,1 Troiani belli scriptorem), die Ilias ist „die Geschichte, in der erzählt wird, wie wegen der Liebe des Paris Griechenland mit den Barbaren in einem langen Krieg zusammenstieß“ (epist. 1,2,6f.). Sokrates ist „der Angeklagte des Anytos“ (sat. 2,4,3), das Zwölftafelgesetz sind die „Tafeln, die zweimal fünf Männer aufstellten“ (sat. 2,1,23f.).

Horaz ist ein Meister der lockeren, launigen Erzählung. Er versteht es, Atmosphäre zu schildern, so epist. 1,7,46ff. in der Geschichte von Vulteius Mena. Hübsch auch die Art, wie er Anekdoten einführt: In einem Gedankengang entfaltet sich eine Geschichte farbig und lebhaft (sat. 1,1,94ff.). Anekdotenhafte Situationen leisten denselben Dienst, so sat. 2,3,104ff. (si quis emat citharas …).

Zur Satire gehört komische Übertreibung. So bewirkt der Schwätzer, dass Horaz „der Angstschweiß bis zu den Fußknöcheln hinunterlief“ (sat. 1,9,10f.). Überhaupt verwendet Horaz die Steigerung, um Spannung zu erzeugen, so sat. 2,3,69f. scribe decem a Nerio: non est satis; adde Cicutae nodosi tabulas, centum, mille adde catenas („Lass durch den Bankier Nerius den Betrag von zehntausend Sesterzen für dich buchen – nein, das ist noch nicht genug –, füge noch hinzu die von Cicuta erfundenen, verzwickten Schuldscheine, füge hundert, ja tausend Klauseln hinzu“ usw.).

Dieser Sprache eignet auch ein mimetischer Zug, in Versen wie sat. 1,1,34 ore trahit quodcumque potest atque addit acervo, wo die Handlung des Tieres die Bewegung der Sprache konstituiert. Solche Mimesis wirkt auch komisch; so ist sat. 1,2,31ff. die Ansicht Catos in erhabenem Ton eingeführt, während Cupiennius spitz und großstädtisch näselnd seinen Kommentar dazu gibt. In sat. 1,2,120 ersetzt Sprachmimetik den Namen: Jemand ist ein „Komme gleich“.

Ein wichtiges Stilmittel ist der Dialog, der im zweiten Satirenbuch verstärkt auftritt. Man kann bei Horaz verschiedene Dialoge unterscheiden, dramatische, rhetorisch-belehrende, historische, mythische. Sogar der Leser wird in den Dialog hineingezogen, wird angeredet, erhält Befehle. Die Fragen, die Horaz stellt, sind von verschiedener Tönung, von gutmütig lehrender Frage bis zur bedrängenden Ausforschung fremden Lebens. Oft packt der Frager hart zu und entlarvt den Irrenden, der in seinem Irrtum beharrt.

Horaz bereichert die Satire auch mit literarischen Motiven. Er baut Anspielungen auf andere Gattungen und Dichtwerke ein, so sat. 2,3,259ff. den Hinweis auf eine Szene bei Terenz. Solche Zitate sind so elegant eingefügt, dass der Leser keinen Bruch merkt. Auch wird nicht selten mit der Parodie epischer Stellen gespielt.11 Vielfach verwendet Horaz auch Selbstzitate, so sat. 2,7,24 nach sat. 1,1,15ff. oder sat. 2,6,111ff., wo die Flucht der Mäuse an die Flucht des Ehebrechers sat. 1,2,127ff. erinnert. Diese Spiegelungen, die mit gelegentlicher Typik im Ausdruck verwandt sind (so epist. 2,1,259 ferre recusent und Ars Poetica 39 ferre recusent), wären noch zu untersuchen.

Kaum ein Dichter führt das Gespräch so elegant wie Horaz. Er lässt die Rede mit kunstvoller Leichtigkeit dahingleiten. Diese Kunst können wir nur schwer erfassen, dann freilich „mit Staunen und innerem Gewinn“.12

Ähnlich kunstvoll ist die Gedankenführung mit ihren gleitenden Übergängen; selten folgt abgesondert Teil auf Teil. „Meist steigen in einem Gedanken … Nebenmotive auf, er beginnt sich zu drehen, schlägt um und unversehens ist er in einer neuen Richtung, oft auch in einer anderen Stilhöhe angelangt … Der Tanz aller dieser Wendungen und Bewegungen macht … das Gebilde der Satire aus“.13 Horaz führt den Leser durch Verschiebung der Nuancen von einem Gedanken zum anderen. Was anfangs Nebengedanke schien, wird später Hauptgedanke.14 All diese Übergänge, unvermittelten Einsätze usw. erzeugen den Schein organischer Gestaltung.

