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Wortmelodie und Reim

Rhythmus und Reim der Gedichte erfaßte meine Stimmung und

bildete die ersten Worte in einem Stoßseufzer meiner Frustration.

Die ersten Zeilen waren im Kopf, die Bücher lagen verstreut auf und

neben dem Bett, es war Samstag, fast noch Nacht, ich war hellwach

und meine Stimmung rief:

„Schreib es auf, sonst verlierst du es!“

Und ich schrieb mein erstes Gedicht.

Und Zeile für Zeile, Vers um Vers schrieb ich auf, was mich so sehr

bedrückte. Fast wie von allein formten sich die Worte aneinander,

die Worte, die ich vergebens in all meinen Büchern gesucht hatte.

Sie waren in mir selber drin und wollten jetzt ans Licht, ich nahm ein Blatt Papier vom Block und schrieb jetzt mein Gedicht.

Und es Sprudelt seitdem mit Gedichten und Versen,

als wäre ein Damm gebrochen.

Für jede Stimmung ist etwas dabei, und ich hoffe, dass es für viele

eine Quelle wird zum Trost und zur Freude.

Ingrid Rathje-Kohn

Inhaltsverzeichnis ab Seite 358

Lyrischer Regenbogen

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