Читать книгу Welcome to Hell - Isabell Peters - Страница 7

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Kapitel II

Kaum war ich in dem billigen Hotel angekommen, das Zimmer stank noch nach dem Reinigungsmittel, das einen schweren Chlorgeruch in den Raum legte. Ich riss erst einmal die Fenster weit auf und suchte dann nach Wärme. Nicht mehr im Glas. Viel mehr waren es die Hotlines, die meistens auf den kleinen Karten und Aufklebern vermerkt waren. Sie erfüllten jeden Wunsch. Blond, schwarz, üppig, prall, tabulos ... Wonach auch immer der Sinn stand.

Für mich war es der beste Weg, um für einen Augenblick das ganze Leid zu vergessen und sich der Illusion von Liebe und heißer Sehnsucht hinzugeben.

Zwei Stunden nach meinem Anruf und dem Äußern meiner Wünsche, klopfte es bereits an der Tür. Drei Mal. Ich war bereits furchtbar erregt und die Lust in mir pochte so wahnsinnig. Als ich öffnete, stockte mein Atem. Sie war bildschön, blutjung, gerade 19 Jahre ... Ein richtiges Model mit vollen Lippen und einer magischen, sehr sinnlichen Ausstrahlung. Ihr süßer Kussmund ließ mich sofort in versaute Fantasien verfallen.

Ich hatte mir eine tabulose Begleiterin gewünscht, die offen für die dunklen und bizarren Fantasien war. Und da stand sie nun vor mir, als wäre sie extra für mich gemacht worden.

Welcome to Hell

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