Sat. 1,2,28ff. diene als Beispiel solcher Führung der Rede. Zuerst wird sentenzenhaft gesagt, es gebe bei manchen keinen Mittelweg. Dann werden zwei Geschmacksrichtungen beschrieben. Dafür gibt es je ein Beispiel, eines erhaben eingeführt, eines dünn und näselnd vorgetragen. Dann, Vers 37, neuer Einsatz des Dichters in Predigerhaltung usw. Der Anschluss der zweiten Geschmacksrichtung (30) an das erste Beispiel scheint assoziativ durch das Wort fornice vermittelt (zweimal an gleicher Versstelle, 30 und 31), ist aber bewusste Verkleidung eines Übergangs.

Andererseits zieht Horaz klare Linien im Gedankengang, durch die er den Bau der Satire kenntlich macht. So wird sat. 1,3,137 energisch zusammengefasst und der Schluss eingeleitet. Auch sind die Einheiten oft klar gegliedert, vgl. epist. 1,1,25f.: aeque pauperibus prodest, locupletibus aeque, aeque neglectum pueris senibusque nocebit. Hier führt die Anapher von aeque die Gleichartigkeit vor, prodest steht im Gegensatz zu nocebit; pauperibus und locupletibus, pueris und senibus bilden lebendige Gegensätze. Oft schließen die Satiren oder Episteln auch mit der Aufnahme des Anfangsthemas (zum Teil unter wörtlichem Anklang).15

Der Hexameter fußt auf der verfeinerten Gestaltung, die ihm Lukrez und die Neoteriker gaben. Allerdings ist er freier als im Epos gebaut. Innerhalb des Hexameters wandelt Horaz mit ungemeiner Kunst den Ton. Sein Vers trägt die nüchterne Rede des Alltags, die mürrische Rüge, kennt aber auch den Aufschwung dichterischen Sanges. Manchmal ist er wie in kleine Teile zerbrochen, dann wieder fließt er mit dem Zauber vergilischer Klangfülle.16 Der Prosa nähert er sich vor allem durch Satzende im Vers und kurz vor Versschluss. Das Versende wird – stärker als bei anderen Dichtern – durch einsilbige Wörter aufgelockert, die syntaktisch oft zum nächsten Vers gehören. Die Verwischung der Versgrenze hilft auch das lebendige Gespräch nachzuahmen.

Horaz kennzeichnet Teile seiner Satiren und Episteln durch verschieden strenge Metrik. So haben in sat. 1,1 die Verse 1–27 und 108–121, also Eingang und Schluss, strengeren Verscharakter, während der Mittelteil (28–107) metrisch freier gestaltet ist. Ebenso sind die Verse sat. 1,3,1–75 freier, Vers 76ff. strenger gebaut. In den Episteln verzichtet Horaz auf viele metrische Freiheiten.17

Besonders groß ist bei Horaz die Kunst der Wortstellung. Manchmal wirkt die Wortstellung schwierig und kompliziert; dann entsteht aber ein innerer Zusammenhang der Verse wie selten in römischer Dichtung. Die Spannung zwischen Satzbau und metrischem Schema bewirkt auch Spannung beim Leser.

Otto Ribbeck (Geschichte der römischen Dichtung, 2, Stuttgart 1889, 159f.) hat den Stil der hexametrischen Dichtung des Horaz schön geschildert. Dieser Stil ist „äußerst gelenkig und biegsam, knapp und scharf: rascher, schlagender Wechsel von Frage und Antwort, Rede und Gegenrede, ein höchst angeregtes, unterhaltendes Gespräch, reich an überraschenden Wendungen, den Ton wechselnd, scheinbar abspringend und abgebrochen, dennoch nie den Faden verlierend. Im Ganzen schmiegt sich der Vortrag der gebildeten Umgangssprache an, aber mit feinen Abstufungen dem eingeführten Charakter oder dem besonderen Fall entsprechend mit einem Hauch bald gehobener, bald absichtlich tiefer herabsteigender Ausdrucksweise gefärbt, oder mit neckischen Parodien poetischer Stellen. Bisweilen genügt ein einzelnes Wort, um den kundigen Leser durch eine Anspielung oder eine kleine Bosheit zu erfreuen. Hier und da begegnet eine altertümliche Form, die noch an die catullische Zeit erinnert.

Die Wortstellung, welche in gleicher Weise den Bedürfnissen des Verses und den Schattierungen der Betonung entspricht, ist höchst bequem und zwanglos. Mit großer, aber verdeckter Kunst geschieht alles, um dem Vers das Gepräge ungebundener Rede zu geben, ohne doch die Gesetze des Wohllautes und des Rhythmus zu verletzen. Zunächst werden alle diejenigen Formen des Metrums möglichst vermieden, die der höheren oder studierten Poesie eigen sind: es werden diejenigen Einschnitte verhältnismäßig bevorzugt, die den natürlichen (trochäischen) Tonfall der lateinischen Sprache zu Gehör bringen. Häufige Spondeen machen den Eindruck behaglicher, lässiger Ruhe, und überhaupt ist für malerische Uebereinstimmung des Inhaltes mit dem Tonfall mit großer Feinheit gesorgt. Verschleifungen der Vokale werden wie in der mündlichen Rede ohne ängstliche Auswahl reichlich verwendet.“18

[Otto Schönberger]

1 Nach dem Julianischen Kalender = 23. Januar a. u. c.; siehe G. Radke, Die Lebensdaten des Vergil und des Horaz, Gymnasium 71, 1964, 80f.; vgl. epist. 1,20,26–28.

