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Kapitel 2

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Es war nun schon ein Jahr her, dass ich mit meinem betagten VW Bus in Halsterbach angekommen war, einem winzigen Dorf in der Eifel. Eingerahmt von dicht bewaldeten Bergrücken durch deren Tal sich ein kleiner Fluss schlängelte, der dem Zweihundert-Seelen-Ort seinen Namen gegeben hatte. Um das Dorf dehnten sich einige Äcker und Wiesen aus. Selbst für die dünn besiedelte Eifel lag Halsterbach abseits und einsam. Nur eine schmale, kurvige Landstraße, deren Asphaltbelag schon seit Jahrzehnten verfiel, führte in das Dorf hinein und auf der anderen Seite schnell wieder hinaus.

Es gab hier nichts, was dem zufällig Durchreisenden aufgefallen, geschweige denn gehalten hätte. Der Ort bestand aus ein paar Dutzend Häusern und einer Hand voll Bauernhöfen. Die meisten davon waren alt, verwittert und unscheinbar. Ein Dunst nach Vieh und Ställen lag an windstillen Tagen in der Luft. Die Traktoren malten Lehm verschmierte Spuren auf die Straße, und die Kühe hinterließen auf ihrem täglichen Weg zu den Weiden noch mehr Dreck. Es kümmerte niemand, denn es war immer so gewesen.

Die aus dunkelroten Backsteinen erbaute Kirche mit ihrem gedrungenen Glockenturm war das einzige größere Gebäude in Halsterbach. Sie war von einem fantasielosen Architekten vor einem halben Jahrhundert entworfen worden, nachdem die alte Kirche abgebrannt war. Der Neubau hatte möglichst wenig Kosten verursachen sollen, was man ihm auch ansah.

Das Zentrum des Dorfes bildete eine Kreuzung, die die Einwohner ironisch als ihren ‚Marktplatz’ bezeichneten. Dabei war hier noch nie ein Markt abgehalten worden. Lediglich die einzige Wirtschaft mit Namen ‚Zum Dorfkrug’, die direkt an der Kreuzung lag, sorgte dafür, dass dort allabendlich und natürlich nach der Sonntagsmesse die Einwohner zusammenkamen. Eine andere Möglichkeit der Freizeitgestaltung gab es in Halsterbach nicht. Noch nicht einmal ein Fußballplatz existierte, die Dorfjugend kickte notgedrungen auf einer Kuhweide.

Die Einwohner trugen ihre Arbeitskleidung oft auch nach Feierabend, es legte hier niemand Wert auf schickes Aussehen. Abgesehen davon hätten die meisten es sich auch nicht leisten können. Lediglich die Frauen des Dorfs gaben sich Mühe, falls sie abends ihre Männer in den ‚Dorfkrug’ begleiteten. Sie legten in dilettantischen Versuchen Make-up auf und trugen Frisuren, die schon seit langem aus der Mode waren. Doch die rissige Haut und die Schwielen an den Händen zeugten davon, dass auch sie hart arbeiteten.

Die Gespräche kreisten immer um die gleichen Themen: die Ernte, die Viehzucht, Fußball und darum, dass die Böschung der Halster endlich befestigt werden sollte, damit der Fluss nach starken Regenfällen nicht mehr über die Ufer treten und die Straße überschwemmen konnte. Doch dafür brauchte man Geld und die Gemeinde war arm, was in Halsterbach überall ersichtlich war. Von der Kreisverwaltung oder gar Landesregierung konnte man – da waren sich alle einige – sowieso keine Unterstützung erwarten.

Die Bewohner von Halsterbach hatten im Lauf der Geschichte ihres Ortes viele schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht, die sich für ihre Belange nicht interessierten. Weil von außerhalb noch nie etwas Gutes gekommen war, musste die Dorfgemeinschaft zusammenhalten, um sich gegen die restliche Welt behaupten zu können, lautete die einhellige Meinung.

Am Ortsende stand abseits am Waldrand ein altes, unbewohntes Fachwerkhaus. Das Dach hatte Löcher, der Putz bröckelte von den Wänden, einige Fensterscheiben waren zerbrochen und der Garten völlig verwildert. Um das Grundstück zog sich ein uralter Baumbestand und wuchernde Hecken, weshalb es von außen nicht einsehbar war. Nur ein holpriger Weg aus Lehm und Kies führte über rund fünfzig Meter zu dem niedrigen Tor im Gartenzaun, an dem einige Latten fehlten. Unmittelbar hinter dem Areal plätscherte die Halster entlang.

Ich werde den Augenblick nie vergessen, als ich zum ersten Mal davor stand. Niemand würde sich hierhin verirren. Mein neues Zuhause. Es kam mir vor wie das Paradies.

