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ANLEHNUNG

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Im Sinne dieses Begriffs wurde und wird dem Pferd so viel mehr Schaden als Gutes angetan. Die Frage ist: Wie viel Anlehnung (körperlich und psychisch) braucht Ihr Pferd? Wo ist der ganz individuelle „Anlehnungspunkt“ Ihres Pferdes, an dem es sich ausbalanciert bewegen kann? Das ist Zentimetersache und keine Schablone, die man jedem Pferd anlegen kann. Das Pferd hat seine individuelle Kopf-Hals-Position, in der es am besten in der Lage ist, geforderte Aufgaben unter Ihnen zu bewältigen, und dabei entspannt und willig bleibt. Das gemeinsam herauszufinden ist ein wichtiger Schritt in der Ausbildung.


Das Pferd steht an den Hilfen. In dieser ihm eigenen Kopf-Hals-Position fühlt es sich wohl und kann alle Bewegungen ausbalanciert meistern.


Hier ist der Wallach deutlich zu eng durch den Zügel gestellt. Er fühlt sich sichtbar unwohl und die Ohrspeicheldrüse wird schon gequetscht. Gemeinhin würde man aber genau diese Hals-Kopf-Position von ihm verlangen.

Reiten als Spiegel des Herzens

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