2 Vgl. Th. Mommsen, Römisches Staatsrecht, 3. Auf. Leipzig 1887/88, III 73 Anm.2.

3 Die Zugehörigkeit zum Ritterstand setzte ein Vermögen von 400.000 Sesterzen voraus, die Horaz nicht hatte; doch erlangte er den Ritterzensus durch sein Amt, war also nur formal Ritter und nahm so eine gewisse Sonderstellung ein (vgl. Th. Mommsen, Römisches Staatsrecht, 3. Auf. Leipzig 1887/88, I 352f., bes. 353 Anm.3).

4 Nur eine Vorarbeit zur Erforschung des Themas „Horaz und der Mythos“ ist der Aufsatz von Domenico Bassi, La mitologia in Orazio, in: Reale Istituto Lombardo di Scien ze e Lettere; Rendiconti, Classe di Lettere 76, Milano 1942–43, 41–58; einen guten Überblick gibt T. Oksala, Religion und Mythologie bei Horaz, Helsinki 1973. [Vgl. nunmehr auch Johannes Breuer, Der Mythos in den Oden des Horaz. Prätexte, Formen, Funktionen. (Hypomnemata 178) Göttingen 2008.]

5 Vgl. N. Terzaghi, Sulla composizione del primo libro delle Satire di Orazio, in: N. Terzaghi, Studia Graeca et Latina (1901–1956), Turin 1963, 1004–1021.

6 Vgl. auch W. Ludwig, Die Komposition der beiden Satirenbücher des Horaz, Poetica 2, 1968, 305–325.

7 Vgl. G. Maurach, Der Bau von Senecas Epistulae Morales, Heidelberg 1970, 196f.

8 Vertreter der Lehre Epikurs wurden im Jahre 154 (nach Athenaios 12, 547 A) oder 173 v. Chr. (vgl. W. Schmid, RAC 5, 1962, 761) aus Rom ausgewiesen. Lucilius verspottete zwar Albucius als „perfekten Epikureer“ (Cicero, Brutus 131; Frg. 89–95 Kren-kel), bekleidete aber selbst – wie Epikur – nie ein Staatsamt, blieb Junggeselle und schrieb in seinen Satiren über Epikur. Später war Lukrez der Künder epikureischer Lehre in Rom. Cicero, wie zur Zeit des Horaz das offzielle Rom, stand Epikurs Lehre höchst reserviert gegenüber.

9 Horaz. Darmstadt 61983, 364. Vgl. E. Turolla, Unità ideologica e tematica nel primo libro delle epistole Oraziane, Giornale Italiano di Filologia 4, 1951, 289–306, und G. Maurach, Der Grundriß von Horazens erstem Epistelbuch, Acta Classica 11, 1968, 73–124.

10 congeries: Häufung von synonymischen und verwandten, aber auch gegensätzlichen Begriffen zur Erhöhung von Wirkung und Komik

11 Vgl. D. M. Robathan, The Use of Epic Parody in the Satires of Horace, Transactions and Proceedings of the American Philological Association 62, 1931, 31–32.

12 Fr. Klingner, Horazens Brief an Augustus, in: Studien zur griechischen und römischen Literatur, Zürich 1964, 413.

13 Fr. Klingner, Horaz, in: Römische Geisteswelt, München 31956, 329.

14 U. Knoche, Betrachtungen über Horazens Kunst der satirischen Gesprächsführung, Philologus 90 (1935) 379f.

15 Eine weitgehend zahlensymmetrische Komposition der horazischen Satiren und der ‚Ars Poetica‘ verfcht W. Hering (Die Dialektik von Inhalt und Form bei Horaz, Berlin 1979). Trotz vieler guter Einzelbemerkungen ist aber das Prinzip nicht gesichert.

16 R.A. Schröder, Vergil/Horaz, deutsch, in: Gesammelte Werke, Fünfter Band. Berlin/Frankfurt am Main 1952, 788.

17 Vgl. auch G. E. Duckworth, Horace’s Hexameters and the Date of the Ars Poetica, Transactions and Proceedings of the American Philological Association 96, 1965, 73–95.

18 Zum dichterischen „Typus“ des Horaz vgl. Th. Halter, Vergil und Horaz. Zu einer Antinomie der Erlebensform, Bern 1970.

Satiren und Briefe

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