Nachdem ich aus dem Wagen gestiegen war, erschien mir die Stille so unwirklich, dass ich für einen Moment den Eindruck hatte, mit meinen Ohren würde etwas nicht stimmen. Wenn man sein Leben in einer Großstadt wie Köln verbracht hatte, kannte man im Freien das Fehlen der typischen Hintergrundgeräusche von Stimmen, Verkehr und plärrenden Lautsprechern einfach nicht.

Ich hatte das Haus im Internet bei irgendeinem windigen Immobilienmakler gefunden. Er pries es als „Perle in der Ruhe der Natur“ und „absolutes Schnäppchen“ an. Dass er einen überzogenen Preis verlangte, war mir klar, als ich ihm nach der Besichtigung zwanzig Prozent weniger bot und er trotzdem sofort einverstanden war. Aber da der Makler zusicherte, den Verkauf schnell abzuwickeln und innerhalb einer Woche einen Notartermin organisieren zu können, feilschte ich nicht weiter, sondern willigte ein.

Der Kerl musste mich für einen Idioten gehalten haben, weil ich die schier unverkäufliche Bruchbude genommen hatte. Er hatte sich danach garantiert vergnügt die Hände gerieben, so leicht jemanden ausgenommen zu haben. Es war mir egal.

Der Makler konnte nicht ahnen, dass es für mich um Leben und Tod ging und es mir einerlei war, wo ich versuchen würde zu überleben. Ich wollte nur weg und alles hinter mir lassen, bevor ich daran zugrunde ging.

Um mir das Haus leisten zu können, kratzte ich einen Großteil meiner Ersparnisse zusammen, nahm einen Bankkredit auf und verkaufte die Hälfte dessen, was ich besaß. Vor allem die Sachen, die mich an mein früheres Leben erinnerten. Manches entsorgte ich sogar kurz entschlossen auf der Müllkippe. Ich wollte es nicht mehr sehen.

„Renovierungsbedürftig“, wie es in dem Inserat geheißen hatte, war noch eine gnadenlose Untertreibung für den Zustand des Hauses. Es war schon über hundert Jahre alt, und die letzte Besitzerin war im hohen Alter kinderlos gestorben. Eine entfernte Verwandte, die das Haus geerbt hatte und im Ausland lebte, wollte es einfach nur loswerden. Es hatte viele Jahre leer gestanden und niemand hatte die Ruine kaufen wollen. Bis ich kam.

Andere hätten das marode Gemäuer wahrscheinlich komplett abgerissen. Aber ich hatte Zeit, viel Zeit und kaum eine Vorstellung, was ich damit anfangen sollte. Da kam mir die Aufgabe, mein eigenes Heim instand zu setzen, beinahe wie ein Geschenk vor.

Ich räumte meine Sachen in das einzige Zimmer, das sich im halbwegs bewohnbaren Zustand befand. Es war nicht viel, was ich aus meinen Wagen laden musste.

Am nächsten Tag kam der erste neugierige Dorfbewohner, um den Deppen zu sehen, der die alte Ruine gekauft hatte. Er fand mich voller Eifer vor, wie ich versuchte, ein Fenster, das nicht mehr schloss, zu reparieren. Es sah dilettantisch aus und war es auch. Aber ich tat etwas Sinnvolles und allein das Gefühl ließ mich aufblühen.

Mit einer Bassstimme stellte er sich als Hannes Overich vor und zerquetschte mir beinah die Hand. Er war fast zwei Meter groß mit Pranken wie Bratpfannen. Ich schätze ihn auf mein Alter, Mitte dreißig. Sein verschmitzter Gesichtsausdruck mit den schelmisch blitzenden Augen fiel mir sofort auf. Er erklärte, dass er den Bauernhof ein paar hundert Meter weiter bewirtschafte und ihm jemand aus dem Dorf erzählt habe, dass gestern Nachmittag ein voll bepackter VW Bus mit Kölner Kennzeichen hier angekommen sei. Es war das erste Mal, dass ich erfuhr, wie schnell sich Neuigkeiten in einem kleinen Dorf herumsprechen und jeder über jeden Bescheid wusste.

Zu meiner Überraschung bot mir Hannes sogar seine Hilfe bei den Reparaturen am Haus an, die ich aber dankend ablehnte. Mit einem Blick auf die massenhafte Arbeit, die mir noch bevorstand, zuckte er nur grinsend die Achseln und meinte, ich könne es mir ja noch überlegen.

Seitdem arbeitete ich nicht nur an dem Haus, sondern auch an meinem Verhältnis zu den Dorfbewohnern. Dank Hannes verspürte ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder so etwas wie Optimismus.

