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Wie von Literatur- und Politikkundigen in die Welt gesetzt und nicht erst von Ihnen oder mir, sind Heines Schreibweisen nicht zufällig alt- oder neumodisch, sondern auch…

Es ist, als ob’ste schwebst?

Die „Assembly der Honourable 25 (Twentyfive)“ wird Beispiele einfordern.

Wir werden sie liefern können.

Wir befinden uns im Zeitalter der A-Linie. A-Linie wohin man blickt. A-Autobuslinien, A-Nummern, A-Wirtschaft…

Sie mögen über die theuere Schwester hinaus von heurathen soviel halten, wie Goldman Sachs und dazu noch ein Offizin im Katharinenhof in St. Petersburg gründen. Die Schweden haben es vorgemacht. Gleich nach der russischen Öffnung, was einer Wende gleichkommen sollte. Luxus Hotel, Haute Couture. Als ob’ste schwebst.

Heinz Mode heißt der Herausgeber von „Bratakathas“ – Bengalischen Erzählungen, die 1964 im Insel-Verlag erschienen sind.

Insel-Verlag wo?

Eine Art Impressum gibt am Ende des Buches Auskunft. Ich würde fast sagen, das Buch ist eine A-Linie. Es kaschiert wunderbar einen nicht vorhandenen Bauch. Das zeugt von Könnerschaft. Schließlich sind es ja nicht Bauch- sondern Buchbinder, die zu Werke gegangen sind. Wo man nun Blähungen vermuten müsste, ist eine perfekte Entleerung vorgenommen worden, so dass eine Untersuchung problemlos stattfinden kann. Ich habe mir das zunutze gemacht. Demnach ist das Buch gesetzt und gedruckt von J. Bohn & Sohn, gebunden von Paul Altmann, beide Leipzig. Die Lizenznummer ist 351/260/60/64. Die „Assembly der Honourable 25 (Twentyfive)“ darf schon mal die Perücken aufsetzten.

351/260/60/64 lässt auf ein Archiv schließen.

Ich bin zunächst über Bohn & Sohn gestolpert. Es gab einen Ratsherrn Adrian Boon.

Es gab auch einen österreichischen Schauspieler Adrian Hoven. Allerdings war das ein Pseudonym. Er spielte als solches den Albert von Sachsen-Coburg-Gotha, der Prinzgemahl Königin Victorias von England wurde. Als Österreicher! Wenn er länger gelebt hätte, wäre er in Indien eine kaiserliche Hoheit geworden und hätte nach einem Grundkurs in Sandhurst mit dem Maharadscha von Jaipur im dessen rosa Stadt Bridge gespielt.

Eine attraktive Idee. Besonders die mit Sandhurst. Aber lassen wir das. Erst einmal. Die Schreibweisen von Bohn und Boon dürfen nicht für mögliche Zusammenhänge mit Augen oder Kidneys ausschlaggebend sein, selbst, wenn es einen Hoven gab.

Der Herr Boon mit Halskrause und Perücke von Stand war mit einer Familie verwandt, die aus der Grafschaft Geldern kam, aber mit Sicherheit auch die Adria liebte. Es soll Deutsche gegeben haben und noch geben, die es strikt ablehnen, ans Mittelmeer zu fahren und sich lieber in Split oder sonstwo an slowenischen und dalmatischen Gestaden aufhalten. Sie behaupten, die Adria wäre der Comer See und der Lago Maggiore zusammen. Römische Villen, wohin man blinkt. Heinz Erhardt legte dort einen Charleston auf den Trattoriaboden, dass Schottland hätte erbeben müssen.

Adrian? Der Name ist eindeutig Italienisch. Kennen Sie das „O Blö“ oder das „Bon A.von Drenalin“?

Ein Gemälde von Adrian Boon als Gruppenbild mit Kollegen hängt in einem der touristisch genutzten Räume des Hamburger Rathauses. Es wurde mit Genehmigung der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg für die Privatnutzung von Nachfahren des spitznasigen Ratsherrn von einem professionellen Fotografen abgelichtet. Eine Farbkopie wurde dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg überlassen, das sich beinahe überschwänglich bedankte. Ich verstehe aus dem Vorgang, dass Duftnoten geheimnisvoll bleiben sollten, wenn es Namen betrifft, die im Zusammenhang mit Vorgängen stehen könnten, die finanz- oder versicherungstechnische Reaktionen hervorzurufen geeignet wären. So bei dem verstorbenen CDU Wirtschaftssenator Gunnar Uldall, einem ehemaligen Bundeswehroffizier der Reserve und Orgelliebhaber, der auf den Namen von Adrian Boon mit Schweigen reagierte. Sonst war Uldall aber ein großer Hanse- und Oldtimer Liebhaber mit Scherzmomenten, die schon als donnernde Flugzeugstaffel über der Hansestadt daher kamen. Die Leute schreckten zusammen, als ob ein neues „Gomorrah“ über sie gekommen wäre, obwohl sie sich nach dem Krieg nach bestem Wissen und Gewissen vorbildlich verhalten hatten. Entwarnung kam postwendend: die Flugzeugstaffel war aus der Schweiz.

Mit Schweizer Kennzeichen?

Uldall war auch derjenige, der sich auf den Weg nach Indien

machte. Er hatte in Gesprächen einige Hinweise zu Erfahrungen auf dem Subkontinent bekommen. Eine der größten Chemiefirmen, die dort schon seit eh und je operieren, ist in Hamburg ansässig und hat in letzter Zeit dazu beigetragen, dass die Pharma ohne Verzögerung aus Indien versorgt wurde. Wie immer Uldall sich sonst auf die Reise vorbereitet hat – er kam völlig erschöpft wieder. Der CDU – die Grünen Senat unter dem CDU Ersten Bürgermeister Ole von Beust, dessen Verwandtschaft bis zum Dom in Köln und weiter reicht, verabschiedete sich nicht lange danach. Das war misslich. Der

Stabwechsel erfolgte zur Halbzeit der Legislaturperiode quasi über Nacht. Die CDU – die Grünen Nachfolgeregierung unter dem CDU Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus benannte als neuen Wirtschaftssenator den Hamburger Ian Karan, gebürtig von der Edelsteininsel Sri Lanka. Bei der folgenden Bürgerschaftswahl war die Hamburger CDU von dem Endspurt zu erschöpft, um das Ruder zu ihren Gunsten herumreißen zu können.

Ich bitte um einige Takte Samt und Sonders vom Kökschenball aus der Inszenierung „Planten un Plünnen 1999“.

Applaus.

Der Plot  H. Heine 2

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