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Nebenwirkungen einer zu hohen Phosphataufnahme

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Bei einem ständig erhöhten Phosphatspiegel im Blut wird Kalzium ungewollt aus den Knochen mobilisiert und führt zu ernsthaften Schädigungen.

Es kommt

zu Ablagerungen von Kalziumphosphat unter der Haut mit der Folge eines unangenehmen Juckreizes;

zu Verkalkungen wichtiger Blutgefäße, z. B. des Herzens, und im gesamten Herz-Kreislauf-System (Arteriosklerose, Mediasklerose);

langfristig zur schmerzhaften Entkalkung der Knochen mit der Gefahr von spontanen Knochenbrüchen (renale Osteopathie).

Während einer Dialysezeit von vier Stunden an der künstlichen Niere werden etwa 400–500 mg Phosphat herausgefiltert. Vorteilhaft ist eine häufigere und längere Dialysedauer, so wird mehr Phosphat entfernt.

Die Bauchfelldialyse bietet hier Vorteile: entfernt werden etwa 800 mg Phosphat/Tag.

Zielwerte für Phosphat

Der Phosphatspiegel wird regelmäßig im Labor bestimmt.

Erwünscht ist ein Phosphatspiegel unter 1,5 mmol/l (max. 1,8 mmol/l).

Dialysegerechte Ernährung

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