Ich renovierte mein neues Heim grundlegend. Sicher fehlte mir für viele Arbeiten die Erfahrung. Ich hatte weder vom Dachdecken, noch vom Verputzen, Heizung reparieren oder vom Fliesen legen viel Ahnung, aber nach und nach begriff ich, worauf es ankam. Als die wichtigsten Reparaturen nach etlichen Wochen schließlich abgeschlossen waren, war ich auch ein bisschen stolz auf mich. Die meisten meiner Werke waren zwar weit entfernt von der Perfektion, aber wenigstens funktionsfähig und manches sogar durchaus ansehnlich.

Langsam kam ich innerlich wieder zur Ruhe. Hatte ich mich in den Monaten vor meinem Umzug permanent angespannt und ausgebrannt gefühlt, verspürte ich mittlerweile eine gewisse Ausgeglichenheit. Die Tage verliefen beschaulich. Ich konzentrierte mich auf die Reparaturen an meinem Haus und versuchte, mir einen bestimmten Tagesrythmus anzueignen.

Ich genoss die Stille. Nur hin und wieder hörte ich in der Ferne die Kühe oder das Rattern eines Traktors. Ich musste keinen Menschen sehen, wenn ich nicht wollte, kein Telefon klingelte. Manchmal ließ ich das Werkzeug einfach fallen und durchstreifte stundenlang den Wald. Es hatte etwas Meditatives. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal jemand werden würde, der sich für die Natur begeistern könnte. Es erfüllte mich mit einem bisher unbekannten Gefühl von Frieden.

Diverse Gerüchte kursierten über mich in Halsterbach, wie ich von Hannes erfuhr. Manche waren amüsant, wie etwa, ich wäre ein abgedrehter Künstler auf der Suche nach Inspiration. Anderen erschien ich eher verdächtig, und sie behaupteten, ich würde mich vor Gläubigern verstecken.

Es war mir gleichgültig, ich hatte von vorneherein beabsichtigt, meine Berührungspunkte mit den Dörflern auf ein notwendiges Minimum zu beschränken. Meine Introvertiertheit kam den Einwohnern entgegen, denn sie hegten die gleiche Absicht mir gegenüber. Wenn ich während der ersten Wochen durch den Ort ging, folgten mir häufig neugierige Augenpaare. Manche heimlich hinter den Gardinen, andere ganz offen auf der Straße. Nur ein Gespräch wollte niemand mit mir beginnen. Mir was das recht so. Lediglich beim Bäcker und in dem winzigen Laden, der sich hochtrabend ‚Supermarkt’ nannte, war ich gezwungen, Konversation zu betreiben. Man begegnete mir dort höflich, aber wortkarg.

Trotzdem interessierte alle brennend, wer ich war und was ich machte. Die einzige verlässliche Informationsquelle für sie war Hannes, und der äußerte sich lobend über mich. Nur die Frage, warum ich nach Halsterbach gezogen war, konnte auch er nicht zufrieden stellend beantworten. Ich hatte ihm erzählt, dass ich einfach ein ruhiges Plätzchen gesucht hätte, aber Fragen nach meinem früheren Leben wich ich aus. Ich erklärte lediglich vage, dass ich mich beruflich neu orientieren wolle, allerdings noch keine konkrete Vorstellung darüber hätte.

Hannes kam manchmal unangekündigt vorbei, um zu plauschen. Er unterschied sich von den übrigen Halsterbachern darin, dass er offen, kontaktfreudig und eine Frohnatur war. Zunächst wusste ich nicht, was ich von ihm halten sollte, gewöhnte mich aber schließlich an ihn. Manchmal legten wir uns in zwei Liegestühlen in den Garten, wie ich optimistisch die verwilderte Wiese hinter meinem Haus bezeichnete, und tranken ein paar Bier zusammen. Er erzählte mir von seinem Leben, seiner Familie und den Sorgen über die Zukunft, denn seinem Betrieb ging es, wie fast allen in Halsterbach, nicht gut. Meistens beschränkte ich mich auf das Zuhören und stellte nur manchmal aus Höflichkeit ein paar Fragen.

Eines Tages, während ich gerade den Fußboden meines Wohnzimmers mit Holzbohlen auslegte, fragte Hannes mich unverhofft, ob ich ihm helfen könne. „Du scheinst ein fähiger Handwerker zu sein. Hättest du nicht Lust, meinen Dachboden auszubauen? Ich bezahl dich natürlich dafür.“

Ich zögerte zunächst und sagte, ich müsse erst mein Haus fertig stellen. In Wahrheit war es nur eine Ausrede, weil ich mir nicht sicher war, ob ich engeren Umgang mit jemandem haben wollte. Ich war in den zwei Monaten, seit ich ihn kannte, noch nie bei ihm zuhause gewesen, trotz einiger Einladungen. Bisher hatte ich immer irgendwelche Gründe vorgeschoben.

Erst am nächsten Morgen wurde mir klar, dass ich den riesigen Kerl mit dem herzlichen Lachen eigentlich ganz sympathisch fand und mich gerne mit ihm unterhielt. Ich kam mir auf einmal lächerlich vor, das Angebot ausschlagen zu wollen, nur weil ich Angst vor einer neuen Freundschaft hatte. Spontan zog ich meine zerschlissene Lederjacke an und lief durch den Regen zu Hannes’ Hof. Als er öffnete, war ich völlig durchnässt, und das Wasser lief mir in Strömen durch die Haare in den Kragen. Ich teilte ihm nur knapp mit, dass ich seinen Dachboden ausbauen würde, wenn er noch wolle.

Hannes war so verblüfft über meinen Anblick, dass er mich zunächst entgeistert anstarrte. „Nur deshalb hast du dich komplett durchweichen lassen? Ich habe auch ein Telefon“, sagte er schließlich und musste dann fürchterlich lachen.

Neben Hannes gab es kurz nach meinem Eintreffen in Halsterbach noch eine weitere Person, die wenigstens vorübergehend den Kontakt mit mir suchte – den Pfarrer.

Etwa zwei Wochen nach meiner Ankunft, sprach er mich an, als ich gerade die Kirche passierte. Das Pfarrhaus, das gleichzeitig seine Wohnung beherbergte, lag direkt nebenan. Auch wenn ich ihn noch nie gesehen hatte, signalisierte der weiße, steife Kragen unmissverständlich, dass es sich bei seinem Träger um einen Geistlichen handelte.

„Ah, unser neues Gemeindemitglied!“, rief er, kaum dass er mich sah und eilte mir strammen Schrittes entgegen.

Er stellte sich vor und reichte mir die Hand. Sie war kalt und feucht. Sein Name war Herbert Bäumler und er wirkte aalglatt auf mich. Dabei war er keine ungepflegte Erscheinung, wenn auch seine dicken Lippen mich irgendwie an einen Fisch erinnerten. Er ging auf die Fünfzig zu, und seine grauen Haare waren an der Stirn weit nach oben zurückgewichen. Die blauen Augen wirkten kühl und berechnend.

Seine Mimik wirkte aufgesetzt und in seinem Gesicht war kein Funken echter Freundlichkeit zu erkennen. Ich misstraute Menschen, die nicht ehrlich lächeln konnten. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, ausgerechnet bei ihm zu beichten, selbst wenn ich gläubig gewesen wäre.

Um nicht unhöflich zu erscheinen, ließ ich mich auf ein Gespräch ein. Nach ein paar kurzen Floskeln über das Wetter und meine Hausrenovierung leitete Bäumler direkt zu seinem Lieblingsthema über: Seiner harten Arbeit für die Gemeinde. Wie ich später erfuhr, ließ er kaum eine Gelegenheit aus, um seine aufopfernde Rolle für das Werk Gottes zu betonen.

„Das Leben ist nicht einfach hier “, erklärte er mir in leidendem Tonfall. „Aber ich arbeite seit fünfzehn Jahren daran, dass es jeden Tag ein kleines Stück besser wird. Und die Menschen in Halsterbach sind fleißig und gottesfürchtig, wie sie sicher schon gemerkt haben.“

Ich ahnte, worauf er hinaus wollte und versuchte, dem Thema auszuweichen, doch Bäumler nagelte mich fest. „Ich habe Sie leider bis heute noch nicht in unserer Kirche begrüßen können, Herr Junker“, kam er auf den Punkt.

„Ich fürchte, ich bin ein schwarzes Schaf, Herr Pfarrer, und es hat keinen Zweck, mich zur Herde zurückführen zu wollen!“

Hatte Bäumler bis dahin noch versucht, den aufopfernden Seelsorger zu spielen, trat nun eine steile Falte zwischen seine Augen und seine Stimme wurde um eine Nuance schroffer. „Es ist ein Fehler, den Weg zu Gott nicht zu suchen!“

Sein missionarischer Ton gefiel mir nicht. „Vielleicht will ich ihn gar nicht finden.“

Er blickte, als wäre er gegen eine Wand gelaufen. Da ich die Sache nicht eskalieren lassen wollte, erklärte ich rasch, dass ich noch viel zu tun hätte und verabschiedete mich kurz angebunden.

Eines stand fest, mit Bäumler würde ich wohl nicht warm miteinander werden. Vielleicht war es nicht klug gewesen, den Pfarrer der Gemeinde gleich beim ersten Treffen so harsch angegangen zu sein, aber ich hasste es, zu irgendetwas gedrängt zu werden.

Tote schweigen für immer

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